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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

1.012 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Cold Case, 1986 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 12:19
817E8DCF-F3EA-49BA-BBD3-641FBBD49291

https://www.zdf.de/gesellschaft/aktenzeichen-xy-ungeloest/xy561-fall6-upd-wer-ermordete-1986-martina-moeller-100.html

Die Verknotung sieht sehr merkwürdig aus.
Ob der kleine Ast vom Tatort stammt?


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 12:24
Das Metallteil ist also abhanden gekommen und es gibt außerdem keinen aussagekräftigen Aktenvermerk über etwa die Länge?
Wie kann so etwas passieren?

Bin mir allerdings relativ sicher, dass das jemand erkennt, sofern es industriell gefertigt wurde.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 12:37
Screenshot 20201210-124455 WhatsAppOriginal anzeigen (0,7 MB)

Da ich "die Ecke rum" wohne, hier mal ein aktuelles Foto vom Auffindeort. Im Hintergrund sieht man die heutige A40, auf der anderen Seite der Autobahn wurde mit einem Abstand von 3 Jahren die Leiche von Nicole Hövelmann in einem ähnlichen Gebüsch gefunden. Trotzdem sollen die beiden Taten ja in keinem Zusammenhang stehen.

Ich kann es auch nicht verstehen, warum man mit diesem Metallteil erst nach über 30 Jahren rausrückt.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 12:38
Zitat von 1899Ost1899Ost schrieb:Wie kann so etwas passieren?
Natürlich sollte es nicht passieren, dass ein Asservat eines Mordfalls verschwindet. Aber wo Menschen arbeiten, passieren Fehler und die Tat ist vor 34 Jahren geschehen. Bei der Vielzahl von Asservaten, die jedes Jahr anfallen, kann das sicherlich passieren, dass auch mal ein Asservat versehentlich vernichtet wird oder vielleicht an falscher Stelle einsortiert wurde.

Ich finde es gut, dass die Ermittler zu diesem Fehler stehen und mit dem Foto, das von dem Asservat geblieben ist, an die Öffentlichkeit gehen.


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10.12.2020 um 12:49
Zitat von seliseli schrieb:Zuletzt wurde gesagt, daß sich ein Zuschauer gemeldet hat und sogar einen Namen zu dem Phantombild genannt hat, was nun überprüft wird, ich hoffe so sehr, daß es sich hier um einen guten Hinweis handelt
Das wirkte auch irgendwie kurios. Es wurde ja gesagt, dass sich dieser Zeuge eigentlich schon nach der letzten Sendung melden wollte. Hat er aber nicht.
"Vergessen"? Wie bitte kann man vergessen, sich mit ner vielleicht bahnbrechenden Info in einem Mordfall zu melden? Und wie ein anderer User schon schrieb, in den 80er Jahren sah doch jeder Zweite so aus wie auf dem Phantombild. Mal ganz abgesehen davon, dass in Neukirchen "jeder jeden" kennt.


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10.12.2020 um 12:54
Dieses Metallteil könnte das Zugteil eines Reisverschlusses sein. Etwas verbogen im es aus dem Verschlussteil zu nehmen.


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10.12.2020 um 13:03
Zitat von seliseli schrieb: das Teil war nicht einmal 5 cm groß
@seli
Wie kommst du darauf, dass das Teil weniger als 5 cm groß war?

@seli
@all

Wurde irgendwo die Größe des Metallteils genannt?


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 13:13
@Kreuzbergerin

Ich meine, die Kommissarin sprach davon, dass das Metallteil ca 3-4 cm lang ist. Mir will irgendwie nicht so richtig etwas einfallen, was das für ein Teil sein könnte.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 13:16
Zitat von DasdeeeenizDasdeeeeniz schrieb:Ich meine, die Kommissarin sprach davon, dass das Metallteil ca 3-4 cm lang ist.
Danke für die Info.

Wenn im Hintergrund des Bildes der Unterarm, bzw. das Handgelenk des Mädchens zu sehen ist, dann passt das mit den 3-4 cm von den Größenverhältnissen.


