Mordfall Hinterkaifeck

@topfsekre1

Deine Frage hast Du Dir zum Teil selbst beantwortet. Wenn die Diözese Augsburg das Sterbedatum von Andreas Asam mit dem 5.10.1883 angibt, werden sie diese Information aus dem Sterbebuch entnommen haben.

Heike75 berichtete lediglich von Suchenden, die jenen Eintrag nicht gefunden (übersehen ?) haben.
Ein Archivsmitarbeiter kann natürlich direkt im Sterbebuch schauen, das auch einer Sperrfrist unterliegt bevor es quasi öffentlich wird.

Ein Standesamt muß uns diese Daten da wir quasi Fremde sind nicht geben oder suchen. Bei direkten Vorfahren wäre der Sachverhalt ein anderer.


Da ja Du und @drahdiwaberl den Mailverkehr und die Erkenntnisse von @eventhorizon79 kontrolliert, könntet ihr ja im Rahmen der Tätigkeit nochmaligen Kontakt mit dem Standesamt aufnehmen wenn ihr dem Eintrag im Sterbebuch nicht glaubt.

Ich habe keinen Zweifel mit der Auskunft aus Augsburg, denn die Kirchenbücher wurden durchaus mit
Akkuratesse geführt.

@margaretha

margaretha schrieb:Da ja Du und @drahdiwaberl den Mailverkehr und die Erkenntnisse von @eventhorizon79 kontrolliert,

Falsche Anschuldigungen werden nicht dadurch richtiger,
dass man sie gebetsmühlenartig wiederholt. :-)

margaretha schrieb:Ein Standesamt muß uns diese Daten da wir quasi Fremde sind nicht geben oder suchen. Bei direkten Vorfahren wäre der Sachverhalt ein anderer.

Dazu hat sch die Rechtslage in den letzten Jahren etwas verändert.
Ein Mitarbeiter des Stadtarchivs Pfaffenhofen hat ja für @eventhorizon79 die dort eingelagerten Unterlagen des Standesamtes Hohenwart bis 1976 durchgesehen, und hat dabei keinen Sterbeeintrag für "unseren" Andreas Asam gefunden. Das hab ich aber oben schon mal geschrieben.

margaretha schrieb:die Kirchenbücher wurden durchaus mit Akkuratesse geführt.

Das kann ich so allgemein aus meiner eigenen Erfahrung nicht bestätigen. Und im Grunde genommen sollte man sich ja gerade auf die standesamtlichen Einträge verlassen können, wozu sonst braucht man diese Behörde?

Sehr interessant - wer's noch nicht kennt - das HK-Modell, dass u.a. im Donaukurier veröffentlicht wurde.

http://www.donaukurier.de/_/tools/diaview.html?_CMTREE=206212&list=1

Es stammt offensichtlich von @hexenholz - siehe auch

http://www.hinterkaifeck.net/index.php?menuid=25

Finde ich richtig gut!

Grüße aus Gröbern.

@margaretha

Ja, so würde ich das ja auch interpretieren, die das Krichenbuch in Waidhofen eingesehen habenden User haben den Eintrag wohl übersehen. Aber Heike hat auf HK.net steif und fest behauptet, dass es in den Kirchenbüchern von Waidhofen KEINEN Eintrag für Andreas Asams Sterben bzw. seine Beerdigung gab. Daher rührte überhaupt meine erste Kontaktaufnahme mit eventhorizon, es ging um die Frage, aus welcher Quelle das Diozösanarchiv seine Kenntnisse zieht.

@topfsekre1
Natürlich werden in einem Diözesanarchiv nicht nur Kirchenbuchkopien aufbewahrt sondern auch viele andere Akten und Bücher.
Die erste Wahl bei einer Recherche nach einem Sterbedatum ist aber immer das betreffende Kirchenbuch bzw. dessen Kopie auf Mikrofilm oder Mikrofitches.
Und ich vermute mal, genau dort wird der zuständige Mitarbeiter auch den betreffenden Eintrag gefunden haben. Dass er zusätzlich zum Sterbedatum auch noch die Todesursache mitliefern konnte, spricht ebenfalls genau dafür.

@drahdiwaberl
@topfsekre1

Die „Mailkontrolle“ kam wirklich etwas schräg rüber, so wie vor Jahren in der Weihnachtswerbung die „Geschenkkontrolle“. Naja, nun habe ich verstanden. Es ging also darum vorsorglich einer Legendenbildung vorzubeugen, dass es trotz allem einen überlebenden verschwundenen Erben und gefährlichen Rächer gegeben hat bzw. gegeben haben könnte. Wobei dann meistens auf den Konjunktiv gar nicht mehr geachtet wird.
Nix für unguat!

@Schissler
@all

Wie ich schon gesagt habe, dass ORIGINALFOTO aus der Welbild von 1953 LIEGT im Staatsarchiv in München (bei der Polizeidirektion unter der Signatur 8091B (dies schrieb mir Frau Dr. Monika Franz vom Staatsarchiv München). Und wenn Ihr es nicht glaubt, dann fragt selber dort nach, Ihr werdet dann die gleiche Antwort wie ich bekommen!!!!!

