@acer66 acer66 schrieb:@Anixiel
Hatte auch schon öfter drüber nachgedacht. Ob Frauke nur Mittel zum Zweck gewesen sein könnte. Dass das eigentliche Ziel war,die Eltern,Schwester oder Chris fertig zu machen.
Nur denk ich mir dann,dieser Hass und Trieb muss so unendlich gross sein dass es fast unmöglich ist dann einfach aufzuhören. Klar er hat ihnen das Liebste genommen doch jemand der zu was fähig ist macht weiter und womöglich bis ans Lebensende mit dem Ziel soviel Schaden wie möglich anzurichten.
Was meinst du dazu?
@Anixiel Anixiel schrieb:@acer66
Also Frauke kannte den Tater,als Chris fragte,bei wem sie ist,sagte das sie ihm das später erklären möchte.Da hatte sie noch die Hoffnung nach Hause zu kommen.Und da sis Chris nicht sagen wo und bei wem,heißt das,das die Sache nicht einfach am Telefon erklärt werden konnte,wahrscheinlich wäre Chris ausgerastet oder sie hatte einen heimlichen Geliebten,der evtl Familie hatte.
Chris wäre ganz sicher nicht am Telefon ausgerastet.
Wie soll DAS Sinn ergeben im Bezug auf die Situation
in der sich a) Chris befand und b ) Frauke befand?
Ich denke jeder wäre an dem Grund interessiert gewesen warum Frauke
fort blieb von Zuhause.
Ich sehe da keinen Grund für einen Ausraster von Chris Seite.
@Anixiel Anixiel schrieb:
@acer66
Ich glaube es war eine Art Befriedigung,er wollte Frauke leiden sehen und oder die Familie von Frauke.
@allAlso ich gehe noch mal auf die immer wieder
erwähnten Vermutungen hier im Thread ein, der Täter wollte
die Familie eventuell leiden sehen.
Erst ein mal folgende Punkte die meiner Meinung nach nicht zu dem Vorhaben passen würden,
die Familie der Entführten Person leiden zu sehen :
1. konnte er das Leiden der Familie nicht wortwörtlich SEHEN, oder mit erleben.
Dazu fehlte ihm die Einsicht in die familiäre Situation.
Für mehr als eine Vorstellung des Leidens hätte nicht gereicht.
Weder in den Zeitungen noch in den Medienberichten wurde darüber
geschrieben noch gesprochen, DAS die Familie leidet, oder WIE sie
leidet.
2. wenn ich also die Familie leiden sehen will, muss ich mir als Täter ersichtlich
machen können, dass mein Plan funktioniert.
Das Leiden der Familie wurde erst durch die Medien ersichtlich, als
man Fraukes Leiche fand.
Wenn man vorher schon erfahren wollte ob die Familie leidet, muss man entweder direkt mit
einem Familien Mitglied befreundet sein, oder mit jemanden der dieser
nahe steht.
Damit hätten wir wieder einen " bekannten " Täter im Visier.
3. Die Anrufe gingen nur an Chris und er war der einzige, der
direkt affektiert war von den Ereignissen um Fraukes Verschwinden.
Wenn dann wollte der Täter mit den Anrufen bezwecken, dass Chris leidet.
Die Familie wurde meiner Meinung nach definitiv nicht direkt einbezogen in
die Handlungen des Täters.
Der Täter agierte um PB herum, nicht um Lübbecke oder Bad Driburg.
Wenn die Kontakte um Bad Driburg statt gefunden hätten, wäre dann
der Anruf bei Chris logisch?
Würde der Anruf zu der gewünschten Reaktion führen die
ja offensichtlich gewollt war vom Täter?
Sicherlich hätte alles auf Bad Driburg umgesteckt werden müssen von
den gesprochenen Phrasen her, aber ein Anruf bei Chris mit der
Info man wäre in Bad Driburg würde keinen Sinn machen und
die Spur sofort Richtung Mutter führen.
Im Bezug auf das Leiden der Familie ist die Mutter in diesem Thread nach wie
vor der Angelpunkt für viele Spekulationen.
Man spricht von ihrer Tätigkeit in der lokalen Politik und ihrer Tätigkeit als Schulleiterin.
Sprich wir nehmen uns bewusst Menschen vor die aus spezifischen Gründen ein
Problem mit der Mutter haben könnten.
Wenn ich aber dafür sorgen will, dass jemand leidet, dann lass ich ihn Leid
spüren.
Die Mutter hat meiner Meinung nach die wenigste Information bekommen
im Bezug auf Fraukes Verbleib.
Sie bekam fast jeden Tag die Benachrichtigung, dass Frauke sich meldete und
sagte, dass es ihr gut ging.
Und das sie nach hause komme.
Selbst im UM Beitrag hat Fraukes Mutter selbst gesagt, als Frauke dann am Donnerstag
anrief gab ihr dieser Anruf das Gefühl, dass es noch eine Chance gibt und Frauke vielleicht
doch zurück kommt.
Das wäre für mich persönlich kontraproduktiv für jemanden der LEID verbreiten
möchte um sich darin zu sudeln und dadurch zu befriedigen.
Bei den Anrufen waren folgende Punkte wichtig :
a) das Frauke klar als lebend betrachtet wurde
b) man verstand, dass sie sich in Paderborn aufhielt
und
c) das Frauke behauptete " NACH HAUSE " kommen zu wollen.
Und zwar jeden Tag ab Freitag. Bis Dienstag.
An diesem Tag sagte sie, dass ein " nach hause kommen " nicht gehen würde.
Auch haben wir bei diesem Anruf das erste Mal einen
festen Hinweis auf eine weitere Person in ihrer unmittelbaren Nähe.
Das ist das erste Mal, dass sie auf Fragen nach dem " alleine, oder mit jemanden"
mehrfach bestätigend antwortet.
Ab diesem Moment, meiner persönlichen Meinung nach hat Frauke erst überhaupt klar verstanden,
dass sie wirklich in Gefahr ist.
Deshalb gab sie ein Zeichen in dem sie auf die RICHTIGE FRAGE, die RICHTIGE ANTWORT gab.