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10.12.2020 um 13:20
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wurde irgendwo die Größe des Metallteils genannt?
Gestern, durch die Leiterin der Duisburger Mordkommission, Sabine Wagner, in der "Aktenzeichen XY-Sendung":
"Leider gibt's dazu nur eine einzige Aufnahme."
[...]
"Die Größe ist anhand des Bildes schwer zu schätzen. Wir gehen von einer Länge von ca. 3 bis 4 Zentimeter aus."
[...]
"Wir können hierbei ausschließen daß es sich um einen Flaschenöffner handelt oder irgendetwas mit einem Teil von einer Pferdetrense oder einem Pferdegeschirr zu tun hat."


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10.12.2020 um 13:21
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Ob der kleine Ast vom Tatort stammt?
Da gehe ich von aus...

Was ich mich Frage: wurde das arme Mädchen vorher "erwürgt" oder tatsächlich durch das Seil stranguliert? Wenn sie stranguliert wurde: Wieso gibt der Täter sich solch eine "Mühe" (tut mir leid für den Ausdruck)? Warum diese brutale Art? Wollte er damit ein "Zeichen" setzen? Ich hoffe, man versteht was ich meine.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 14:43
Für mich sieht das Metallteil so aus als ob es rechts noch weitergehen würde.
Spontan habe ich an Sporen aus dem Reitsport oder Versenbügel von Bergsteigern gedacht.
Google findet dafür gute Bilder.


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10.12.2020 um 14:56
Könnte es ein Gürtelstift sein? Möglich das dieser etwas bearbeitet wurde. Das könnte auch die Lücke in der Öse erklären. Und nach rechts auf dem Bild sieht es auch etwas gebogen aus.

Man sieht das gut mit der Lücke und der Wölbung. Ausserdem ist so etwas leicht zu bearbieten, ich denke es handelt sich um relativ weiches Metall. Das kann man gut mit nem Hammer bearbeiten.

Unbenannt


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 15:20
Hallo,

ich könnte mir vorstellen, daß das gezeigte Teil, ein Bestandteil einer Trense ist, die zu BDSM Zwecken benutzt wird
Pferdetrensen wären zu groß. Die ganzen BDSM Harnische haben ähnliche Befestigungen

Wer Sexy Pony oder gar trense BDSM eingibt, kommt auf einschlägige Einträge und Bilder


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10.12.2020 um 15:25
@ariella
Eine Pferde trense wird ja explizit ausgeschlossen.

@Symono27
Dss finde ich fast den besten Tipp bis jetzt. Nur dass er fast zu naheliegend ist. Aber es passt tatsächlich sehr gut


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10.12.2020 um 15:28
Zitat von Frau_HFrau_H schrieb:Wieso gibt der Täter sich solch eine "Mühe" (tut mir leid für den Ausdruck)? Warum diese brutale Art? Wollte er damit ein "Zeichen" setzen?
Darüber hatte sich auch bereits @fcmlars überlegenswerte Gedanken gemacht:
Zitat von fcmlarsfcmlars schrieb am 05.11.2020:Während man beim "verbringen ins Gübsch" davon ausgehen muß das sie solang wie möglich nicht gefunden werden soll ausgehen muß, steht ein aufhängen mehr für ein zu Schau stellen (Rache an den Eltern ect.).
Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.


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Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases

10.12.2020 um 15:30
@Vorsichtfalle, ja es ist vermutlich zu einfach. Manchmal sind es aber die kleinen Dinge. Jeder hat einen Gürtel im Haushalt und es ist leichtes Material. Ich denke mit ein wenig geschick lässt sich das gut Umfunktionieren oder bearbeiten. Ausserdem lässt sich sowas schwer zurückführen, da sowas Massenware ist.

Auf dem Bild meine ich eine Kerbe oder eine Kante an der Öse zu erkennen, mögliche Stelle an der mit einem Hammer gearbeitet wurde.


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10.12.2020 um 15:36
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.
Der Tatort/Fundort ist ein besserer Feldweg. Am Ende der Straße stehen vielleicht 10 Häuser, sonst ist da nix. Ob diese Häuser vor 35 Jahren überhaupt schon dort standen, weiß ich nicht. An dieser Stelle kann dich niemand sehen. Rundum nur Feld, Blicke aus Richtung Autobahn werden durch das Gestrüpp versperrt.


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10.12.2020 um 15:40
Zitat von BernardLe36BernardLe36 schrieb:Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.
Eben..... wieso riskiert man so etwas? Eventuell war die Tat auch geplant?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den "Strick" erst dort erstellt hat.


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