Mord an Frauke Liebs

@Ehlias
Habe ich das eigentlich richtig verstanden, dass Frauke nur im letzten Telefongespräch nach ihrer Familie gefragt hat? Was wäre wohl gewesen, wenn die Schwester da nicht zugegen gewesen wäre? Ob sie die Eltern und Geschwister angerufen hätte? Der Täter fand es ja scheinbar okay, dass sie sich "verabschiedete"? Das ist schon sehr, sehr, sehr ungewöhnlich, oder?

@Eriksen300
Da wiederspreche ich dir, denn wo liegt der Unterschied in den persönlichen Aussagen von Frauke, es kann für den Täter egal sein ob sie sagt sie hat Angst oder eben nicht.....ändert für den Täter null und nichts.

@MayasMama
Chris sagte,: Karen ist auch hier, dann die frage nach Mama und Papa.

So aber für heute Gute Nacht

@Ehlias
Ich finde das so traurig. Sie konnte mit anderen reden - aber eigentlich nichts sagen. Das ist richtig tragisch.
Schlaf gut ;)

Ich verabschiede mich ebenfalls, schlummert alle gut!

@ ehlias:

Ich verstehe nicht so ganz auf welchen Teil du dich beziehst.

Der Täter wollte sicher nicht, dass es Rückschlüsse auf ihn gibt. Jemand der Todesangst erleidet, macht nichts was einen selber in Gefahr bringt. Eine Verärgerung des Täters wäre dies gewesen. Im letzten Telefonat hatte sie ggf. eine Vorahnung wie sich alles entwickelt oder der Täter hatte vielelicht eine bestimmte Zusage, die wieder frei zu lassen o.ä. nicht eingehalten.

@Eriksen300

Meiner Meinung nach hat der Täter , ihre Freilassung immer wieder hinausgezögert .
Warum frage ich mich ?
Wie ich bereits schrieb, am Anfang dachte auch er vielleicht an ein gutes Ende .
Nur wie sollte es aussehen ?

@alloverthetime

alloverthetime schrieb:Er wollte keine Suche vermeiden . Zu dem Zeitpunkt war er noch voller Hoffnung auf eine gemeinsame Zukunft . Er wollte ein Bestandteil werden .

Wenn der Täter hier mitliest, dann lacht er sich ins Fäustchen, wenn seine Motivation zur Tat niedere Beweggründe waren und er ein eiskalter Mörder.

Frauke sagte sie hätte keine Angst. Ich glaube das kann sich hier wohl niemand vorstellen, also wird sie es gesagt haben um dem Täter zu signalisieren..die sind nah dran..es gibt jemanden der weiß sowieso wo ich bin.

Ich gehe davon auc, sie wußte sehr genau, der Täter braucht dieses Gefühl, der andere hat Angst..

Was hätte eine flüchtige Internetbekanntschaft wissen müssen, um diese Tat zu bewerkstelligen

Ihr alle seid für mich, flüchtige Internetbekanntschaften (nicht despektierlich gemeint – nur zum Aufzeigen).

Land
Ortschaft
Besser noch, eingegrenztes Wohnquartier
Am besten, die Adresse
Arbeitplatz
Aussehen
Aufenthalt an diesem Abend
(kommt wem noch mehr in den Sinn?)

Kürzlich habe ich mit jemandem in Australien, Mails ausgetauscht. Sein richtiger Name hat er mir genannt. Schrieb er.
Ich möchte nur versuchen aufzuzeigen, wie schwierig es sein kann, für einen flüchtigen Internetbekannten auf eine wahre Identität zu kommen, wenn ich nicht nicht hinschreibe: Ich heisse Zino Zampano, wohne an der Glückgasse 666 in Hampeln, hier ist mein Foto, heute Abend kannst du mich in der Stierarena abholen und jetzt versuche herauszufinden, was an meinen Angaben stimmt.

Wenn steht, die Internetkontakte wurden überprüft, dann ist das wohl so.

@eis..bär

eis..bär schrieb:Frauke sagte sie hätte keine Angst. Ich glaube das kann sich hier wohl niemand vorstellen, also wird sie es gesagt haben um dem Täter zu signalisieren..die sind nah dran..es gibt jemanden der weiß sowieso wo ich bin.

Ich kann mir das bedingt vorstellen, denn es ist für den Täter nicht relevant ob Frauke sagt das sie Angst hat oder eben nicht. Allenfalls sehe ich zeichen der Angst erst im letzten Telefonat.

@MGunderson
Ich gehe davon aus das der Täter weit aus mehr von Frauke wusste als es für eine kurze I-Net Bekanntschaft möglich ist.

