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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

105 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: 1999, Bergstrasse, Lorsch ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 12:51
Am 22. Januar 2025 befasst sich Aktenzeichen xy mit dem Fall eines erstickten kleinen Mädchens.

Hier die gemeinsame Presseerklärung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen von heute.
Gemeinsame Pressemeldung der Staatsanwaltschaft Darmstadt und des Polizeipräsidiums Südhessen

Ein Cold Case aus dem Jahr 1999 ist am 22. Januar 2025 Teil der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ im ZDF. Die Staatsanwaltschaft Darmstadt und das Polizeipräsidium Südhessen suchen in dem Verfahren wegen des Verdachts des Mordes nach Zeugen und Hinweisen.

Am Mittwoch, den 28. April 1999 gegen 11 Uhr informierte ein anonymer Mitteiler die Rettungsleitstelle Bergstraße über den Fund eines toten Säuglings. Diesen habe er in einem Waldstück am Parkplatz „Jägersburger Wald“ der Autobahn 67 bei Einhausen in Richtung Süden in Plastiktüten aufgefunden. Der weibliche Säugling, der im Rahmen der wiederaufgenommenen Ermittlungen „Frieda“ genannt wurde, war mit einem hellen Unterhemd, einem weiß-gelben Strampelanzug mit Comic-Motiven, einer hellen Mütze bekleidet und in eine weiße Decke mit Tiermotiven eingewickelt. In einer der Plastiktüten wurde ein Kassenbeleg sichergestellt, der einen Einkauf im Januar 1999 bei der Karstadt-Filiale in Offenburg dokumentiert. „Frieda“ war ca. zwei Tage alt. Ihr Tod ist vermutlich durch Ersticken eingetreten.

Zeugen gaben an, dass sich in den späten Abendstunden des 27. Aprils und am frühen Morgen des 28. Aprils eine junge Frau an der Raststätte Lorsch an der Autobahn 67 aufgehalten habe, die durch ihr unerklärliches Verhalten aufgefallen sei. Die Ermittlungen ergaben, dass sie nach Kaiserslautern habe reisen wollen und schließlich den Bahnhof in Ludwigshafen aufgesucht habe. Dort verliert sich ihre Spur. Ob sie mit dem Säugling in Verbindung steht, konnte bis dato nicht geklärt werden.

Auch die Personalien des Mitteilers sind derzeit unbekannt. Er tätigte den Anruf von einer Telefonzelle auf dem Marktplatz in Lorsch und teilte mit, den leblosen Säugling gefunden zu haben. Die Originalaufnahme des Notrufs soll in der Sendung am 22. Januar 2025 abgespielt werden.

Die Cold Case Unit des Polizeipräsidiums Südhessen ist auf der Suche nach der Mutter, der Frau und dem Mitteiler, jedoch auch nach Zeugen, die zur Aufklärung des Sachverhalts beitragen können.
Quelle: https://www.polizei.hessen.de/fahndungen/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=72f40de9-1d65-0491-2413-7ab6001960f3&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d

Die A67 verläuft vom Mönchhof-Dreieck (Nähe Frankfurter Flughafen) bis zum Viernheimer Dreieck. Lorsch liegt an der Bergstraße, also ein Stück südlich von Darmstadt.

In einer der Plastiktüten wurde ein Kassenbeleg sichergestellt, der einen Einkauf im Januar 1999 bei der Karstadt-Filiale in Offenburg dokumentiert.


Aus diesem Text der Pressemitteilung geht nicht hervor, ob die Kinderkleidung bei Karstadt in Offenburg gekauft wurde. Ichglaube, eher nicht, denn die Mütze ist von C&A. Aber es muss einen Bezug zu Offenburg geben.


Wer erkennt die Stimme des Mitteilers in der veröffentlichten Notrufaufnahme?

Wer hat zwischen dem 27. und 28. April 1999 verdächtige Beobachtungen an der Raststätte, dem Parkplatz oder dem Bahnhof in Ludwigshafen gemacht?

Wer hat Kenntnis von einer Schwangerschaft oder Entbindung einer Frau aus dem Raum Kaiserslautern, Ludwigshafen, Offenburg oder dem Kreis Bergstraße, die in der Folge ohne Kind gesehen wurde.

Wer erkennt die veröffentlichten Lichtbilder der Bekleidung von „Frieda“, sowie die Decke, in welche sie eingewickelt war?

Während der Ausstrahlung der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ wird ein Hinweistelefon geschaltet.

Zeugen können sich unter der Rufnummer 06151 / 969 - 44666 melden.
Quelle: s.o.

Unter dem oben angegebenen Link kann man auch die Stimme des Anrufers abrufen, der den Fund des Säuglings gemeldet hat, und dessen Identität noch immer unbekannt ist.

