Hallo,
nach dem ich den Thread ganz durchgelesen habe, sehe ich noch zwei weitere Varianten, die ich gerne noch kurz vorstellen und zur Diskussion stellen möchte.
Wie bereits erwähnt, sehe ich aufgrund der zum reibunglosen Ablauf notwendigen Vorbereitungen keine Zufallstat. Dennoch KOENNTE Frauke ein ZufallsOPFER gewesen sein.
Worüber ich während des nächtlichen Lesens gestolpert bin, war das Datum.
Wie bereits angemerkt wurde, handelte es sich beim 20/21. Juni um die Sommersonnwende.
Warum halte ich dies für wichtig? Weil das Kreuz mit dem fehlenden Stein einen Hinweis auf das Keltenkreuz liefert, und diese feierten die WINTERSonnwende als Sieg der Sonne über die Finsternis.
So KOENNTE man die Sommersonnwende (Nacht Fraukes Verschwindens) als Sieg der Finsternis über die Sonne ansehen.
Des Weiteren befindet sich in der Nähe der ersten SMS (Nieheim) in etwa 15km Luftlinie der Ort
Holzhausen - Externsteine (heisst wirklich so), welcher in der Mythologie eine tragende Rolle spielt. Er definiert ein früheres europaweites Koordinatensystem.
Quelle:
http://www.pimath.de/geomantie/externsteine/externstein_system.htmlHier wurde IN DIESER NACHT die Sonnwende gefeiert, Fotos:
http://media.photobucket.com/image/externsteine%20sonnenwende%202006/zagami1961/Der Gedanke "Fahrt zu einer Party / Disko / Feier" in dieser Nacht wurde ja schon von Zweiter geäussert.
Nach keltischem Brauch passt der rituelle Ablauf sehr gut zu unseren bisherigen Gedanken,
Quelle und Rechte:
http://www.jahreskreis.info/files/sommersonnenwende.htmlZitat: "Die Frauen brauten Starkbier mit entsprechenden Kräutern, die eine besondere berauschende und aphrodisierende Wirkung hatten. Die Feuer wurden umtanzt und übersprungen. Liebesschwüre wurden dabei geschworen. Kinder über das Feuer geworfen, um sie gegen Krankheiten zu stärken. Und natürlich war wieder viel Raum für Erotik, Lust und Leidenschaft.
Noch in keltisch-schamanischer Zeit, wurden diese Tänze immer rauschhafter, je später die Nacht. Die Tänzer waren von Haus aus nackt, nur umkränzt mit einem Gürtel aus Beifuß oder auch Eisenkraut, der besonders für die "Härtung des männlichen Gliedes" stand. Im Haar trugen sie Kränze aus Blumen, wie Gundermann, Eisenkraut, Jonanniskraut. Die Nacktheit war eine rituelle Nacktheit, ein heiliger Zustand , eine Verbindung zum Ursprünglichen. "
Meines Erachtens nach interessant. Was, wenn jemand dies nachstellen wollte und dies ausser Kontrolle geriet oder eventuell sogar beabsichtigt war?
Ich weiss, hahnebüchen, aber das war die Ermordung Sandro Beyers in Sondershausen auch.
Ich meine die Story hinter der Dark Metal Band Absurd, deren mutiger Sänger dann versuchte, sich in den Staaten zu verstecken.
Was, wenn jemand versuchte, diese Tat zu steigern?
Es sind meines Erachtens interessante Aspekte enthalten: Kult / Drogen / Sex etc.
(im folgenden Abschnitt sind aus rechtlichen Gründen rhetorische Fragen MÖGLICH)
Warum dann die mehrtägige Verschleppung? Das Keltenfest dauerte mehrere Tage.
Nun ist diese "Szene" (vor allem in Skandinavien übrigens) auch in Deutschland nicht zu vernachlässigen. Viele Teilnehmer koennen aus gesellschaftlichen Gründen an solchen Bräuchen nicht teilnehmen, haben aber Interesse an Devotionalien.
Der Grund, Frauke festzuhalten, könnte in diesem Kontext im künstlerischen Ideal gelegen haben, etwas einzigartiges zu schaffen, etwas, was es bisher noch nicht gegeben hatte. Die Dokumentation eines ursprünglichen, animalischen, keltischen Brauches.
Was ich mich nun frage, ist: Gibt es jemanden in Fraukes Umgebung, welcher mit Hallizinogenen und Psycho - Elementen im Filmbereich hantiert und Kontakt zur Szene hat?
Hierzu von Delphi10 am 10.10.2010 hier im Forum:
"die gespräche wurden zurückverfolgt, jedoch ohne erfolg. einer unserer nachbarn geriet unter mordverdacht, ich weiß bis heute nicht genau warum. es ist nur sicher, dass er an dem tag, an dem frauke liebs sich das letzte mal gemeldet hat, in seinem zimmer gefunden wurde. starker drogeneinfluss und relativ viele verletzungen. er selbst wusste nicht was geschehen ist. "
Falls Frauke etwas ähnliches angetan wurde und sie daran verstarb, so möchte ich darauf hinweisen, dass saemtliche Gewebeverletzungen nicht mehr nachweisbar waren.
In diesem Zusammenhang möchte ich nochmals auf die Bunkeranlagen an Ihrem Fundort hinweisen, die Kontaktpunkte führten auch nie nach Herbram - Wald.
Die Temperatur war zu dieser Zeit kein Problem, Auto- / LKW-batterien für den lautlosen Strom und das Equipment.
Bitte entschuldigt die Zumutung dieses Szenarios.
Ich verfolge gerade einen methodischen Ansatz: Daten sammeln / Szenario entwerfen / verdichten / durch Ermittlungsbehörden nachweisen lassen.
Wen die Methode interessiert: Kepner - Tregoe:
Wikipedia: Kepner-TregoeDE_Zwo aka Demlicz.