Mysteriöse Blutspur im Kreis Höxter

Ich stelle mir es so vor:
Ein Mann ist betrunken und von seiner Liebe abgewiesen worden und torkelt traurig durch die Gegend.
Irgendwann zerschmettert er seine Bierflasche und mit dem kaputten Glas fügt er sich im Suff eine große Verletzung zu.
In dem zerbrochenen Glass sammelt er etwas Blut auf und tröpfelt den Namen seiner Begierde.
Danach wickelte er seine Verletzung in einen Schal ein und geht heim.

LackyLuke77 schrieb:Beim "E" könnte ich mir vorstellen, dass die einzelnen Linien mit einem schnelleren Aufluss aus dem "Werkzeug" gezogen wurden.

@LackyLuke77
Das O sieht auch unsauber aus.
Vielleicht ist "der Täter" hier von der Tröpfeltechnik abgewichen, weil das Blut dicker wurde? Da hat er/sie
dann ein bisschen geschmiert?
@Wintersonne79
Vielleicht könnte Wintersonne dazu etwas sagen?

@LARA43
Dieses Szenario müsste man aber auffinden.
Scherben, mit Blut dran.

Kann ja sein, dass die Polizei sowas gefunden hat.

frauZimt schrieb:ist jemand sehr schwer und sehr unglücklich in einen Gregor verliebt.
Wenn das so ist, tut mir Gregor leid. Solchen Verehrer, Verehrerin wünsche ich niemandem
Das sieht für mich weder nach einem Verbrechen, noch nach einem Suizidversuch aus, sondern nach einem
extremen Liebesbeweis.

Als Liebesbeweis den Namen "Gregor" auf einen Feldweg am Ortsausgang mit Blut tröpfeln? Das passt für mich nicht so wirklich. Der angebetete Gregor hätte von dieser Aktion möglicherweise nie etwas erfahren, wenn der Spaziergänger nicht die Polizei informiert hätte.

LARA43 schrieb:Ein Mann ist betrunken und von seiner Liebe abgewiesen worden und torkelt traurig durch die Gegend.
Irgendwann zerschmettert er seine Bierflasche und mit dem kaputten Glas fügt er sich im Suff eine große Verletzung zu.
In dem zerbrochenen Glass sammelt er etwas Blut auf und tröpfelt den Namen seiner Begierde.

Ob man mit Hilfe eines kaputten Glases so akkurat die Buchstaben tröpfeln kann? Ich hab da etwas meine Zweifel.

Trotzdem interessante Ideen, die ihr beiden da entwickelt habt. Hoffentlich erfahren wir bald genaueres zu den Hintergründen dieser merkwürdigen Nachricht.

LARA43 schrieb:wie kommen Knallköppe an so viel menschliches Blut

Das steht doch schon zigmal geschrieben: Rotes Kreuz & Co mittels Blutkonserve.

Vielleicht stimmt der Bericht auch gar nicht. Dann ist alles überflüssig, was hier steht ;)

Wenn es ums " malen " geht, kann man das recht gut mit Punktionssystemen wie zum Beispiel einer < Butterfly > machen.

Zum Thema Gerinnung , beeinflussen diese auch Medikamente wie zum Beispiel Aspirin oder Ibuprofen.

Sich selbst zu punktieren ist recht einfach, wenn man gute Venen hat.

Solch " Spielereien " machen manchmal auch Azubis im medizinischen Bereich.

Anfangs ist das recht interessant, sich selber mal zu punktieren und zu beobachten wie das Blut sich verändert.

Es gibt ja verschiedene Abnahmeröhrchen mit Zusätzen, wo das Blut nicht gerinnt.
Diese kann man rein prinzipiell gut zu Hause befüllen und dann transportieren.

DirkA. schrieb:Das steht doch schon zigmal geschrieben: Rotes Kreuz & Co mittels Blutkonserve.

Ebenfalls mehrfach geschrieben:
Eine Blutkonserve reicht nicht, und zwei Blutkonserven vom selben Mann kann ausgeschlossen werden.

Bundeskanzleri schrieb:Kann ja sein, dass die Polizei sowas gefunden hat

Das kann schon sein, aber dann hätte die Polizei Fingerabdrücke. Das wäre zu wünschen.
Die Fingerabdrücke müssen nicht in der Datenbank sein, aber wenn sie jemanden finden, dann hätten sie einen Abgleich schon mal.

LackyLuke77 schrieb:Ob man mit Hilfe eines kaputten Glases so akkurat die Buchstaben tröpfeln kann?

Das weiß ich nicht. Könnte mir aber vorstellen, wenn es vorne etwas spitzer ist.

Der 2. Buchstabe ist ein R,
Es sieht so aus als wäre zuerst ein E geschrieben worden, aus dem dann im Nachhinein ein R gemacht wurde

emz schrieb:Eine Blutkonserve reicht nicht, und zwei Blutkonserven vom selben Mann kann ausgeschlossen werden.