Ich hoffe sehr, dass sich dieser furchtbare Fall durch die xy Ausstrahlung lösen kann/wird.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 13:12
https://www.polizei.hessen.de/File/saeuglingsleiche-a67-pp-sh_2.pdf

Hier ein Link zu dem Fahndungsplakat.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 13:13
Etikett des StramplersOriginal anzeigen (1,3 MB)


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 13:16
Decke in-welche-der-Sugling-eingewickeltOriginal anzeigen (0,7 MB)


Etikett der DeckeOriginal anzeigen (1,4 MB)


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 14:55
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ein Cold Case aus dem Jahr 1999 ist am 22. Januar 2025 Teil der Sendung „Aktenzeichen XY ungelöst“ im ZDF.
Es wäre schön, wenn nach 26 Jahren da noch jemand etwas zu sagen könnte. Allerdings frage ich mich so oft, wer sich nach so vielen Jahre noch an etwas Brauchbares erinnern kann?!


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 15:09
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Es wäre schön, wenn nach 26 Jahren da noch jemand etwas zu sagen könnte. Allerdings frage ich mich so oft, wer sich nach so vielen Jahre noch an etwas Brauchbares erinnern kann?!
Es kann jemand sein der aus der Nähe kommt und sich damals schon gewundert hat, dass eine schwangerer junge Frau plötzlich ohne Kind da stand, oder irgendwelche Mitwisser/Mittäter die endlich ihr Gewissen erleichtern wollen und sich heute ggf. auch keine Sorgen mehr zwecks Strafverfolgung machen müssen.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

13.01.2025 um 19:53
Zitat von BibibeeBibibee schrieb:Es wäre schön, wenn nach 26 Jahren da noch jemand etwas zu sagen könnte. Allerdings frage ich mich so oft, wer sich nach so vielen Jahre noch an etwas Brauchbares erinnern kann?!
Oder da gibt es jemanden, der einfach nur noch nicht den Mut gefunden hat, etwas zu sagen und den ermutigt nun die Sendung, sich doch zu äußern.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

14.01.2025 um 18:51
Die Stimme des Anrufers müsste doch leicht zu erkennen sein wenn den jemand kennt. Das ist ja sehr deutlich alles.

Frage: Hätte sich dieser Zeuge damals irgendwie strafbar gemacht, dass er nicht gesagt wer er ist?

Inzwischen ja verjährt auf jeden Fall dann.

Aber ist es dann legitim die Stimme eines damaligen Zeugen einfach so zu veröffentlichen?

Als einfacher Passant hat dieser ja quasi durch seinen Anruf schon einiges getan und mag welche Gründe auch immer gehabt haben seinen Namen nicht zu sagen.

Mir ist klar, dass es um ein totes Baby geht und würde auch erstmal sagen, dass da vieles okay ist. Aber wie ist die rein rechtliche Sicht?


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 12:00
Zitat von LanzaLanza schrieb:Die Stimme des Anrufers müsste doch leicht zu erkennen sein wenn den jemand kennt. Das ist ja sehr deutlich alles.
Das würde ich so nicht sagen.
Ich höre schon von Menschen, dass ich mit Airpods anders klinge, als bei normaler Telefonie über das Handy direkt.
Dann ist das ganze schon über 25 Jahre her, sprich ganz andere Qualität wie heute und Stimmen verändern sich ja auch teilweise.
Der Anrufe im Fall Tristan wurde auch nie identifiziert.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Frage: Hätte sich dieser Zeuge damals irgendwie strafbar gemacht, dass er nicht gesagt wer er ist?
Wenn er das Kind wirklich nur gefunden hat, dann eher nein.
Die Personalien werden ja natürlich erfasst, aber vorrangig geht es um die Aussage.
Hier könnt aber irgendwo der Stichpunkt Strafverteilung fallen, falls er relevante Dinge verschweigt.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Aber ist es dann legitim die Stimme eines damaligen Zeugen einfach so zu veröffentlichen?
Das Interesse ggf. ein Tötungsdelikt aufzudecken überwiegt definitiv dem des Anrufers anonym zu bleiben.
Zitat von LanzaLanza schrieb:Als einfacher Passant hat dieser ja quasi durch seinen Anruf schon einiges getan und mag welche Gründe auch immer gehabt haben seinen Namen nicht zu sagen.

Mir ist klar, dass es um ein totes Baby geht und würde auch erstmal sagen, dass da vieles okay ist. Aber wie ist die rein rechtliche Sicht?
Wenn man nur vom reinen Auffinden ausgeht, dann hat er auf jeden Fall die Pflicht zur Zeugenaussage, falls diese von der StA gefordert wird. Das ist dem vorliegenden Fall mehr als wahrscheinlich. Die Frage ist, ob er wirklich nur der Finder ist, oder mehr weiß.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 13:08
Für mich ist der Anrufer eindeutig aus dem mittel- bis südhessischen Raum. Der sprachliche Einschlag ist unverkennbar. Dass er vom Markplatz in Lorsch angerufen hat, passt dazu.

