Familie in Weitefeld ausgelöscht - Täter auf der Flucht
21.04.2025 um 11:40Warum nicht gleich den Polizeiruf 110 anrufen?oneeightseven schrieb:Bei Handy oder Festnetzt wähltst die 112 fertig.
Warum nicht gleich den Polizeiruf 110 anrufen?oneeightseven schrieb:Bei Handy oder Festnetzt wähltst die 112 fertig.
HolzaugeSHK schrieb:Warum nicht gleich den Polizeiruf 110 anrufen?
Ob er tatsächlich krank ist, wissen wir nichtShurke schrieb:Warum hat es dann also erst jetzt soweit gekommen und warum hat er zuvor verhältnismäßig unauffällig gelebt wenn er psychisch so krank ist?
Der Notruf 110 wird genutzt, um die Polizei zu kontaktieren. Dabei steht die Meldung von Verbrechen und Unfällen ohne Personenschaden im Vordergrund.HolzaugeSHK schrieb:Warum nicht gleich den Polizeiruf 110 anrufen?
Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber am einfachsten wäre es doch gewesen, 110 mit dem Festnetztelefon zu wählen. Dann hätte die Polizei das entsprechende Haus sicher sofort der (aus dem Haus der Opfer eingehenden) Rufnummer zuordnen können, ohne die panische Anruferin, die gerade von einem Mörder bedroht wurde, umständlich nach der Adresse fragen zu müssen.Bedman schrieb:Da Nadine einen Notruf abgegeben hatte , würde mich mal interessieren , wie das vonstatten ging. Darüber haben ja wohl nur die EB Kenntnis darüber. Oder hat einer von euch mal einen Notruf abgegeben ? Ich jedenfalls nicht.
Das muss man aber erst mal zur Hand haben.AlteTante schrieb:Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber am einfachsten wäre es doch gewesen, 110 mit dem Festnetztelefon zu wählen. Dann hätte die Polizei das entsprechende Haus sicher sofort der (aus dem Haus der Opfer eingehenden) Rufnummer zuordnen können, ohne die panische Anruferin, die gerade von einem Mörder bedroht wurde, umständlich nach der Adresse fragen zu müssen.
jetzt wissen wir aber nicht , wo die 3 Opfer gefunden wurden. Oben im OG in ihren Schlafzimmern ? ob da ein Festnetzanschluss besteht oder ein 2. Anschluss?AlteTante schrieb:Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber am einfachsten wäre es doch gewesen, 110 mit dem Festnetztelefon zu wählen. Dann hätte die Polizei das entsprechende Haus sicher sofort der (aus dem Haus der Opfer eingehenden) Rufnummer zuordnen können, ohne die panische Anruferin, die gerade von einem Mörder bedroht wurde, umständlich nach der Adresse fragen zu müssen.
Ich sehe das wie @Rotkäppchen und bin der Meinung, dass jemand, der wegen versuchten Totschlags, der nur durch Glück (dass eben der Sohn da war und sich auch noch getraut hat einzugreifen) nur ein versuchter und kein vollendeter Totschalg war, alles andere als "verhältnismäßig unauffällig gelebt" hat:Shurke schrieb:Dann muss man sich aber auch fragen, warum er über das 60. Lebensjahr hinaus ein Leben geführt hat, bei dem es nicht bereits früher zu solchen Eskalationen kam.
Er war zwar einmal gewalttätig gegenüber seiner ex Partnerin aber soweit es bekannt ist, war das ja die einzige Eskalation bisher.
Warum hat es dann also erst jetzt soweit gekommen und warum hat er zuvor verhältnismäßig unauffällig gelebt wenn er psychisch so krank ist?
Es war wie gesagt von abgesetzten Medikamenten die Rede, das sagte die Nachbarin. Und zwar meiner Meinung nach in einem Zusammenhang, der nahelegte, dass sie damit irgendwie auch eine Wesenseränderung erklären wollte (sie sprach davon, dass er bei einem einzigen falschen Wort zum totalen Ausrasten neige).Rotkäppchen schrieb:Aber so sehr, dass diese schwer verletzt war und es wohl nicht überlebt hätte, wenn der Sohn nicht dazwischen gegangen wäre und AM dann knapp fünf Jahre hinter Gittern verbrachte. 2018 drohte er ihr erneut.
So unauffällig finde ich das jetzt nicht.
Zudem sagte seine Mutter, er habe sich im letzten Jahr verändert.
Doch wissen wir seit dem 07.04.2025 durch die Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Koblenz:Bedman schrieb:jetzt wissen wir aber nicht , wo die 3 Opfer gefunden wurden. Oben im OG in ihren Schlafzimmern ? ob da ein Festnetzanschluss besteht oder ein 2. Anschluss?
oder unten EG im Wohnzimmer , indem eher ein Festanschluss vorhanden sein dürfte.
Bei einem Notruf unter Festnetzanschluss kann man die Adresse zurückverfolgen.
Ich gehe mal davon , das die EB alles überprüft haben in Richtung Notruf . Es wurde ja kommuniziert , das es höchstwahrscheinlich keine Beziehung gab zwischen AM und dem Opfer.
Die Frage von @Bedman war aber doch, in welchem Raum sie gefunden wurden, wo dieser Raum sich befangd (oben oder unten) und ob in diesem Raum ein Festnetzaschluss verfügbar war. Das steht da alles nicht in der Pressemeldung und wir wissen es nicht.oneeightseven schrieb:Dort steht explizit das ALLE 3 Opfer in EINEM Raum gefunden wurden.
