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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

3.637 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Ungeklärt, Aktenzeichen ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

30.07.2021 um 13:13
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:1. Weiß jemand, wo die Treppe nach oben ging? War das direkt an der Haustür?
2. Weiß jemand, wo der Abstellraum war, der zum Partyraum ausgebaut werden sollte? Wenn im 1. OG 3 Räume + Flur + Treppenaufgang waren, blieb eigentlich nicht viel Platz.
Schau mal bei Bild 16 nach, vielleicht hilft dir das weiter.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:3. Bei dem Speicher hieß es immer, dass dieser nicht zur Mietsache gehöre. Weiß jemand, warum dann ein Durchbruch gemacht wurde?
Das wundert mich auch...wenn diese Räumlichkeiten nicht zur Mietsache gehörten, dann macht man doch keine Umbauarbeiten oder sonstwas, man hat doch gar nicht das Recht dazu. Na ja, man wird sich wohl gedacht haben "wo kein Kläger, da ist auch kein Richter".
Dem Vermieter war es wahrscheinlich egal, der war froh, das überhaupt jemand diese trostlose Ruine gemietet hatte.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

30.07.2021 um 15:30
@Pestilenz_61
@JamesRockford
Wir wissen halt nicht, wer das Loch gemacht hat. Es kann auch schon seit ewigen Zeiten dort gewesen sein. Vielleicht hat Frau Rimbach im Winter dort ihre Wäsche zum Trocknen aufgehängt. Deshalb haben sie vielleicht den Durchschlupf gelassen.
Die Treppe in den ersten Stock vom unteren Flur aus wird schon in der Nähe der Haustüre gewesen sein. Damit meine ich die Haustüre an der linken Gebäudeseite. Die auf der Giebelseite scheint ja in ein Fenster umfunktioniert worden sein.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

31.07.2021 um 12:20
Zitat von HathoraHathora schrieb:Die Treppe in den ersten Stock vom unteren Flur aus wird schon in der Nähe der Haustüre gewesen sein. Damit meine ich die Haustüre an der linken Gebäudeseite. Die auf der Giebelseite scheint ja in ein Fenster umfunktioniert worden sein.
Das mit der Haustür ist vermutlich richtig. Jetzt, wo Du es sagst, fällt es mir auf. Wenn dann die Treppe hinter der Haustür war, ging sie zu dem Flur nach oben. Demnach dürfte der geplante Partyraum im Bereich über dem ehemaligen Schafstall liegen. Der Bereich im EG hat keine Fenster.

Rimbachs haben noch nicht lange dort gelebt, wie Frau Rimbach sagte. Sie haben dort sicherlich nicht gewohnt, weil sie es chic fanden, sondern weil es wirtschaftlich notwendig war. Die Firma allerdings war wenige Monate später insolvent. Nur wegen dieser Firma sind sie in die Bruchbude gezogen. Waren ihnen die finanziellen Verhältnisse der Firma nicht bekannt. Angeblich waren Herr Rimbach und Herr Baumbach Partner in der Zusammenarbeit. Aber Rimbachs dachten trotz der angespannten - und offenbar auch ausweglosen - Lage der Firma über einen Partyraum nach?

Auf der hier verfügbaren Grundrissskizze ist in dem Bereich vor dem Partyraum eine weitere Treppe eingezeichnet. Die muss vom Stall nach oben geführt haben. Also könnte vom Stall aus jeder in das Haus gelangen, sofern die Tür offen war. Ich frage mich, ob diese Tür (links neben der ehemaligen Haustür) die Werkstatttür ist, über welche Herr Rimbach mangels Schlüssel ins Haus gelangte. Wenn ich da richtig liege, hätten Hans und Franz munter durch das Haus spazieren können.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

31.07.2021 um 13:06
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wenn ich da richtig liege, hätten Hans und Franz munter durch das Haus spazieren können.
Genau so ist es...und anscheinend hat es keinen gestört. Für mich absolut nicht nachvollziehbar.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Angeblich waren Herr Rimbach und Herr Baumbach Partner in der Zusammenarbeit.
Das muß dann aber eine sehr einseitige Partnerschaft gewesen sein.
Geschäftsführer und Berechtigter war Herr Reinhard Baumbach, u.später gesellte sich noch ein Ulf Baumbach dazu, von Beruf Kaufmann u. Anlageberater.
Von Herrn Rimbach ist weder im Bundesanzeiger noch auf anderen entsprechenden Seiten etwas zu lesen.


