@Sabine123,
an der stalltuere waren blutspritzer, aber nur auf der stallseite: die tuere muss also waehrend des gemetzels offen gestanden sein ! die kleidung der opfer war blubesudelt, auf dem stallboden bzw. heu einige groessere "blutlachen". sicherlich war daher die kleidung der taeter auch blutbespritzt. auch ein moeglicher grund, warum sie evtl. ihre kleidung im backofen verbrannten, oder sogar die waesche wuschen ??
nicht auszuschliessen, dass in dieser aggression und amokartigen entwicklung der bestialischen "hinrichtung" durch zumindest zwei taeter, einer mit Reuthaue, der andere evtl. mit Spitzhacke oder bandeisen, die taeter sich selbst auch etwas verletzten. auf ca. 1 -1.5 m aktions-radius geschieht das schnell.
uebrigens:
GEGEN eine EIN--Taeter hypothese sprechen ueberdies auch unterschiedliche wundmerkmale, hervorgebracht durch unterschiedliche tatwerkzeuge ! daher vermutlich auch unteschiedliche taeter !
spez. im falle vonMaria B. sprechen staatsarchivquellen davon, dass hier anscheinend im team, sprich " kreuzweise" vorgangen wurden, auf die Ärmste also abwechselnd von zwei personen eingedroschen wurde. auch sie lag in einer blutlache ! --
zum tathergang: es wurde immer spekuliert, wie die Opfer so ueberwaltigt wurden, dass sie anscheinend kaum chancen zur gegenwehr hatten !
da fiel mir ein umstand auf, der bisher keine beachtung fand (oder etwa doch schon ?) :
ist da OBERHALB der TUERE zum Futtergang (Stadelbilder!) denn nicht kein schmaler (dunkler) durchbruch/durchstieg zu sehen, evtl. zu dem kleinen anbau des maschinenhäauschen auf der nord-westlichen hausfront !?? dieses häuschen hatte wohl eine kleine dachkammer !!
wenn sich Hier jemand versteckte, dann kann er gerade aus diesem durchstieg heraus, ohne sich mit schattenwurf zu verraten, jeden der gerade durch die tuere vom futtergang in die tenne wollte, von hinten "eins ueberbraten", oder ihnsogar mit einer (lasso)-SCHLINGE ( "garotte" ) fangen und drosseln. sind die sog. "würgemale" bei Viktoria und Caezilia Gruber auf diese art entstanden ??
vom kleinen dach des vorgebauten maschinhäuschen an der nord-front könnte man auch wunderbar den weg nach Groebern bzw. nach Schrobenhausen ueberwachen !
und diese versteckten moeglichkeiten kennt nur jemend, der schon auf Hinterkaifeck gelebt bzw. zumindest gearbeitet hat ! - ein Fremder wohl kaum !
wenn ja, dann liegt ebenfalls teamarbeit vor: der zweite oder dritte mann bringt das opfer dadurch zum fall, oder zum stehen, von vorne agiert dann der haupttaeter mit der Reuthaue, und evtl. noch ein anderer mordgeselle, der sich zumindest in bereitschaft haelt, fuer den "fangschlag" !
grausig, aber vorstellbar !
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ciao: Bernie