Bei ca. Minute 39, als er von dem toten Säugling berichtet, ist seine Stimme sehr emotional, was ja durchaus nachvollziehbar ist. Bei ca. Minute 43 verspricht er sich, korrigiert sich aber sofort. Auf die Frage nach seinem Namen sagt er zunächst: "Nein, ich will keine Unan...", korrigiert sich dann aber sinngemäß in: "Ich möchte aber anonym bleiben."

Wann genau der Anruf war, und wann der Anrufer auf die Plastiktüte gestoßen ist, finde ich leider nicht. Dass er die Tüte aufgemacht hat, finde ich schon sehr mutig, denn in dieser hätte ja auch das große Geschäft eines anderen oder der Mageninhalt, von dem sich jemand vorzeitig getrennt hat, sein können. Aber das mag nur mein Empfinden sein, denn ich finde Rastplätze grundsätzlich ekelhaft.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 13:36
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Auf die Frage nach seinem Namen sagt er zunächst: "Nein, ich will keine Unan...", korrigiert sich dann aber sinngemäß in: "Ich möchte aber anonym bleiben."
Ich hätte gesagt, dass er sagen wollte: Nein, ich möchte gerne Un(bekannt) äh, Anonym bleiben.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 13:45
Hier nochmal der Mitschnitt des Anrufs - damit keiner lang danach suchen muss.
https://www.polizei.hessen.de/fahndungen/personen/broker.jsp?uMen=17e706de-6c31-2c41-12da-af82bb838f39&uCon=72f40de9-1d65-0491-2413-7ab6001960f3&uTem=8ed702cd-aff2-3941-cd47-a0a30165474d#videoids_Q88OF7d6NUQ5dqyB56bl0w

Mir fällt auf:
Würde man mich befragen, wo denn der Rastplatz ist, ich könnte dies nicht so promt beantworten:
er gibt die Richtung der Autobahn an, Parkplatz vor der Abfahrt Lorsch, bestätigt sofort die Nr. 67 der Autobahn, korrigiert "vor" der Abfahrt.
Klingt das nach jemandem, der zumindest auf diesem Abschnitt der Autobahn viel unterwegs ist?


Ich meine herausgehört zu haben keine Unan - anonym
Meine Interpretation wäre, dass er sagen wollte "keine Unannehmlichkeiten".


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 13:50
Zitat von mjk-17mjk-17 schrieb:Ich hätte gesagt, dass er sagen wollte: Nein, ich möchte gerne Un(bekannt) äh, Anonym bleiben.
Habe mir das eben nochmal angehört. Du magst richtig liegen mit dem "gerne", das ich als "keine" herausgehört haben. Wobei @emz
auch "keine" gehört hat.
Zitat von emzemz schrieb:Würde man mich befragen, wo denn der Rastplatz ist, ich könnte dies nicht so promt beantworten:
er gibt die Richtung der Autobahn an, Parkplatz vor der Abfahrt Lorsch, bestätigt sofort die Nr. 67 der Autobahn, korrigiert "vor" der Abfahrt.
Klingt das nach jemandem, der zumindest auf diesem Abschnitt der Autobahn viel unterwegs ist?
Das ist mir auch aufgefallen. Und dass er Lorsch als "Lohrsch" ausgesprochen hat, was in dieser Gegend niemand tut.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 13:57
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Dass er die Tüte aufgemacht hat, finde ich schon sehr mutig,
Und er drückt sich auch sehr förmlich und gewählt aus: "... da hatte ich ein kleines Geschäft zu erledigen, ... da kam mir eine Plastiktüte auffällig vor." Für mich klingt es so, als hätte er vllt beruflich mit solchen Dingen zu tun.
Diese Wortwahl könnte man 1:1 ins Protokoll übernehmen! Jeder andere hätte gesagt, ich habe eine Tüte gefunden / im Wald liegen sehen. Trotz der Aufregung und dem kurzen Verhaspeln ("keine Unann... anonym bleiben" und "das muss längere Zeit in der Tüte...") schildert er klar die Fakten, so als würde er diktieren / in ein Diktiergerät sprechen. Oder selbst wörtliche Aussagen in Beamtendeutsch übertragen.
Ich möchte niemandem zu nahe treten, der im Alltag so gebildet und amtlich ausformuliert spricht! Es ist nur mein persönliches Empfinden, dass ich die Fakten in anderen Worten schildern würde, er aber "amtliche" bzw "juristische" Begriffe verwendet:
Kleines Geschäft zu erledigen
Kam mir ne Plastiktüte auffällig vor (sah ich / fand ich / guckte rein / fiel mir auf)
Da liegt n Säugling drin (totes Kind, Baby, Neugeborenes)
Das muss längere Zeit in der Tüte ... (Gefragt, ob tot: Ja. Aber dann noch eine Einschätzung angefangen, und abgebrochen.)
Keine Unann[ehmlichkeiten] ... anonym bleiben
Zaun offen.. in Wald reingehen... ca. 20m drin liegts
Danke. Wiederhören! (Ohne nachzufragen oder anzuhören, was nun unternommen wird.)


