Mordfall Martina M. (10) - Aktenzeichen XY Spezial vom 04.11 2020 Cold Cases
10.12.2020 um 15:42und aufgrund der brutalen Vorgangsweise denke ich, daß er aus dem Milieu kam
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Memory777 schrieb am 14.01.2011:Am Nachmittag setze ich mich mit meiner besten Freundin auf´s Rad, um Martina zu suchen (für Kinder ist alles eben so einfach). Wir fuhren auch tatsächlich nur wenige Meter am Fundort vorbei, da von meiner damaligen Adresse ein Landweg direkt dorthin führt. Nur Felder und Wiesen weit und breit, ideal für Kinder um Rad oder Rollschuh zu fahren.Und mit unverhofften Spaziergängern muß man sowieso immer und überall in der "freien Natur" rechnen. Die womöglich zwar nichts sehen - aber doch verdächtige Geräusche wahrnehmen können...
BernardLe36 schrieb:@Domino420Doch es ist da ziemlich verlassen, die Zeitzeugin schrieb ja auch was von Feldern und Wiesen. Ich kann natürlich nicht hundertprozentig sagen ob es da vor 34 Jahren exakt so aussah (ich bin 35 Jahre alt und mein Elternhaus ist Luftlinie vielleicht einen km vom Fundort entfernt). Und wenn da Spaziergänger kommen sollten (es gibt meiner Meinung nach keinen Grund dort spazieren zu gehen, da gibt es in geringer Entfernung schönere Ecken als die offenen Felder), sieht man sie auf hunderte Meter.
So ganz verlassen kann es dort -und auch zu der Zeit- aber auch wiederum nicht gewesen sein, wie uns eine Zeitzeugin schon einmal mitgeteilt hat:
Frau_H schrieb:Was ich mich Frage: wurde das arme Mädchen vorher "erwürgt" oder tatsächlich durch das Seil stranguliert? Wenn sie stranguliert wurde: Wieso gibt der Täter sich solch eine "Mühe" (tut mir leid für den Ausdruck)? Warum diese brutale Art? Wollte er damit ein "Zeichen" setzen? Ich hoffe, man versteht was ich meine.Beim Erhängen hätte der Täter das Sterben nicht miterleben müssen. Ein Erwürgen hätte seinen aktiven Einsatz mit Blickkontakt bedeutet. Wenn ich in dieser Einschätzung nicht so falsch liege, dann war das ein ganz feiger Täter, der ein wehrloses Kind aufgehängt hat und sich dann einfach während des Todeskampfes aus dem Staub gemacht hat.
musikengel schrieb:war das vielleicht zufällig einfach so an einem Seil befestigt, dass er sich organisierte?Durchaus denkbar. Denn so richtig macht es ja keinen Sinn, sich da grundlos etwas "ranzupfriemeln". Möglicherweise aus einem Industriebetrieb herstammend, dort mitgenommen bzw. im Müll gefunden.
JamesRockford schrieb:An einen Racheakt glaube ich ehrlich gesagt nicht. Die Eltern waren rechtschaffende Menschen.Was nicht ausschließt, trotzdem -ihnen unbekannte- Feinde oder auch (und gerade deshalb!) Neider zu haben.
allmythoughts schrieb:Beide Enden scheinen auf dem Foto abgerundet zu sein, zumindest für mich.So schaut es auch für mich aus. Und wenn man den schon erwähnten, fehlenden kleinen Stift zum Öffnen der Öse eines Karabinerhakens sowie ein (zwar nicht leicht aber) mittelmäßig zu verformendes Metall in Betracht zieht, sind wir wieder bei dem von mir angedachten "schmeichelhaften" Schlüsselhalter.
BernardLe36 schrieb:sind wir wieder bei dem von mir angedachten "schmeichelhaften" Schlüsselhalter.Ich glaube nicht das es ein "Schlüsselhalter" ist. Kann aber auch kein Gegenargument liefern, da ich noch beim Überlegen bin. Ihre Theorie mit dem Schlüsselhalter scheint mir zu simpel dahingehend, das die E öffentlich einen "Aufruf" starten, zu fragen, ob jmd Kenntnis zu diesem Gegenstand hat bzw. weiß was dieser Gegenstand sein könnte. Ich vermute das dieser Gegenstand etwas spezieller ist. Vielleicht wäre eine Überlegung, Berufsgruppen in Betracht zu nehmen die evtl mit ähnlichen Materialien zu tun haben um evtl herauszufinden was der Gegenstand sein könnte
allmythoughts schrieb:Für mich scheint die "Öffnung" dieses Gegenstandes nicht durchgebrochen aus. Beide Enden scheinen auf dem Foto abgerundet zu seinDas soll auch so offen sein! Such mal "BRUMMEL-Haken". Da ist es erklärt. (Ich bin nicht vom Fach. Suche auch bloss im Internet.)
Memory777 schrieb am 14.01.2011:"...da ich damals Eishockey gespielt habe, und sich die Eishalle direkt auf der gegenüberliegenden Seite der Musikschule befindet."