@zweiter@yasumi@MalinkaAlso ich tendiere auch zu der Annahme, die Kontaktaufnahmen ausschließlich zu Chriss deuten schon für sich auf einen Zusammenhang hin. Solange wie sich FL sich in der Gewalt der/des XY befand, hätte sie sicherlich auch gerne mit ihrer Familie Kontakt aufgenommen und dies diplomatisch forcieren können(?) Forcieren ist vllcht der falsche Begriff, aber zumindest wird sie versucht haben, die häufigen Kontakte, die ihr anscheinend gestattet waren, auch auf die Familie auszuweiten. Dass dies nicht geschah, nicht gestattet wurde(?), ist schon eine Hinweis an sich. Denn letztlich hätte es den/der/dem Täter relativ peng sein können, bei wem sie nun die spärlichen Informationen, die sie gab, hinterläßt.
Wahrscheinlich hat er wirklich beiläufig die Presseresonanzen, ob nun digital oder printed, verfolgt und konnte somit meinetwegen aus purem Menschenverstand oder anhand der Berichte über die zögerlichen Herangehnsweise der Ermittlungsbehörden, das berechenbare und geringe Risiko eingehen, sie durchaus mit jeder Person Kontakt halten zu lassen, den sie Ihm (Täter)plausibel nachvollziehbar als in Sorge um ihren Verbleib verkauft hätte. Ergo am ehesten der Mutter, sollte man annehmen, was aber nicht passierte.
Was die Kontaktaufnahmen und ihr Risiko angeht, sehe ich da ohnehin kein großes für den Täter, und er sah auch keins, weil keins bestand. Solange sie sich meldete, würden polizeiliche Mitschnitte ausbleiben und Ortungsverfahren bei der Kürze der Kontaktaufnahmen nix bringen. mhh mal ehrlich: wäre ich so nen krasser Wi**ser und zöge so was durch, wäre mir klar, dass man mich noch nicht konkret zu fassen kriegt, nur weil ich sie telefonieren lasse.
Da ich ohnehin zu der These neige, FL kannte den/ die Täter nur perifer und eig. stammen sie aus Chriss Umfeld, erschließen sich mir nun folgende Möglichkeiten:
der/die Täter wollten dass Chriss kontaktiert wird, oder FL selbst hat geschickt dafür gesorgt, dass Chriss die Kontaktperson ist (vllcht schon mit der ersten SMS, die m.E. unter dem Zwang der Täter abgegangen sein könnte, die frühen Wogen der Unruhe bei Chriss über ihr nächtliches Fernbleiben zu glätten. zugegebenermaßen eher ungeschickt so über ne Stunde nachdem sie eig. hätte zuhause sein wollen, aber hat ja für den Täter gefunzt, dennoch. ..)
Chriss wurde also als Fixpunkt für mögliche Kontaktaufnahmen ausgewählt, weil...
1. FL selbst erkannte diejenigen aus Chriss Umfeld, und sah dass, wenn überhaupt, Botschaften nur durch ihn verstanden werden könnten.
2. der/die Täter(in) ganz bewußt auf ihn bestanden hat, da er für ihn eine besondere Bedeutung hatte
zudem: Sätze wie: "Das weißt du doch Chriss." oder "Du weißt doch, dass ich nicht wegen nem Typen ne Woche wegbleibe. Du kennst mich doch." oder "ja, ich weiß dass du sehr traurig warst..." sind eindeutige Indikatoren für mögliche Hinweise auf Chriss als möglicherweise ausgewählten Fixpunkt.
@zweiterso long