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 14:07
@Kuno426
Stimmt, es hört sich so an, als würde er den Text ablesen, von der Wortwahl etwas hölzern und gut überlegt. Es könnte jemand sein, der tatsächlich so spricht, oder jemand, der den Text vorformuliert hat, weil er sich nicht verhaspeln wollte. Auf die Rückfrage zu seiner Identität war er dann mehr nicht vorbereitet und kam ins Straucheln.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 14:10
Was mir als allererstes aufgefallen ist: Das Moltontuch kennen eventuell bereits einige hier, exakt diese Variante war auch im Missbrauchsfall des Säuglings zu sehen, welcher bisher nicht aufgegklärt werden konnte:

Tatzeit: ca. 2005 (+/-)
Tatort: DE, aber keine Region eingrenzbar
Dazu gibt es hier auch einen Thread: Fahndung des BKA: Schwerer sexueller Missbrauch eines Säuglings

Moltontuch:
".. es handelt sich den Artikel:
Hersteller = Bierbaum Unternehmensgruppe GmbH, Biba (Biermann für Baby), Artikelname: „Fox Moltontuch“
Vertrieb für 2005 meines Wissens nicht bekannt (wo der Artikel vertrieben wurde). In jedem Falle in einem online Baby Shop (ich AG einer Hebamme). Ob noch woanders weiß ich nicht Ist jedoch auch wieder ein Großhändler, also B2B."
Seite 91 (Fahndung des BKA: Schwerer sexueller Missbrauch eines Säuglings), der Post ist von mir - daher habe ich es auch direkt erkannt


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 14:23
Zitat von Foxie123Foxie123 schrieb:Was mir als allererstes aufgefallen ist: Das Moltontuch kennen eventuell bereits einige hier, exakt diese Variante war auch im Missbrauchsfall des Säuglings zu sehen, welcher bisher nicht aufgeklärt werden konnte:
Super! Danke für den Hinweis. Mir war das tatsächlich gar nicht aufgefallen. Ich glaube, Du solltest diese Auffälligkeit der Polizei mitteilen.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 14:26
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Ich glaube, Du solltest diese Auffälligkeit der Polizei mitteilen.
Darüber habe ich eben auch nachgedacht und werde dies tun. Manchmal hilft ja jeder noch so kleine Hinweis


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 14:31
Zur Decke/Moltontuch ist mir nur aufgefallen, dass sie neu aussieht. Fast wie ungewaschen. Der Faden von der Umrandung ist völlig intakt. Nicht so, als wäre die Decke schon bei Geschwisterchen genutzt worden.
@Foxie123
Ja, melde die Übereinstimmung! Vllt ist es hilfreich.


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Cold Case „Frieda“ - Wer ermordete den zwei Tage alten Säugling?

15.01.2025 um 16:17
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Es könnte jemand sein, der tatsächlich so spricht,
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Auf die Rückfrage zu seiner Identität war er dann mehr nicht vorbereitet und kam ins Straucheln.
Wenn der geschilderte Ablauf so stimmt, ist das jemand, der sich nicht gleich am Waldrand an den erstbesten Baum stellt und pinkelt. Er war darauf bedacht, dass er nicht gesehen wird, und sich bewusst, dass er etwas "Verbotenes" tut, wenn er zum Wildpinkeln ein fremdes Grundstück durch ein Loch im Zaun betritt. Da wäre schon die erste Unannehmlichkeit zu befürchten.
Dann berührt er auch noch die Tüte, macht sie auf und schaut rein. Hinterlässt Spuren und verändert die Auffindesituation. Unangenehm, wenn sich später die Ermittler über das unproffessionelle Verhalten aufregen!
So schätze ich ihn ein. Und gar nicht mal in die Richtung, dass er dort auf der Strecke "unerklärlicherweise" (Liebschaft besucht, andere Aurede fürs anschliessende Zuspätkommen) unterwegs war. Höchstens noch, eine Fahrt trotz Krankschreibung hätte in seinem Empfinden einer ihm unangenehmen Erklärung bedurft.
Er hätte den Namen "Max Müller" nennen können. Tat er aber nicht, sondern antwortete ehrlich, denke ich.

Fragen, ob er etwas beobachtet hat, zB andere Fahrzeuge auf dem Parkplatz, oder wie ihm der offene Zaun aufgefallen ist, wurden leider nicht gestellt.


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