@allMeine Überlegungen zur Leiche :
Ob nun abgelegt oder schnell hin geworfen : der Ablageort ist gut gewählt meiner Meinung nach.
20 Meter von der Straße, schlecht einsehbar, zum Waldstück gehend sogar noch teils asphaltiert.
Das kaum bis gar keine Reifenspuren vorhanden waren führte mich zu der Überlegung, dass der Täter/in sich dieses Stück vielleicht vorher schon angeschaut hat
Vielleicht hat der Täter dort schon einen Spaziergang gemacht, zum auskundschaften der Örtlichkeiten und vielleicht hat jemand zu diesem Zeitpunkt etwas beobachtet. Ein Auto was in der Nähe parkte die Tage vorher oder einen einzelnen Menschen der nicht nach Pilze Sammler oder Jäger aussah?
Ich vermute die Leiche wurde dort zu einer Zeit abgelegt als es schon dunkel war.
Wie befahren ist diese Strecke? Vielleicht ist jemanden an irgendeinem Tag ein Auto aufgefallen, dass aus dieser Ecke wieder auf die Hauptstraße auffuhr.
So wie sie da lag mit der Kleidung vom Tage ihres Verschwinden und die Tatsache, dass er sie nicht vergraben hatte will mir nicht aus dem Kopf.
Hat er damit gerechnet, dass man die Leiche vielleicht früher findet? Warum dann die Kleidung an lassen, die inzwischen genug DNA oder sonstige Spuren aufweist?
Ist es also doch eine spontan Aktion gewesen? Es scheint doch so, dass die Art wo und wie die Leiche gefunden worden ist irgenwie " hingeworfen " erscheint, meint ihr nicht?
So als hätte man schnell sein müssen.
Hat er nun voraus gedacht und sich den Ablageort ausgesucht, oder ist er einfach los gefahren in eine Gebiet das er nicht kannte und fand dann diese Möglichkeit?
Irgenwie geht es nicht in meinen Kopf rein, dass er all diese Ablenkungsmanöver plant und sich der Gefahr aussetzt mit Frauke im Auto durch die Gegend zu fahren, andererseits soll er die Leiche einfach so " abgeworfen " haben?
Hätte ich das Licht des Autos angelassen bei solch einer Aktion? Oder mit einer Taschenlampe hantiert?
Ich bin am Waldstück es ist stock dunkel und ich muss einen Menschenkörper vom Auto bis an die Stelle schleppen, wo ich sie ablegen will.
Der letzte Anruf erfolgt am 27/28 , danach gibt es einen radikalen Wandel im Geschehen.
Es würde keinen Sinn für den Täter machen sie ohne diese Ablenkungsmanöver am Leben zu lassen. Vor allem nicht, nach dem ihm klar ist, dass sie nun AUF JEDEN FALL nach ihr suchen werden.
Also wird er sie schnell los.
Er hätte sie an jedem anderen Waldstück Ort ablegen können. Es gibt genug solcher Orte um die Kontaktpunkte herum. Warum also noch einen 7ten Ort in seine Aktion einführen?
Wenn Nieheim schon eine Ablenkung war, warum nicht dort in der Nähe?
Warum die Leiche nicht vergraben, die Kleidung vorher abnehmen, weil man weiß da könnten DNA Spuren dran sein. Das Handy und die Tasche verschwinden lassen, aber die Kleidung dran behalten?
