@wolfsblut7@cherrylips@shadowsurferAlso ich glaube bzw. vermute, da es keine Angaben zur Todesursache gab, dass diese nicht festgestellt werden konnte. Die Leiche soll ja stark skelletiert gewesen sein.
D.H. es war unmöglich irgenwelche Blutspuren zu nehmen, da nicht mehr vorhanden (schätze ich mal stark). Wenn Aufgrund der Untersuchungen am Skelett eine äußere Gewaltanwendung ausgeschlossen bleiben kann (Knochenbrüche ect.) liegt eine Vergiftung sehr nahe. Allerdings kann natürlich alles andere auch noch möglich sein ( erwürgen, ertinken ect.) eigentlich alles, was nicht direkt die Knochen angreift (erschießen z.B.).
Aber ich bin keine Forensiker und weiß nicht in wie weit nach dem Tod und Zustand der Leiche man die Ursache festellen kann.
Man hat ja auch öfter von UraltLeichen gehört, bei denen man dann doch noch die Todesursache sagen konnte.
Deshalb verstehe ich nicht- falls es eine Todesursache gibt- warum diese nicht bekannt bzw. veröffentlicht wurde. Das ist seltsam. Irgendwas müßen sie den Eltern ja gesagt haben.
Gegen die Telefon/Ablenkungs/Beruhigunstherioe spricht allerdings der letzte Anruf.
Der soll doch angeblich über 5 Minuten gedauert haben. Das würde er "Entführer" doch nie zulassen. Und auch nicht, dass sie frei die Gesprächsparner wechselt "Gib mir mal meine Schwester". Außerdem, wenn ich der Entführer wäre, dann würde ich sie niemals mit ihrem Ex telefonieren lassen. Eher mit der Mutter oder so (eifersucht trotz allem, die Psyche ist eine komplexe Sache). Außerdem ist er ein Mann. Vom Gefühl her ist dieser ein "Kämpfer, stärker, gefährlicher" als eine Frau. Also hätte ich sie eher Schwester oder Mutter anrufen lassen.
Ich weiß nicht, aber irgendwas an dieser Sache gefällt mir gar nicht, irgendwas ist da verdammt faul, da stimmt was nicht. Das mit den Telefonaten ist komisch.
Er hätte sie auch einfach sms schreiben lassen können, wäre viel ungefährlicher gewesen und hätte er zur Not selbst machen können.
Und warum sollte er sich überhaupt so einen Druck machen, mit den Anrufen und dem hin und hergefahre? Er hätte auch einfach mit ihr nach "Köln" fahren können.
Und wenn er unbedingt arbeiten mußte, hätte er sie in den Keller sperren können z.B.. Wofür braucht sie da ein handy bzw. anrufe? Das ergibt keinen Sinn.
Der erste Anruf- ok- beruhigt Polizei und co., aber alle weiteren mit ständigen Nichtinformationen haben doch noch mehr beunruhigt als beruhigt. Ich mein, er hätte sie ja sagen lassen können " Ich hau ab und komm nicht wieder, fang ein neues Leben an" oder sowas in der Art.
Nene, irgendwas an der Sache stinkt.
Und wenn es wirklich einen "heimtükischen Mörder" gibt, und der noch frei rumläuft, dann könnt ihr euch sicher sein, dass der das alles hier lesen wird.