FadingScreams schrieb:und ich dachte, wir gehen hier respektvoll miteinander um.. - offenbar nicht immer..
Na, das sollte (leider) mittlerweile bekannt sein, dass sich hier manche fūhlen, wie am heimischen Fliesentisch und das trifft nicht nur uns Mitglieder, sondern nicht selten auch Zugehörige von Opfern und Betroffenen, auch solche, die hier mitschreiben. Das ist sehr schade.
Alleingänger schrieb:Aber das zählt nur für Tattoos, und die sind ja quasi nicht mehr, als Farbe in der einen Hautschicht.
Das wäre jetzt meine Frage gewesen, Narben gehen ja meist tiefer, je nachdem was vorliegt. Auch bei der Entfernung eines Muttermales geht man schon etwas tiefer, als die Tattoonadel kommt.
Als ich auf der Dermatologie gearbeitet habe, das ist aber schon ca. 12 Jahre her, war es (noch) nicht möglich Narben „verschwinden“ zu lassen per Laser, sondern lediglich möglich, dass sie sehr stark verblassen und das ging oft auch nur, wenn die Narbe sehr dünn war. Meine (11cm Länge, 1cm Breite) wäre damals zwar laserfähig gewesen, aber nicht so, dass man sie nicht mehr sehen würde.
Der Arzt, den ich deswegen gefragt habe, meinte auch, im Sommer, wenn man braun würde, dann würden auch behandelte Narben nochmal sichtbarer, weil an der Stelle durch den Einschnitt ja das Melanin fehlt.
Allerdings gilt das eben für die Zeit von vor 12 Jahren. Die Medizintechnik für kosmetische Eingriffe hat sich seitdem ziemlich entwickelt, ob der großen Nachfrage.
Aber ganz unsichtbar…daran zweifle ich.
Man müsste sich, sofern vorhanden, andere Narben des CB ansehen, ob er ganz dünne Narben hat oder zur Keloidbildung neigt. Bei Keloidbildung hat der Laser ordentlich zu tun, weil die Haut in den meisten Fällen sehr viel dicker/wulstiger und das Gewebe ganz anders ist.