Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases
10.12.2020 um 12:19Die Verknotung sieht sehr merkwürdig aus.
Ob der kleine Ast vom Tatort stammt?
1899Ost schrieb:Wie kann so etwas passieren?Natürlich sollte es nicht passieren, dass ein Asservat eines Mordfalls verschwindet. Aber wo Menschen arbeiten, passieren Fehler und die Tat ist vor 34 Jahren geschehen. Bei der Vielzahl von Asservaten, die jedes Jahr anfallen, kann das sicherlich passieren, dass auch mal ein Asservat versehentlich vernichtet wird oder vielleicht an falscher Stelle einsortiert wurde.
seli schrieb:Zuletzt wurde gesagt, daß sich ein Zuschauer gemeldet hat und sogar einen Namen zu dem Phantombild genannt hat, was nun überprüft wird, ich hoffe so sehr, daß es sich hier um einen guten Hinweis handeltDas wirkte auch irgendwie kurios. Es wurde ja gesagt, dass sich dieser Zeuge eigentlich schon nach der letzten Sendung melden wollte. Hat er aber nicht.
seli schrieb: das Teil war nicht einmal 5 cm groß@seli
Dasdeeeeniz schrieb:Ich meine, die Kommissarin sprach davon, dass das Metallteil ca 3-4 cm lang ist.Danke für die Info.
Kreuzbergerin schrieb:Wurde irgendwo die Größe des Metallteils genannt?Gestern, durch die Leiterin der Duisburger Mordkommission, Sabine Wagner, in der "Aktenzeichen XY-Sendung":
Kreuzbergerin schrieb:Ob der kleine Ast vom Tatort stammt?Da gehe ich von aus...
Frau_H schrieb:Wieso gibt der Täter sich solch eine "Mühe" (tut mir leid für den Ausdruck)? Warum diese brutale Art? Wollte er damit ein "Zeichen" setzen?Darüber hatte sich auch bereits @fcmlars überlegenswerte Gedanken gemacht:
fcmlars schrieb am 05.11.2020:Während man beim "verbringen ins Gübsch" davon ausgehen muß das sie solang wie möglich nicht gefunden werden soll ausgehen muß, steht ein aufhängen mehr für ein zu Schau stellen (Rache an den Eltern ect.).Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.
BernardLe36 schrieb:Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.Der Tatort/Fundort ist ein besserer Feldweg. Am Ende der Straße stehen vielleicht 10 Häuser, sonst ist da nix. Ob diese Häuser vor 35 Jahren überhaupt schon dort standen, weiß ich nicht. An dieser Stelle kann dich niemand sehen. Rundum nur Feld, Blicke aus Richtung Autobahn werden durch das Gestrüpp versperrt.
BernardLe36 schrieb:Und an anderer Stelle wurde zu Recht darauf hingewiesen, daß ein solches Vorgehen ja auch zeitlich ein höheres Risiko entdeckt zu werden beinhaltet. Ein ermordetes Kind in einem Gebüsch abzulegen (respektive dort liegenzulassen) dauert sicherlich nicht so lange, wie es noch zusätzlich am Geäst eines starken Strauches aufzuhängen.Eben..... wieso riskiert man so etwas? Eventuell war die Tat auch geplant?! Ich kann mir nicht vorstellen, dass er den "Strick" erst dort erstellt hat.