Forscherkollegen von Hinterkaifeck.net ist es gelungen den Nachlass von Gerhard Gronefeld zu
finden, einer erfreulichen Nachricht, jetzt könnte wieder Bewegung in die Sache kommen.
Gronefeld begann mit seinen Recherchen bereits Ende der 1940 Jahre.
Viele Bilder sind vorhanden, die nun in aufwendiger Arbeit gesichtet werden müssen.

Orginalmitteilung auf Hinterkaifeck.net
Das Vermächtnis des Gerhard Gronefeld

Im Zuge der Recherchen für unsere Homepage u. Forum erfolgte die letzte Woche von XXXXXX und mir der Kontakt mit der Witwe von Gerhard Gronefeld mit der Frage ob evtl. noch Unterlagen seiner HK- Recherchen vorhanden sind.
Siehe da, die Dame wusste sofort das auf dem Speicher ein Karton mit der Aufschrift Hinterkaifeck liegt und wollte ihn gleich holen, wir vereinbarten aber am nä. Tag nochmals zu telefonieren und da bekamen wir Herzklopfen de luxe.

Der Karton beinhaltet etliche Bilder, Dias, 2 Filmrollen und handschriftliche Notizen des Herrn Gronefeld der mit seinen Recherchen bereits Ende der 1940iger begann.

Aber der absolute Burner: „Sie können die Schachtel haben, ich kann damit nichts anfangen und wenn ich mal sterbe wird das entsorgt!“

Nun ist es so, das wir den Inhalt zunächst sichten und auswerten werden, das Bildmaterial digitalisieren und sichern müssen, bzgl. der Übertragung des Urheberrechts von Frau Gronefeld auf uns müssen Überlegungen angestellt werden. Wir hoffen bald evtl. die offenen Fragen zu Hof-und Sargbild klären zu können!

Seit etwa 2 Stunden sind wir glückliche Besitzer dieses Kartons!!!!!

Er enthält u. a. ein Foto des 1. Grabes des Adolf Gump in der Heimat sowie ein Original Sterbebild und ein Foto des lebenden Addilis

@eventhorizon79 Stimmt kann ich bestätigen.

Zu dem Nachlass von Gerhard Gronefeld.

Ich glaube nicht, dass da große Neuigkeiten auf uns zu kommen werden, die Dame wusste sofort dass es da einen Karton gibt? dieser Karton wurde schon einmal für Recherchen eingesehen. Den
erhofften sensationellen Durchbruch hat es nicht gegeben.

@Dewo,

möglicherweise hat sich damals das Geheimfach in der Schachtel nicht geöffnet, als sie zu Boden fiel!?

Gronefeld war der nicht Sonderberichterstatter bei der Wehrmacht?

@PfarrerBraun Er war an verschiedenen Kriegsschauplätzen während des 2. Weltkrieges, er
wurde 1945 in SS-Uniform von den Amerikanern aufgegriffen verhaftet und als Mitläufer einge-
stuft. Nach 1945 arbeitet er für verschiedene Zeitschriften und lebte zuletzt in München.

@artus

…. Kommt da noch etwas??

Man möchte ja nicht drängeln, aber nur bei einer Ankündigung sollte es nicht bleiben.

Wie wäre es mit einem Zwischenbescheid!!??

Vielleicht wäre es auch besser gewesen, du wärst nicht sofort an die „Öffentlichkeit“ gegangen.
Wenn die Unterlagen jetzt nichts Neues zu Tage fördern, hättest du dir einiges erspart.

@all:
Der User Artus, der hier von dem Gronefeld-Nachlass erzählte, ist nicht identisch mit dem gleichnamigen User bei hinterkaifeck.net.
Kann natürlich Zufall sein, wer weiß!

@drahdiwaberl
was du immer alles weißt!

@eventhorizon79
Na ich kontrollier doch hier immer alle! ;-)

@flaucher,

ich kenne Dich bisher als ruhigen, abwägenden und äußerst geduldigen Allmyristen. Weshalb jetzt diese Ungeduld? - die Operette vom „Lustigen OLT“ ist doch auch nicht über Nacht komponiert worden. So ein unerwarteter Schatz muß doch erst genauestens auf seine Brauchbarkeit untersucht werden. Nichts für ungut, aber gut Ding braucht Weile, Übereilung schadet nur und erfordert u. U. ständige Nachbesserungen!

@drahdiwaberl,

danke für die Information. Unser @artus konne das vielleicht nicht wissen, sonst hätte er sich sicher passend zur Tafelrunde Parzival genannt.

Du hältst Dich eben an das Sprichwort: "Vertraue, aber prüfe nach".

@drahdiwaberl
Wieso wollt ihr ihn etwa rausschmeißen, wegen Geheimnisverrat???

@drahdiwaberl Was willst Du eigentlich mit dieser Nachricht bezwecken? Es ist doch vollkommen uninteressant, ob es sich bei dem User um ein und die selbe Person handelt, die Nachricht ist so bei Hinterkaifeck.net verbreitet worden. Es kommt doch auf dem Inhalt an, wer sie verbreitet ist letztlich
egal.