Mord an Frauke Liebs
09.12.2013 um 13:29OR1 schrieb:Und wenn die Polizei auf Grund der Telefonate und Eindrücke der Familie und Chris den leisen Verdacht hat, dass das gar nicht Frauke war, vermute ich mal, dass sie das nicht nach außen kommunizieren.Mir ist schon klar, dass aus ermittlungstaktischen Gründen das eine oder andere zurückgehalten wird.
Und die Familie und Chris genau darauf gebrieft haben nichts zu erzählen.
Nur frag ich mich, ob das in diesem Fall sinnvoll wäre bzw. die Polizei das hier so machen würde.
Ginge die Polizei nämlich von einem anderen Todeszeitpunkt aus, als sie öffentlich kommuniziert und würde sie ebenfalls von einer Fake-Frauke ausgehen, müsste sie doch nach ganz anderen Zeugen bzw. Zeugenaussagen suchen:
- interessant wären dann Zeugen, die am 21./frühen 22.06. sowas wie Hiferufe, Schreie etc. gehört hätten
- die Polizei würde ausdrücklien eine TäterIn oder einen Täter mit KomplizIn suchen und auf entsprechende Sichtungen hoffen
Wenn hingegen veröffentlicht wird, dass man von einem Todeszeitpunkt nach dem 27.06. ausgeht, kann man nicht erwarten, dass sich Zeugen melden, die am 21.06. etwas Tatrelevantes gesehen/gehört haben könnten.
Das wäre doch sehr kontraproduktiv seitens der Polizei.