http://maps.google.com/maps?saddr=51.715893,8.757795&daddr=Kilianstra%C3%9Fe+to:Borchener+Stra%C3%9Fe+to:51.73307,8.80013+to:51.76443,8.95807+to:B252+to:51.73645,8.99836+to:A33+to:Steubenstra%C3%9Fe+to:51.72523,8.79657+to:Halberstaedter+Stra%C3%9Fe+to:Karl-Schurz-Stra%C3%9Fe+to:51.673962,8.841091+to:Sankt-Johannes-Stra%C3%9Fe%2FL817+to:L817+to:Herbramer+Stra%C3%9Fe%2FK13&hl=de&ie=UTF8&ll=51.749139,8.97068&spn=0.250175,0.726814&sll=51.667285,8.976173&sspn=0.031329,0.090852&geocode=FTUfFQMdI6KFAA%3BFZobFQMd1ouFAA%3BFd4EFQMdW3iFAA%3BFU5iFQMdgkeGACkHV81GAE26RzE61VyUBNr3RQ%3BFc7cFQMddrCIACmTc-Lt4lO6RzHYmG9Lrle_Bw%3BFWlTFgMd4HuLAA%3BFYJvFQMd2E2JAClv5kjCRlS6RzHLeSk496RI3A%3BFe40FgMdvtCEAA%3BFbphFQMdGgWGAA%3BFa5DFQMdmjmGAClH_LfGAk26RzGKIqeCjzmm5A%3BFSvEFAMdv3GFAA%3BFQZDFQMdrDSGAA%3BFWp7FAMdg-eGACmP2x_nW627RzGOlwT3aMg6pA%3BFWYoFAMdZlyIAA%3BFRxeFAMdMq6IAA%3BFUR8FAMd2sOIAA&t=h&mra=mi&mrsp=15&sz=15&via=3,4,6,9,12&z=12Wenn er aus dem Dreieck zwischen E D und J kam, würde sich Altenbeken und Bad Driburg als Versteck sehr anbieten, finde die Theorie immer noch interessant.
Auch dass so wohl erste SMS als auch Fundort sich im Süd Osten vom Ort des Verschwindens befinden finde ich nach wie vor wichtig.
Wenn er Aufgrund seines Doppellebens nicht immer so konnte wie er wollte und das Töten von Frauke nicht vorher geplant hat, muss er sich an Zeiten gehalten haben und hier und dort sein um nicht auf zu fallen.
Wenn ich in Nieheim mit 15 min für die Suche nach einem ruhigen Ort ( kurz nach der Tat, er / sie ist aufgeregt, vielleicht panisch ) rechne und mir Google Map sagt es sind ca 38 min Fahrzeit bis Nieheim vom Pub aus, muss ich schon eine Std vorher wissen wo ich hin fahre, sonst wird das nichts mit der Planung.
Dazwischen muss noch die Entführung, vielleicht vorher schon die Tat und dann noch die Pinübergabe erfolgt sein. Erst als er sich entschieden hat sie zu entführen muss er angefangen haben nach zu denken über das " Wohin ?".
Wenn ich so viele Km wie möglich zwischen mich und meinen Tatort oder mein Zuhause legen möchte, fahre ich natürlich so weit ich kann.
Er kommt kurz vor ein Uhr an, SMS, danach muss er sie noch wohin fahren.
Wenn er aus dem Raum Höxter wäre, würde er eine echt lange Fahrt auf sich nehmen um sich dann um Paderborn schleichen zu können.
Er nimmt somit zwei Stunden Fahrt für hin und zurück auf sich.
Das muss doch in den Regelmäßigkeiten in seiner Umgebung irgendjemanden Aufgefallen sein.
Der Anruf am Sam. erfolgte um 14:22 Uhr. An diesem Tag spielte Deutschland und man hätte spätestens ab 17 Uhr mit freien Straßen rechnen können.
Warum hat er nicht diesen Zeitpunkt gewählt um für einen Anruf raus zu fahren?
G ist ziemlich nah an der Paderborn. Ich würde sagen, hat er vielleicht das Spiel sehen wollen.
Die SMS Mittwoch der Anruf Donnerstag waren ziemlich weit weg.
Am Tag des Verschwindens war er bestimmt wegen Fußball in der Stadt.
Ob er in der Kneipe oder einer an einer Fan Meile geschaut hat, oder wegen dem Vorteil der vielen Leute in die Gegend gekommen ist, Fußball war auf jeden Fall ein wichtiger Ausgangspunkt.
Für einen vorplanenden Killer halte ich ihn jedoch immer noch nicht.