Die haben aber ebenso wenig davon, wenn Du den folterst und grillst, oder bei Wasser und Brot in einem finsteren Loch versenkst und es macht auch nichts ungeschehen.AlteTante schrieb:Und wenn schon: Seine Opfer haben da nichts von. Gilt natürlich nicht nur für CB, sondern auch für andere Gewalttäter.
Sehe ich auch so. Finde aber das heutige Konzept in D, von Maßregelvollzug und Sicherheitsverwahrung usw. soweit mir das bekannt ist, auch nicht wirklich das Wahre. Und auch zu schwabbelig. Gleichzeitig fehlen Plätze und Mitarbeiter, da, wo es im Gegensatz zu CB eher noch Sinn macht, sinnvolle Therapiemöglichkeiten, für die Leute, wo es keinen Sinn macht, kannst Du auch fast nirgends problemlos Neubauten erstellen oder Anlagen kaufen, denn verständlicherweise will keiner einen Hochsicherheitstrakt im Vorgarten oder auf dem Schulweg seiner Kinder etc. Schwieriges Thema insgesamt.
So wie ich mich erinnere, waren Straftaten sein Lebensinhalt. So wurde es jedenfalls in der Berichterstattung dargestellt. Zuletzt verdächtigte man ihn, 2 Kinder getötet zu haben. Oder entführt. Was kam dabei heraus?
Soweit ich mich erinnere, seine Hunde und ein Sport. Aber mag sein, ich verwechsel da was.
Möglicherweise auch das. Dafür kommt man aber nicht in den Knast. War er nicht gerade in Haft, als er mit dem Verdacht, 2 Kinder getötet zu haben, konfrontiert wurde.
Nein, kommt man dafür nicht. Aber ich bin überzeugt, dass auch notorische Straftäter normalerweise im Alltag meistens ganz andere Lebensinhalte haben. Da steht eben nicht "Mörder" vorne drauf. Und solche Leute wie C.B. dann als generell das personifizierte Böse zu betrachten, hilft zudem nicht weiter. Vielleicht hat er das (getötet), vielleicht nicht. Muss man sehen, ob und was der Prozess nun ergibt.
Ich habe ja nicht geschrieben, daß er der Täter ist. Was gab es denn für Hinweise, die in diese Richtung zeigen? Ich stellte ja auch die Frage, was bei diesen öffentlichen Vorwürfen herauskam.
du kennst ihn? Ihn und seine Geschichten? Zum Fall Madeleine?
Hin und wieder kommt es vor, daß ein Straftäter auch einen Hund hat. Ob nun alles zutrifft, was öffentlich über den Mann berichtet wird, ist auch eine berechtigte Frage. Es lässt sich aber nicht von der Hand weisen, daß sich sein schlechter Ruf auf einem beachtlichen Register gründet. Und es ist auch nicht so, daß man Ihm alles anhängt, was an unerledigten Fällen bei Kriminalämtern herumliegt. Im Fall Peggy Knobloch schloß man eine Beteiligung aus.
Gar keine Frage. Aber davon gibt es halt immer eine hohe Zahl vergleichbarer Leute, die sowohl in Portugal, als auch in Deutschland frei herumhampeln können. Plus noch Dunkelziffer, die sich schlicht noch nicht irgendwo haben erwischen lassen.
Daher gehe ich davon aus, daß man dem Mann nicht einfach etwas anhängen will.
Ein möglicher Vergewaltigungs-Prozess gegen den Maddie-Verdächtigen Christian Brückner in Braunschweig ist geplatzt!Quelle: https://www.bild.de/news/inland/news-inland/landgericht-unzustaendig-prozess-gegen-maddie-verdaechtigen-geplatzt-83626354.bild.html
Das Landgericht Braunschweig habe sich „hinsichtlich der Anklage gegen Christian B. für unzuständig erklärt und den Haftbefehl gegen diesen aufgehoben“, erklärte Brückners Anwalt Friedrich Fülscher (38).
Dass der Haftbefehl aufgehoben wird, bedeutet nun trotzdem nicht, dass Brückner freikommt: Derzeit sitzt der Verdächtige eine siebenjährige Haftstrafe wegen Vergewaltigung in der JVA Oldenburg ab.Und:
„Aus hier nicht nachvollziehbaren Gründen hat sich die Staatsanwaltschaft Braunschweig an ihre Zuständigkeit geklammert und damit im Falle einer Eröffnung eine Aufhebung durch den Bundesgerichtshof riskiert“, so der Verteidiger weiter. „Dies ist insbesondere aufgrund der Tatsache, dass eine Vielzahl von Zeugen im Falle einer Aufhebung zu sehr belastenden Themen eventuell erneut vor Gericht hätten erscheinen müssen, sehr fragwürdig.“Das ganze Gebaren der StA Braunschweig erschien ja nicht nur mir – ja, fragwürdig. Wolters zeigt sich laut Artikel "überrascht", er habe den Beschluß noch gar nicht erhalten. Deshalb:
Eine Stellungnahme von Staatsanwaltschaft und Landgericht Braunschweig steht noch aus.
Durch den BGH ist längst entschieden, dass es zur Begründung eines Wohnsitzes nicht darauf ankommt, wo ein Beschuldigter gemeldet ist. Der Beschuldigte wohnte vor seiner Festnahme im Ausland zuletzt auf seinem Grundstück in Neuwegersleben“, sagt der Verteidiger zu BILD. In dem kleinen Ort in Sachsen-Anhalt besaß Brückner eine verfallene Lagerhalle. Somit wären Staatsanwaltschaft und Gericht in Magdeburg zuständig. Oder die Kollegen in Frankfurt (Main), wo Brückner nach seiner Festnahme in Italien den deutschen Behörden übergeben wurde.Quelle: s.o.
Ob die Staatsanwaltschaften in Magdeburg oder Frankfurt die Beweislage ebenso gewichten wie die Kollegen in Braunschweig und Brückner anklagen, ist unklar.Quelle: s.o.
Ja. Zu dem Urteil kann man schon kommen. Ich habe auch den Eindruck, dass sich Herr Wolters mit manchen Ankündigungen, insbesondere bezüglich Maddie, verrannt hat. Daher ist es für die Wahrheitsfindung wohl ganz gut, wenn jetzt eine andere Staatsanwaltschaft übernimmt und noch einmal unbefangen an das Verfahren rangeht. In jedem Fall auch besser, als das Szenario, dass es ein Urteil gibt, welches dann doch vom BGH einkassiert wird.sooma schrieb:Das ganze Gebaren der StA Braunschweig erschien ja nicht nur mir – ja, fragwürdig.
Genau. Es ist gut, dass man versucht, Wolters mal wieder auf den Boden der Tatsachen zurückzuholen.