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01.08.2021 um 13:41
@JamesRockford
Die andere Treppe in der Skizze, die kleinere, ist m.M. nach so eine ausziehbare Treppenleiter, die auf den Spitzboden über den Wohnräumen führt. Die gibt es auch als feste Variante. Ist aber nur halb so breit wie eine richtige Treppe.
@Pestilenz_61
Ich glaube auch, dass es sehr einseitig war. Rimbachs bildeten sich das vielleicht nur ein. Baumbach brauchte vielleicht nur billige Arbeitskräfte. und köderte sie mit „Teilhaber“. Wäre interessant zu wissen, ob alle Rimbachs, die dort arbeiteten, auch bei Kranken—und Rentenversicherung angemeldet waren.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 13:32
@Hathora
@Pestilenz_61

Danke für die Erklärung mit der zweiten Treppe.

Zu dem Verhältnis Karl-Heinz Rimbach/Reinhard Baumbach zitiere ich mal aus dem Lisbeth Treuter Blog:
Das ist mehr eine Herzlichkeit und Freundschaft, die mit dem Betrieb an sich nichts zu tun hat. Wir waren auch solche Partner, wir haben uns unheimlich im Betrieb gestreßt, richtig gestreßt, richtig gekascht, aber vor'm Tor, wenn wir abends zusammen das Tor zugeschlossen haben, war er Kalle, und ich war Rainer.

Sprecher:
Mit Rainer Baumbach zusammen hatte der Vater von Heike in Lüttgenrode einen Baumontagebetrieb. Mit Heikes Tod ist auch das gemeinsame Geschäft zusammengebrochen.

2. Sprecher:
Die Ermittler nehmen Firma und Gelände genau unter die Lupe und stoßen bei ihren Nachforschungen auf mysteriöse Vorfälle in der Zeit vor Heikes Tod.

Baumbach:
Wir haben Maschinenschäden jeden Tag melden müssen bei der Kriminalpolizei. Wir mußten Diebstähle melden bei der Kriminalpolizei, bis es dann zu diesem Mordgeschehen kam.

Pause.

Baumbach:
Was soll ich dazu noch sagen? Das war der erste Mord, der passiert war in unserer neuen Firma. Da wurde ein Kollege von uns erhängt ...
Quelle: http://liesbeth-treuter.blogspot.com/

Das hört sich nach einer Partnerschaft an, wie es Herr Baumbach hinstellt. Allerdings findet Herr Rimbach keine Erwähnung im Handelsregister. Das kann seine Gründe haben, warum er nicht in Erscheinung treten konnte oder wollte. Möglicherweise war diese Partnerschaft eher einseitig.

Warum das Geschäft mit Heikes Tod zusammengebrochen ist, erschließt sich mir nicht wirklich. Waren Rimbachs diejenigen, die die praktische Arbeit verrichtet haben, und aufgrund von Heikes Ermordung zeitweilig nicht arbeitsfähig waren, wodurch der Geschäftsbetrieb eingestellt werden musste? Wenn ja, warum ist dann Herr Baumbach mit Schwiegersohn nicht eingesprungen?

Rimbachs leben nach Angabe von Frau Rimbach "noch nicht so lange" in Lüttgenrode. Zieht man in diese Ruine, wenn die Firma kurz vor der Insolvenz stand? Oder war den Rimbachs die wirtschaftliche Lage gar nicht bewusst. In diesem Fall hätte Herr Baumbach sie von einem Umzug abhalten müssen. Es ist ja schwer vorstellbar, dass sich Rimbachs mit dem Umzug verbessert haben.

Egal wie ich es drehe und wende, ich komme immer wieder zu dem Schluss, dass man in einem florierenden Unternehmen Mitarbeiterausfälle überbrücken kann und auch weiß, wie das geht. Deswegen vermute ich fast, dass es dem Unternehmen zum Zeitpunkt von Rimbachs Umzug bereits schlecht ging. Vielleicht konnten Gehälter nicht zeitgerecht überwiesen werden, so dass sich auch Rimbachs wirtschaftlich verschlanken mussten.

