@Siegessicher worauf bezueglich?
stress im allgemeinen?
doch, klar. das wissen ist nur sehr..naja, sagen wir mal, es ist eine gratwanderung, damit zu arbeiten.
das psychische erleben von stress wird ja auch durch hormone und deren ausschuettungsverhaeltnis zueinander beeinflusst. du selber erlebst stress ja auch in veriationen.
im allgemeinen sagt man, das stress sich immer in einem erregungszustand niederschlaegt, der -verglichen zum 'normalzustand' der jeweiligen person- durch ein erhoetes maß kognitiver, sensorischer und metabolischer reaktion auf die aeußeren reize gekennzeichnet ist.
schon hier wirds ja sehr schwierig, zu differenzieren.
dann kommt noch, ganz abseits vom stress und den signalen des einen, (achtung, themensprung) die wahl des kommunikationsmittels und der aktuelle zustand des 2. gespraechspartners hinzu.
muss man dabei alles beruecksichtigen.
seine wahrnehmung ist ja nur seine wahrnehmung, sie erhebt ja keinen anspruch auf faktenrichtigkeit oder allgemeingueltigkeit als quelle -außer bezueglich eben auf sein erlebtes.
z.B. kann die unterscheidung 'hat derjenige einfach grad drei kaffee zu viel intus, oder mit dem rauchen aufgehoert?' zu 'ist derjenige in ernster gefahr / durch extern indizierten stress in hektik?' ohne visuelle komponente, also z.B. per telefonat oder brief schon sehr schwer fallen.
du selber kennst das sicher aus dem chat:
du sagst etwas ironisches, jemand nimmt es ernst, und geht an die decke.
das ist jetzt ein extrembeispiel, aber es veranschaulicht die komponente der wahrnehmung, auf die ich grad abziele.
haette derjenige deine stimmlage gehoert und deine mimik und gestik wahrgenommen, waere das mit ziemlicher sicherheit nicht passiert.
das spielt da ja letztendlich alles zusammen.