Neunjährige Valeriia aus Döbeln getötet aufgefunden
09.12.2024 um 20:55Sehe ich ebenso. Morde an Kindern stehen für mich nochmal auf einem anderen Blatt, als Morde an Erwachsenen.-VOLLSTRECKER- schrieb:ist meine persönliche Meinung!
Sehe ich ebenso. Morde an Kindern stehen für mich nochmal auf einem anderen Blatt, als Morde an Erwachsenen.-VOLLSTRECKER- schrieb:ist meine persönliche Meinung!
Laut Staatsanwaltschaft soll der Täter, ein 37 Jahre alter Moldawier mit Vornamen Andrej, den Kopf des Mädchens so lange und so fest in ein Erdloch gedrückt haben, dass es beim Einatmen langsam am Schlamm erstickte.Quelle: https://m.bild.de/regional/sachsen/mord-an-neunjaehriger-valeriia-maedchen-erstickte-in-einem-schlammloch-6781070d10218076cf6f1e70?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Zum Auftakt des Prozesses, der bis Ende Januar angesetzt ist, sollen mehrere Zeugen aussagen – darunter Valeriias Mutter, die als Nebenklägerin mit dem leiblichen Vater des Mädchens auftritt.Ist vielleicht Jemand der allmystery-User aus der Region um Chemnitz und nimmt zufällig am Prozess teil?
Vor allem, wenn sie aus so einem widerlichen Motiv heraus begangen werden. Der Angeklagte wollte einfach nur anderen Menschen maximal weg tun und ihnen schaden. Das Mädchen war für ihn einfach nur ein Mittel um die Mutter zu "bestrafen". Absolut widerwärtig!Photographer73 schrieb am 09.12.2024:Sehe ich ebenso. Morde an Kindern stehen für mich nochmal auf einem anderen Blatt, als Morde an Erwachsenen.
Etwa zwei Wochen vor dem Verschwinden des Kindes habe ihr damaliger Freund gesagt, dass er ihr wehtun werde, wenn sie ihn verlasse. "Du wirst weinen bis zum Ende deines Lebens."Quelle: https://www.mdr.de/nachrichten/sachsen/chemnitz/chemnitz-stollberg/mord-prozess-valeriia-doebeln-100.html
Ja, wirklich sehr spärliche Infos. Nur das hier habe ich gefunden...emz schrieb:Aber was er beruflich gemacht hat und vor allem, ob eventuell schon mal Vorstrafen gegen ihn verhängt wurden, und wenn ja welche, darüber habe ich noch nichts gelesen.
Der Moldawier, der nie einen Beruf erlernt hat, sitzt derzeit in der JVA Leipzig in Untersuchungshaft.Quelle:
Geht mir ebenso und ich hoffe, dass er die Höchststrafe bekommt und danach der Schlüssel weggeworfen wird. So ein Drecksack... tötet das Kind, was ihn "Papa" nannte, völlig wehr- und arglos war, nur weil er die Mutter bestrafen wollte. Es schockiert mich immer wieder, zu was Menschen fähig sind, aus gekränkter Eitelkeit oä.xoxalb schrieb:brutalen Details der Tat an dem Mädchen haben mich sehr erschüttert
Von Andrei P. gab es zum Prozessauftakt kein Geständnis, nur einen einzigen Kommentar: „Das ist so nicht gewesen“. Als er am Ende der Vernehmung der Mutter selbst Fragen stellen darf, hagelt es Vorwürfe. Er habe sich um die Kinder gekümmert, die ihr egal gewesen wären.Quelle: https://m.bild.de/regional/chemnitz/prozess-in-chemnitz-moerder-von-valeriia-9-vor-gericht-6787c7d1c2567f3a04ccac8a?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.de%2F
Dann fragt Andrei P. der ein knappes viertel Jahr mit der Mutter liiert war immer wieder nach Männerbekanntschaften: „Mit wem hast Du Dich getroffen, als wir zusammen waren?“Quelle: Wie oben
Die Mutter des getöteten Mädchens habe wohl bereits kurz nach Beendigung der Beziehung zum Angeklagten einen neuen Freund gehabt, sagte Lang. "Der Angeklagte soll eifersüchtig auf den neuen Freund gewesen sein. Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass er Rache an der Mutter üben wollte, indem er das Kind tötet."Der Angeklagte scheint wohl seine Rache an der Mutter nach wie vor für berechtigt zu erachten.