Es mussten ja einige Personen von der Firma leben: Ehepaar Rimbach, Sohn Rimbach, Eheleute Baumbach, Schwiegersohn Baumbach, Alfred, etc. Dazu die Miete des Firmengeländes, Leasinggebühren für Geräte, etc. Da kommt einiges an Fixkosten zusammen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 13:40
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Es mussten ja einige Personen von der Firma leben: Ehepaar Rimbach, Sohn Rimbach, Eheleute Baumbach, Schwiegersohn Baumbach, Alfred, etc.
Nicht zu vergessen diesen Ulf Baumbach, der war ja bestimmt auch nicht aus reiner Nächstenliebe in der Firma, u.den Alfred selig speiste man bestimmt mit einem Taschengeld ab. Da kommen ganz schöne Beträge zusammen, wenn man bedenkt, das die Firma nichts abwarf, und die Fördergelder waren ja bestimmt auch nicht unbegrenzt.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 13:50
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Nicht zu vergessen diesen Ulf Baumbach, der war ja bestimmt auch nicht aus reiner Nächstenliebe in der Firma, u.den Alfred selig speiste man bestimmt mit einem Taschengeld ab. Da kommen ganz schöne Beträge zusammen, wenn man bedenkt, das die Firma nichts abwarf, und die Fördergelder waren ja bestimmt auch nicht unbegrenzt.
Ulf Baumbach war der Sohn, oder?

Ich weiß gar nicht so recht, wie das mit den Fördermitteln für den Aufbau Ost war, also ob man da einen Betrag x zur Verfügung gestellt bekam, ob Lohn- und Lohnnebenkosten zu einem Teil übernommen wurden, ob es günstige Kredite gab. Da muss ich mich mal schlau machen.

In diesem Fall jedenfalls mussten einige Personen von der Firma leben. Dass die Firma nichts abgeworfen hat, kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn Bedarf gab es ja. Viele Unternehmer haben sich gerade in dieser Zeit eine goldene Nase verdient.


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02.08.2021 um 15:36
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ulf Baumbach war der Sohn, oder?
So viel ich weiß, ja.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass die Firma nichts abgeworfen hat, kann ich mir nicht so recht vorstellen, denn Bedarf gab es ja. Viele Unternehmer haben sich gerade in dieser Zeit eine goldene Nase verdient.
Dann waren die Rimbachs wohl diejenigen in der Firma, die sich keine goldene Nase verdient haben. Wenn Aufträge u.Arbeit genug da sind, man aber trotzdem an der Brotschublade kratzen muß, um über die Runden zu kommen, dann muß doch selbst dem dummsten mal ein Licht aufgehen!
Und wenn das Geschäft wirklich floriert hätte, dann hätte man die Firma nicht geschlossen. Die gesundheitliche Situation von Herrn Rimbach allein kann ja nicht der Grund dafür gewesen sein.


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02.08.2021 um 16:31
Zitat von HathoraHathora schrieb:t „Teilhaber“. Wäre interessant zu wissen, ob alle Rimbachs, die dort arbeiteten, auch bei Kranken—und Rentenversicherung angemeldet waren.
Ich zitiere mal aus dem Buch von M.Benecke was Herr Rimbach dort gesagt hat.
„ Ich war sehr krank und damals nicht richtig versichert. Durch die Selbstständigkeit hatte ich keine richtige Krankenversicherung.“


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 16:43
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:„ Ich war sehr krank und damals nicht richtig versichert. Durch die Selbstständigkeit hatte ich keine richtige Krankenversicherung.“
Na toll! Dann war Herr Rimbach gar nicht in den Unternehmen angestellt, sondern arbeitete als freier Mitarbeiter in der Firma. Die einzigen in der Familie, die über geregelte Einkünfte verfügten, waren offenbar nur Heike und ihr einer Bruder. Von zwei Ausbildungsvergütungen kann man keine 5-köpfige Familie ernähren. Mir wird immer klarer, warum Rimbachs sich das mit diesem entsetzlichen Haus antun mussten.


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02.08.2021 um 16:49
@JamesRockford
So ist es.Und eine private Krankenversicherung ist ja teuer. Woher sollten die Rimbachs das Geld dafür haben.Ich weiß wirklich nicht auf was die sich da eingelassen haben.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 17:00
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:So ist es.Und eine private Krankenversicherung ist ja teuer. Woher sollten die Rimbachs das Geld dafür haben.Ich weiß wirklich nicht auf was die sich da eingelassen haben.
Er wird minimal versichert gewesen sein, aber ohne Krankentagegeld etc. Da wird man bei Bedarf schnell ein Sozialfall. Furchtbar ist das.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 17:08
Medienberichten zufolge hatten die Ermittler im Juli [2010] bei der Familie des Opfers zwei unter Heike Rimbachs Namen verfasste handgeschriebene Gedichte sichergestellt, die möglicherweise erst nach ihrem Tod entstanden sind. Niemann zufolge werden die Ermittlungen noch mehrere Monate dauern.
Quelle: https://www.mz.de/lokal/quedlinburg/landkreis-harz-neue-ansatze-im-mordfall-rimbach-2245965

Wieso haben die Ermittler im Juli 2010, also 15 Jahre nach Heikes Tod, bei Rimbachs zwei unter Heikes Namen verfasste Gedichte gefunden? Gab es eine Hausdurchsuchung?

