Mord an Frauke Liebs
28.11.2011 um 10:38Ich möchte einen völlig alternativen Tathintergrund einwerfen:
Menschenhandel oder Zwangsprostitution.
Der Frauenhandel ist in Europa effizient organisiert. In nahezu jeder größeren Stadt gibt es entsprechende „Angebote“ und die Szene (Täter, Schlepper und Hintermänner) sind meist auch nicht weit. Man weiß, dass 10% der Opfer gewaltsam verschleppt werden.
Die Herkunftsländer der Frauen sind meist Osteuropa, aber auch Deutschland ist vertreten.
Zielländer und Transferländer sind Italien, Albanien, Russland oder Frankreich.
Zur Fußball-Weltmeisterschaft wollten die Betreiber, Zuhälter und Hintermänner ihren Umsatz verdoppeln.
Man weiß auch, dass diese Täter mobil sind und oft Ortswechsel vornehmen.
Sie verfügen über verschiedene Privatwohnungen, haben Zugang zu Drogen oder Betäubungsmitteln und besitzen die kriminelle Energie, die ein solches Verbrechen und die Skrupellosigkeit erklären würde.
Vielleicht gibt es Querverbindungen ins Milieu.
Profis lassen eigentlich nicht ihre Opfer telefonieren, außer in diesem Fall hier, wo ein Mann Prostituierte verschleppte, um sie wie Sklavinnen zu halten.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/Mann-hielt-Prostituierte-wie-Sklavinnen/714670
Unter diesem Aspekt fällt es natürlich schwer anzunehmen, der Täter stammte aus dem Bekanntenkreis. Ich erinnere mich grad an das Gespräch mit meinem Vater, der bei der Polizei tätig war und einwarf: „Du weißt doch gar nicht, ob sie freiwillig ins Auto gestiegen ist, kann auch gewaltsam überwältigt worden sein“
Was ich damit sagen will:
Vielleicht spielt kriminelles organisiertes Verbrechen gleich welcher Art eine Rolle.
Bei dementsprechenden Verbindungen ins kriminelle Milieu sind Ortskenntnisse nicht auszuschließen. Wer weiß, ob innerhalb dieser Strukturen gebürtige Paderborner nicht mit von der Partie waren.
Ein vollständiges Szenario zu diesem Hintergrund vermag ich aber nicht zu zeichnen.
Jedoch ist nicht auszuschließen, dass derartige kriminelle Tathintergründe (Menschenraub zum Zwecke der.....) von einem oder mehreren Tätern quasi nachgeahmt wurden sind, was dann auch den langen Tatzeitraum ( 1 Woche) erklären würde.
Menschenhandel oder Zwangsprostitution.
Der Frauenhandel ist in Europa effizient organisiert. In nahezu jeder größeren Stadt gibt es entsprechende „Angebote“ und die Szene (Täter, Schlepper und Hintermänner) sind meist auch nicht weit. Man weiß, dass 10% der Opfer gewaltsam verschleppt werden.
Die Herkunftsländer der Frauen sind meist Osteuropa, aber auch Deutschland ist vertreten.
Zielländer und Transferländer sind Italien, Albanien, Russland oder Frankreich.
Zur Fußball-Weltmeisterschaft wollten die Betreiber, Zuhälter und Hintermänner ihren Umsatz verdoppeln.
Man weiß auch, dass diese Täter mobil sind und oft Ortswechsel vornehmen.
Sie verfügen über verschiedene Privatwohnungen, haben Zugang zu Drogen oder Betäubungsmitteln und besitzen die kriminelle Energie, die ein solches Verbrechen und die Skrupellosigkeit erklären würde.
Vielleicht gibt es Querverbindungen ins Milieu.
Profis lassen eigentlich nicht ihre Opfer telefonieren, außer in diesem Fall hier, wo ein Mann Prostituierte verschleppte, um sie wie Sklavinnen zu halten.
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/salzburg/Mann-hielt-Prostituierte-wie-Sklavinnen/714670
Unter diesem Aspekt fällt es natürlich schwer anzunehmen, der Täter stammte aus dem Bekanntenkreis. Ich erinnere mich grad an das Gespräch mit meinem Vater, der bei der Polizei tätig war und einwarf: „Du weißt doch gar nicht, ob sie freiwillig ins Auto gestiegen ist, kann auch gewaltsam überwältigt worden sein“
Was ich damit sagen will:
Vielleicht spielt kriminelles organisiertes Verbrechen gleich welcher Art eine Rolle.
Bei dementsprechenden Verbindungen ins kriminelle Milieu sind Ortskenntnisse nicht auszuschließen. Wer weiß, ob innerhalb dieser Strukturen gebürtige Paderborner nicht mit von der Partie waren.
Ein vollständiges Szenario zu diesem Hintergrund vermag ich aber nicht zu zeichnen.
Jedoch ist nicht auszuschließen, dass derartige kriminelle Tathintergründe (Menschenraub zum Zwecke der.....) von einem oder mehreren Tätern quasi nachgeahmt wurden sind, was dann auch den langen Tatzeitraum ( 1 Woche) erklären würde.