@Ehlias
Diese Möglichkeit besteht - ebenso wie; Frauke wusste über ihn rein gar nichts.

@MGunderson
Täter müsste den Zeitich sowie Räumlichen Zusammenhang vom 20.6 zuvor gekannt haben, evtl sogar ihre Wohnanschrift sowie den Möglichen Heimweg. Woher? Aus früheren Besuchen des Pubs evtl.
Dadurch war ihr der Täter vllt. kein Fremder, nun steigt Frauke aus welchem Grund auch immer in sein Fahrzeug.
Erst viel später erkennt Frauke das aus der Freiwilligen Handlung nun Zwang wird der sich gegen sie richtet.
Hätte der Täter Frauke nur für seine Zwecke missbrauchen wollen, warum dann erst Kontakte dann Tötung?

@Ehlias

Ich konnte noch nie davon ausgehen, sie sei freiwillig in einen Wagen gestiegen. Sorry.

Sie war müde, sie wollte nach Hause. So hat sie es kommuniziert. Auf mich wirkt alles ehrlich.

@all
Warum die Kontakte?

Liegt es nicht im Bereich des möglichen, das der Täter Fraukes Gewohnheiten kannte.
Mehrfach wird doch erwähnt das Frauke zuverlässig sei und sich immer meldet.
Es spricht für sich das der Täter das wusste und aus diesem Grund die Meldungen bei Chris. Hätte Frauke bei ihren Eltern gewohnt wären die Anrufe dann dort aufgelaufen? m.M.n. JA

@MGunderson

MGunderson schrieb:Ich konnte noch nie davon ausgehen, sie sei freiwillig in einen Wagen gestiegen. Sorry.

Das sehe ich anders, denn die Innenstadt war belebt. Und somit müsste es Zeugen geben.

@Ehlias
Hast du dir die eingestellten Bilder einmal angesehen? Mag sein, dass die Innenstadt belebt war.
Auch für ein normales, irgendwo einsteigen, wären demnach Zeugen nicht ausgeschlossen. Gab es für beide Möglichkeiten scheinbar nicht. Ergo wird beides möglich.

War die genaue Uhrzeit bekannt wann das Essen am 20.06 stattfand?

@MGunderson
Ich bin hier nicht auf einen Wettbewerb wer Recht oder Unrecht hat. Wenn es zur Ergreifung eines Täters führt dann irre ich mich gern!!!!!

Sry Doppelpost, liegt am Handy .

@Ehlias
@MGunderson

Mir ist eine Möglichkeit eingefallen, wie der Täter an FLs Adresse gekommen sein könnte, obwohl er nur eine Internetbekanntschaft war. (Oder vielleicht sogar nur das Profil von FL auf einer Internetseite gesehen hat)

FL war auf einigen Chat-/Kontaktbörsen aktiv. Auf einer dieser Kontaktbörsen war sie auf einem Foto mit Chris zusammen abgebildet.
Wenn der Täter Chris (und auch seinen Familiennamen) kannte, konnte er Chris Adresse ermitteln und hatte somit auch FL Adresse.
Dann hatte der Täter Name, Anschrift von FL und hat vielleicht noch nicht einmal mit Frauke gechattet.
Der mögliche Kreis von Menschen, die einem Bild von Chris seinem Namen zuordnen können, ist groß:
Ehemalige Schulkameraden, ehemaliger Freundeskreis, ehemalige Nachbarn, Studienkollegen...

@Ehlias
Da sind wir beieinander. Für dich macht das Eine mehr Sinn, für mich das Andere. Schade finde ich lediglich, dass das Andere nicht so sehr diskutiert wird. Haben es doch selbst Fallanalytiker nicht ausschliessen können.

@Kreuzbergerin

Kreuzbergerin schrieb:Dann hatte der Täter Name, Anschrift von FL und hat vielleicht noch nicht einmal mit Frauke gechattet.

Ja, damit kannst du richtig liegen, dieses Bild kenne ich auch.
.....und sie hätte ihn, mit grosser Wahrscheinlichkeit, nicht gekannt.

@MGunderson

MGunderson schrieb:Haben es doch selbst Fallanalytiker nicht ausschliessen können.

Da hast du Recht. Allerdings halte ich die tat eines unbekannten hier für sehr unwahrscheinlich. Denn der Täter muss einiges über Frauke gewusst haben und ich gehe davon aus das Frauke den Täter kannte, vllt nicht mit Namen aber sie konnte ihn Einordnen....zb. 3x Paderborn = Essen mit Mama und Chris 3x Mama = Mama erinnere dich wo waren wir etc.