Bei den Gedichten ging ich bislang von einer tieftraurigen Heike aus, die möglicherweise ein Verhältnis zu einem verheirateten Mann hat. Wenn die Gedichte nach ihrem Tod geschrieben wurden, lag ich also wahrscheinlich total falsch.

Wer hat eine Veranlassung, nach Heikes Tod Gedichte in ihrem Namen zu schreiben?


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02.08.2021 um 17:18
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wer hat eine Veranlassung, nach Heikes Tod Gedichte in ihrem Namen zu schreiben?
Da dieser Beitrag vom Jahre 2010 ist, gehe ich davon aus das relevante Schriftproben abgeglichen wurde. Oder wurden die Briefe nicht handschriftlich erfasst? Dies geht nicht aus dem Beitrag heraus, oder zumindest konnte ich es nicht erlesen.


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02.08.2021 um 17:20
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Wer hat eine Veranlassung, nach Heikes Tod Gedichte in ihrem Namen zu schreiben?
Tja...das frage ich mich auch. Ein Außenstehender schreibt bestimmt keine Gedichte, u.schmuggelt sie bei Rimbachs ins Haus.
Und der gern u.oft verdächtigte Ex dürfte diesbezüglich wohl ausscheiden.
Das eine Gedicht wurde mWn kurz nach Heikes Tod gefunden, deshalb ließ sich ja noch feststellen, daß das Gedicht nach Heikes Tod geschrieben wurde.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 17:40
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Da dieser Beitrag vom Jahre 2010 ist, gehe ich davon aus das relevante Schriftproben abgeglichen wurde. Oder wurden die Briefe nicht handschriftlich erfasst? Dies geht nicht aus dem Beitrag heraus, oder zumindest konnte ich es nicht erlesen.
Es sind handgeschriebene Gedichte gewesen.


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02.08.2021 um 17:40
Zitat von allmythoughtsallmythoughts schrieb:Da dieser Beitrag vom Jahre 2010 ist, gehe ich davon aus das relevante Schriftproben abgeglichen wurde. Oder wurden die Briefe nicht handschriftlich erfasst? Dies geht nicht aus dem Beitrag heraus, oder zumindest konnte ich es nicht erlesen.
Ich bin stets davon ausgegangen, dass die Gedichte handschriftlich verfasst wurden, aber es stimmt, das steht nirgendwo. Es gab jedenfalls Zweifel daran, dass die beiden Gedichte von Heike verfasst wurden. Das kann ja meiner Meinung nach nur so zu verstehen sein, dass die die Handschriften nicht ganz übereinstimmten.
Zitat von Pestilenz_61Pestilenz_61 schrieb:Das eine Gedicht wurde mWn kurz nach Heikes Tod gefunden, deshalb ließ sich ja noch feststellen, daß das Gedicht nach Heikes Tod geschrieben wurde.
Auch davon war ich ausgegangen, dass die Gedichte irgendwo in ihrem Zimmer gefunden wurden. Die MZ schrieb allerdings, dass die beiden Gedichte im Juli 2010 bei Rimbachs "sichergestellt" wurden.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 17:43
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Es sind handgeschriebene Gedichte gewesen.
Die Gedichte waren mit Datum und Uhrzeit versehen, oder?

Es ist eher unüblich, unter ein Gedicht Datum und Uhrzeit zu schreiben, finde ich. Das Datum lasse ich mir noch gefallen, die Uhrzeit hingegen nicht. Die würde eher in ein Tagebuch passen.


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Mordfall Rimbach in Lüttgenrode/Harz

02.08.2021 um 17:52
Zitat von RetsiemfohRetsiemfoh schrieb:Es sind handgeschriebene Gedichte gewesen.
Danke !
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Es gab jedenfalls Zweifel daran, dass die beiden Gedichte von Heike verfasst wurden. Das kann ja meiner Meinung nach nur so zu verstehen sein, dass die die Handschriften nicht ganz
Das die Handschriften von HR nicht gänzlich übereinstimmten, damit meine ich frühere von ihr verfasste Schriften im Vergleich zu den aufgefundenen Gedichten, oder alle überprüften Handschriften, von Personen denen H vertraute und somit von ihrem Privatleben bzw Gefühlsleben wussten, die zum Abgleich dienten?


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