@oceanghost @crime Ja, so sehe ich das ebenfalls...
Ich erinnere mich an einen Selbstmörder, der hier in der Nähe von einer etwa 130 Meter hohen Brücke gesprungen ist. Bis auf einen Bluterguss an der Schulter waren keine weiteren Verletzungen zu sehen. Ich denke, dass auch unglücklich verlaufende Verkehrsunfälle keine dramtischen Spuren am Knochengerüst hinterlassen müssen.
Habe mal einem angefahrenen Motorradfahrer geholfen, der meinte, es wäre nichts passiert. Ich sagte ihm, er solle sich mal trotzdem flach legen und nicht weiter rumrennen. Musste ihn fast zwingen. Bei einem Anruf im Krankenhaus stellte sich dann heraus, dass der komplette Brustmuskel abgerissen war und er per Notoperation gerade gerettet wurde. Man muss durch den Adrenalinschub bei einem Unfall gar nichts merken und ist trotzdem tödlich verletzt...
Ebenso ist es möglich, ich sage nur möglich, also nicht, dass es hier so war, entgegen der Behauptung der "Fachleute", dass man beim Heroin-RAUCHEN stirbt; oder auch durch eine Überdosis K.O.-Tropfen oder Valium, das ist allerdings bekannt. Es muss meines Erachtens keinerlei Vorsatz vorgelegen haben, egal wie und wodurch etwas passiert ist. Eine Panikreaktion durch Angst der Beteiligten, großen Ärger zu bekommen durch das Geschehene, erscheint mir weiterhin plausibel. Allerdings sollte nach so langer Zeit klar sein, dass man wegen fahrlässiger KV mit Todesfolge nicht lebenslänglich bekommt und falls es der Fall war, mit der Wahrheit an die Polizei und vor allem die Angehörigen geht. Die werden auch nach so langer Zeit noch Verständnis für die Angst haben, die jemand empfindet.
Ich hatte auch mal große Angst, als in unserem Haus eingebrochen wurde, in die Wohnung zu der Nachbarin zu schauen. Man stelle sich vor, da liegt jemand schwerverletzt und man wird dann von einem Dritten bei der Wiederbelebung "entdeckt". Der kann sonstwas sehen, weil kurz vorher AZ XY im TV kam und dann hat man sicher erstmal Erklärungsbedarf.
Es war zum Glück nicht so.