Ich habe schon mehrmals einen Notruf abgesetzt, sowohl über die 110 als auch über die 112.AlteTante schrieb:Ich habe das zwar auch noch nie gemacht, aber am einfachsten wäre es doch gewesen, 110 mit dem Festnetztelefon zu wählen. Dann hätte die Polizei das entsprechende Haus sicher sofort der (aus dem Haus der Opfer eingehenden) Rufnummer zuordnen können, ohne die panische Anruferin, die gerade von einem Mörder bedroht wurde, umständlich nach der Adresse fragen zu müssen.
Exakt...so ist es.Grillage schrieb:Die Frage von @Bedman war aber doch, in welchem Raum sie gefunden wurden, wo dieser Raum sich befangd (oben oder unten) und ob in diesem Raum ein Festnetzaschluss verfügbar war. Das steht da alles nicht in der Pressemeldung und wir wissen es nicht.
Ich verstehe es halt überhaupt nicht. Wenn jetzt nicht klar wäre, wer der Täter ist, dann könnte ich es ja verstehen. In diesem Fall ist es aber anscheinend sehr eindeutig und es geht nur darum, dass man ihn noch findet. Warum man dann Informationen zurückhält erschließt sich mir überhaupt nicht.Bedman schrieb:Auf der einen Seite verstehe ich es , auf der anderen Seite nicht so recht.
Wenn es aber wirklich das einzige war, dann war das natürlich eine sehr schwere Straftat aber auf der anderen Seite bis dato die erste in 60 Jahren. Das meine ich mit verhältnismäßig unauffällig.Grillage schrieb:Ich sehe das wie @Rotkäppchen und bin der Meinung, dass jemand, der wegen versuchten Totschlags, der nur durch Glück (dass eben der Sohn da war und sich auch noch getraut hat einzugreifen) nur ein versuchter und kein vollendeter Totschalg war, alles andere als "verhältnismäßig unauffällig gelebt" hat:
Wo wird gesagt das er Medikamente abgesetzt hat? Wie will die Nachbarin das kontrollieren? Hat sie ihm die angerichtet und beobachtet das er sie nicht nimmt, verweigert oder ausspuckt?Grillage schrieb:Es war wie gesagt von abgesetzten Medikamenten die Rede, das sagte die Nachbarin. Und zwar meiner Meinung nach in einem Zusammenhang, der nahelegte, dass sie damit irgendwie auch eine Wesenseränderung erklären wollte (sie sprach davon, dass er bei einem einzigen falschen Wort zum totalen Ausrasten neige).
Ok, hatte ich missverstanden! Sorry!Bedman schrieb:Exakt...so ist es.
Schade , das die EB so wenig nach außen kommunizieren. Auf der einen Seite verstehe ich es , auf der anderen Seite nicht so recht. Denn , wenn mehr Infos nach außen drängen , könnte man da gezielter ansetzen als allen möglichen Spekulationen nach zu gehen.
Das ist glaube ich irrelevant. Die werden ja wohl kaum ein Wählscheiben-/Tastentelefon mit Kabel gehabt haben. Ich habe auch einen Festnetzanschluss, aber mit Mobiltelefon, das ich in jeden Raum mitnehmen kann, wo ich mich gerade aufhalte.Grillage schrieb:und ob in diesem Raum ein Festnetzaschluss verfügbar war.
Das verstehe ich auch nicht. Gerade weil auch sehr schnell mitgeteilt wurde, dass keine Gefahr für die Bevölkerung besteht. Davon kann ich aber nur ausgehen, wenn sich Opfer und Täter gekannt haben und die Tat wegen eines Konflikts zwischen beiden begangen wurden.Bedman schrieb:Schade , das die EB so wenig nach außen kommunizieren. Auf der einen Seite verstehe ich es , auf der anderen Seite nicht so recht. Denn , wenn mehr Infos nach außen drängen , könnte man da gezielter ansetzen als allen möglichen Spekulationen nach zu gehen.
Dies wäre jetzt auch 2. rangig in meinen Überlegungen , ob mobile oder feststehend mit Wählscheibe .Jenniver schrieb:Grillage schrieb:
und ob in diesem Raum ein Festnetzaschluss verfügbar war.
Das ist glaube ich irrelevant. Die werden ja wohl kaum ein Wählscheiben-/Tastentelefon mit Kabel gehabt haben. Ich habe auch einen Festnetzanschluss, aber mit Mobiltelefon, das ich in jeden Raum mitnehmen kann, wo ich mich gerade aufhalte.
Für mich ist jetzt erst mal Schluss mit weiteren Beiträgen , solange keine verlässliche Infos der EB bereit gestellt werden.Bedman schrieb:da die EB eine Beziehungstat ja weitgehend ausgeschlossen haben.
Vielleicht kannte Sie auch Meisner garnicht oder dieser war maskiert, vielleicht war der Ehemann oder Sohn diejenigen die den Trigger für die Tat ausgelöst haben. Wir wissen diesbezüglich leider nichts.Bedman schrieb:Gleichzeitig wird sie noch nach Verletzten , Tätern etc gefragt worden sein. Vllt ob sie jemanden erkannt hatte etc. Scheinbar ja wohl nicht , wie ich schon heute beschrieb , da die EB eine Beziehungstat ja weitgehend ausgeschlossen haben.