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brigittsche schrieb:-man hat seinerzeit auch ermittelt, ob die Frau evtl. aus der DDR kam, u. A. war eine verschwundene junge Frau aus Rostock im Gespräch, das konnte aber später durch DNA ausgeschlossen werden (mir ist nicht ganz klar, wie das hätte abgelaufen sein sollen, Stichwort innerdeutsche Grenze und so...)
Glaube ich auch nicht.
Aber grundsätzlich auszuschließen wäre das auch nicht. Gerade Ende der 80er ließ die DDR die schlimmsten Querköpfe und Regimegegner ausreisen um "Druck aus dem Kessel zu nehmen". Kannte selbst solche Leute.
Aber ich glaube nicht daran, das sie aus der DDR stammte.
Tritonus schrieb:Ein bißchen widersprüchlich manches: vermutlich Drogenmilieu, und dann so weit aus dem Stadtgebiet raus.
Der Täter hat sich viel Mühe mit dem Verstecken gegeben; ein Meter tiefes Loch im Wald heißt schon was.
Das stimmt, Ein Loch in den Waldboden zu graben, macht schon eine Menge Arbeit.
Andererseits wo sollte man hin mit der Leiche im eingemauerten West- Berlin
Die Art der Verbringung lässt darauf schließen, das zwischen Opfer und Täter eine Beziehung bestand, die seinerzeit auch hätte zurück verfolgt werden können. Deshalb musste die Leiche verschwinden
orakel09 schrieb:Wenn man bei ihr kein Heroin nachweisen konnte, war sie doch wohl nicht drogenabhängig. Vielleicht hatte das Vitamin C eine harmlosere ERklärung, in der Zeit kamen doch solche Vitamin-Ersatzprodukte auf mit Brausetabletten.
Nachweisen konnte man gar nichts mehr, nach der langen Liegezeit-
Brausetabletten sind das Eine , Ascorbinpulver etwas anderes.
Meiner Meinung nach ein eindeutiger Hinweis. Dann müsste es sich aber auch um eine Person handeln, die dealte und das H auch gestreckt hat.
Dasdeeeeniz schrieb:ch hatte es eher so verstanden, dass es aufgrund der langen Liegezeit der Leiche nicht mehr möglich war überhaupt irgendwas nachzuweisen. Und nicht, dass die Untersuchung auf Heroin negativ war.
Das wat wohl so und ist auch normal.
Gildonus schrieb:Das wäre nicht der erste Tote, der nicht identifiziert werden konnte, weil der Täter die Leiche mindestens hundert Kilometer weit weggebracht hat. Ich erinnere an den Mordfall Wilfried (?) Kalitz.
Aber ein Transport nach Berlin, über die Transitstrecke, scheidet doch eher aus.
Deshalb wurde sie im Stadtwald verscharrt