Als der Angeklagte selbst Fragen an die Zeugin stellen durfte, musste der Richter häufig eingreifen und ihn ermahnen. Der 37-Jährige versuchte immer wieder, seine Ex-Partnerin in Misskredit zu bringen und sie als schlechte Mutter darzustellen.
Ein Urteil werde am letzten Verhandlungstag, dem 31. Januar, erwartet.
Der nächste Verhandlungstag ist am Dienstag, 21. Januar, im Landgericht.
Die Mutter ist ja zuerst mal eine von mehreren Zeugen, die in einem Prozess gegen einen bestimmten Angeklagten aussagen. Der Prozess dient dazu, festzustellen, ob der Angeklagte schuldig ist, die angeklagten Straftaten begangen zu haben und die Zeugen sollen Informationen liefern, die dem Gericht helfen, sich dazu eine Meinung zu bilden.Mevsim schrieb:Wofür dient diese Befragung im Prozess? Das ist doppelte Traumatisierung.
Ich weiß ja noch nicht Mal, welchen Nutzen diese Befragung für den Angeklagten hat?
Wobei es mich schon wundert, dass da nicht 247.2 StPO greift. Da würde doch eigentlich fast jeder Gutachter, die Gefahr einer Retraumatisierung bejahen.Grillage schrieb:Z.B. ist es auch nur unter ganz besonderen Umständen möglich, dass ein Zeuge/eine Zeugin vor Gericht im Abwesenheit des Angeklagten aussagen darf. Gerade für sehr junge Opfer oder Opfer von Gewalttaten ist es oft sehr schwer, im Beisein des Angeklagten auszusagen und über die Tat zu sprechen. Aber ein fairer Prozess gebietet es halt auch, dass jemand, der angeklagt ist, in der Lage sein muss, zuzuhören, was im vorgeworfen wird und welche Argumente dazu vor Gericht vorgebracht werden
Es geht aber nicht um die Zeugenaussage der Mutter, während der der Angeklagte möglicherweise gem. § 247 StPO aus dem Saal hätte entfernt werden können, sondern um das Fragerecht des Angeklagten gemäß § 240 StPO.fassbinder1925 schrieb:Wobei es mich schon wundert, dass da nicht 247.2 StPO greift. Da würde doch eigentlich fast jeder Gutachter, die Gefahr einer Retraumatisierung bejahen.
§ 241 StPO - Zurückweisung von Fragen durch den VorsitzendenUnd dem scheint der Vorsitzende offensichtich auch nachgekommen zu sein, wie zu lesen ist.
(2) In den Fällen des § 239 Abs. 1 und des § 240 Abs. 2 kann der Vorsitzende ungeeignete oder nicht zur Sache gehörende Fragen zurückweisen.
https://dejure.org/gesetze/StPO/241.html
Mevsim schrieb:Es ist unerträglich, das er die Mutter als Zeugin befragen darf und sich an ihrem Schmerz ergötzen kann. Als wäre sie Schuldig an der Tat. Wofür dient diese Befragung im Prozess? Das ist doppelte Traumatisierung.
Ich weiß ja noch nicht Mal, welchen Nutzen diese Befragung für den Angeklagten hat?
Vermutlich erwartet er eine Entschuldigung von der Mutter und ein Eingeständnis, das sie ihn ungerecht behandelt hat und die Tötung ihrer Tochter verdient hat.
Er sagt er hat sich um Valerie gut gekümmert, aber bereut noch nicht mal im Nachhinein seine Tat.Er tut so als hätte er sich jahrelang aufopfernd gekümmert, dabei ging die Beziehung nur 3 Monate lang. Im Gefängnis hat er sich weiter reingesteigert. Unerträglich.
Zum Glück sind es nur noch 4 Verhandlungstage.