Interested@
Interested schrieb:Wie sie diese Fahrten unternehmen konnte - ungesehen von der Öffentlichkeit, gibt es mehrere Möglichkeiten und Gründe. Wir wissen noch nicht mal, ob es nur einen Festhalteort gab oder dieser permanent wechselte oder wo der Hauptfesthalteort war - wenn nicht ein Fahrzeug. Wir wissen nicht, wieviele Leute involviert waren. Wir wissen nicht, ob der eigentliche Täter zu den fraglichen Zeiten irgendwo war zwecks Alibi und ein anderer den Chauffeur mimte. Wir wissen: NICHTS!
Richtig. Und weil wir
NICHTS wissen ist die Überlegung in die Richtung
des freiwilligen Fernbleiben von Frauke, unter welchen Umständen auch immer, so
wichtig durch zu spielen.
Weil wir eben nichts wissen und uns auf ein klassisches Verbrechen versteifen
mit unseren Überlegungen hier, genau deshalb müssen wir auch eine solche Möglichkeit
in Betracht ziehen.
Wie ich bereits schrieb, alles andere macht einfach immer und immer wieder
keinen Sinn.
Ich verstehe dennoch, wenn es Leuten hier schwer fällt sich auf so eine Theorie um
zu stellen oder diese auch nur in ihre Überlegungen einfließen zu lassen.
Lumina85
Lumina85 schrieb: Sie hat aber quasi auf ihre Angehörigen und Freunde "geschissen" um es mal böse auszudrücken. Zumindest dann wenn sie wirklich freiwillig weg war. Selbst wenn ein akutes Problem vorgelegen hätte glaube ich nicht, dass ein Mensch sich so seltsam verhält. Wieso hat sie ihre Mitmenschen nicht beruhigt? Wieso hat sie nicht gesagt, dass sie noch dringend etwas wichtiges erledigen muss und sich dann in einer Woche wieder meldet und sich niemand Sorgen machen braucht? Wieso dieses "ich komme später" und das Ausweichen auf Fragen?
Ganz einfach.
Weil Frauke m.M. wirklich jeden Tag und jedes mal wenn sie am
Telefon sagte, dass sie
heute noch nachhause kommt, wirklich
glaubte auch nachhause kehren zu können.
Und welche Funktion hatten den dann die Anrufe deiner Meinung nach
für die Familie und für die Freunde?
Dienten sie mit Sätzen a lá : "...
ich wollte nur sagen, dass es mir gut geht ..." nicht der
Beruhigung deiner Meinung nach?
Lumina85 schrieb:Gerade die seltsamen Aussagen am Telefon passen genauso wenig zu einer Freiwilligkeit. Dann hätte Frauke das sicher anders gestaltet, wie oben erwähnt.
Das Problem ist, dass du mir auch einfach keine Vernünftige Basis gibst um
zu verstehen, wieso du dich so gegen diese Freiwilligen Theorie wehrst.
Du sagst Frauke hätte es anders gemacht.
Aber du schreibst nicht wie.
Wenn du jetzt z.b. schreiben würdest, dass Frauke dann ja am Telefon hätte
sagen können "
...ich brauche eine Auszeit. Macht euch keine Sorgen, ich bin
bald wieder da..." , dann würde ich entgegnen, dass ich mir so einen
Ablauf eben WEIL FRAUKE dies so nicht erwähnt hat, nicht vorstellen kann.
Lumina85 schrieb:Sie trug die Kleidung vom Tag ihres Verschwindends aber das sagt nur aus, dass sie zwischenzeitlich nicht an andere Kleidung gelangt ist. Ganz egal ob sie freiwillig oder unfreiwillig weg war.
Eben absolut nicht.
Das sie ihre Kleidung noch an hatte bedeutet lediglich, dass
sie in dieser am Ablageort abgelegt wurde.
Nicht mehr und nicht weniger.
Ob Frauke an andere Kleidung gekommen ist, die von ihr
getragene eventuell zwischenzeitlich gewaschen hat und etwas anderes
trug in der Zeit, oder aber ob man ihr IHRE Kleidungsstücke kurz nach ihrem
Tod wieder angezogen hat wissen wir eben nicht.
Ich finde einfach die Erklärung passender, dass Frauke nicht gezwungen wurde
diese aus zu ziehen
Weil Kleidung zum Wechsel vorhanden war und
man ihre getragene zwischenzeitlich einfach in die Waschmaschine werfen konnte.
Kältezeit@
Kältezeit schrieb: Wenn sie so wichtig war, dass sie eine Woche festgehalten wurde, sogar Telefonate führen konnte, wieso musste sie dann sterben?
DAS ist eine sehr gute und wichtige Frage wie ich finde.
Wieso sie sterben musste kann ich natürlich nicht beantworten.
Aber eventuell spielte ihre Wichtigkeit bei dem Geschehen eine große Rolle.
Vielleicht war Frauke in dieser Woche mit dem Täter
unterwegs.
Nicht nur zu den Kontaktaufnahmen, sondern auch zu anderen Angelegenheiten.