Bist Du da sicher? Gerade Eigenblutkonserven werden ja im zeitlichen Abstand mehrfach abgegeben und meist mehrere zusammen eingelagert.

Wenn man da ungerechtfertigt an abgelaufene oder nicht mehr benötigte kommen würde, wäre es doch nicht auszuschließen, dass man mehr als eine von einer Person hat, oder?

LackyLuke77 schrieb:Als Liebesbeweis den Namen "Gregor" auf einen Feldweg am Ortsausgang mit Blut tröpfeln? Das passt für mich nicht so wirklich. Der angebetete Gregor hätte von dieser Aktion möglicherweise nie etwas erfahren, wenn der Spaziergänger nicht die Polizei informiert hätte.

@LackyLuke77
nur ein Gedanke von mir: Der besagte Gregor fährt da ab und an mit dem Fahrrad lang.

Aber ich denke nicht, dass Gregor das unbedingt zu Gesicht bekommen sollte.
Vielleicht leidet die Person still vor sich hin?
Vielleicht hat das mit Liebesgefühlen auch gar nichts zu tun.
Ich nehme das an, weil ich die Art zu schreiben (das hat so was Hingebungsvolles) und natürlich
"Blut" so bewerten würde.

Vielleicht das Leiden ja für "den Täter" -. nach der Aktion- ausgestanden?

emz schrieb:Eine Blutkonserve reicht nicht, und zwei Blutkonserven vom selben Mann kann ausgeschlossen werden.

Das steht gar nix von einer "genauen Menge", sondern "etwa", also geschätzt

Experten haben ausgerechnet, dass etwa ein halber Liter Blut eines Menschen verwendet wurde.“

Quelle: https://www.bild.de/regional/ruhrgebiet/koeln-aktuell/bad-driburg-gruselig-gregor-mit-menschen-blut-auf-weg-gemalt-polizei-ermittelt-82847134.bild.html

Was im übrigen kein Ausschlusskriterium sein muss, weil ja noch alles offen ist

Die Beutel enthalten je nach Typ etwa 300 ml Blut

Quelle: Wikipedia: Blutkonserve

Die geläufigste Blutspende ist die Vollblutspende, bei der [...] etwa 500 ml Blut entnommen werden

Quelle: Wikipedia: Blutspende

Ich entschuldige mich, wenn ich die mystische Stimmung zerstöre, aber zu allererst suche ich mal am Boden, wenn etwas runtergefallen ist. Erst wenn dort nichts ist, gehe ich weiter und erwäge (vielleicht) "andere Gründe", wie hier z.B. kriminelle Motive. Den Namen mit Blut zu schreiben, ist aber definitiv keine "normale Kriminalität" mehr, sondern GINGE (wenn es so wäre!) in Richtung Sekten-Gedöns. Und jetzt mal ganz ehrlich: Dazu ist es zu schwach. Folglich ist es ein (derber) Joke.

DirkA. schrieb:: Dazu ist es zu schwach. Folglich ist es ein (derber) Joke.

Ein Joke wie „Gregor was here“?
Glaube ich nicht, denn Blut in Verbindung mit Spaß passt irgendwie nicht.
Was ich mir auch vorstellen könnte, das es der Name eines vor kurzen verstorbenen Bruder oder Vater sein könnte und das hat er mit Suizid Plänen hin getröpfelt.

frauZimt schrieb:Der besagte Gregor fährt da ab und an mit dem Fahrrad lang.

Du meinst, dass die Schrift sowas wie ein Kriegsdenkmal sein könnte?

HIER FIEL GREGOR

10. Februar 2023

IlluminatiNWO schrieb:Wenn man da ungerechtfertigt an abgelaufene oder nicht mehr benötigte kommen würde, wäre es doch nicht auszuschließen, dass man mehr als eine von einer Person hat, oder?

Wäre interessant zu wissen, wie das mit der Blutspende gehandhabt wird. Wenn ca. 500 mL Blut abgenommen werden und eine Konserve 300 mL enthält, sollten ja pro Spende mehrere Konserven erhalten werden. Deshalb halte ich es auch nicht für ausgeschlossen, dass eine Person in den Besitz von mehreren zu vernichtenden Blutkonserven von ein und derselben Person gelangt sein könnte.

LARA43 schrieb:Ein Joke wie „Gregor was here“?
Glaube ich nicht, denn Blut in Verbindung mit Spaß passt irgendwie nicht.

Ich finde es für einen reinen Spaß eigentlich auch viel zu aufwendig.

LARA43 schrieb:Ein Joke wie „Gregor was here“?

Nein, irgend ein ganz normaler Streich. Vielleicht haben jugendliche irgendwo eine Konserve gefunden und ... wie die Rädchen sich dann drehen "was können wir damit tun" weiß doch jeder, der schon mal jung gewesen ist.

LARA43 schrieb:Glaube ich nicht, denn Blut in Verbindung mit Spaß passt irgendwie nicht.

Doch, das passt sehr gut. Wir haben noch dollere Sachen gemacht. Aber das ist ein anderes Thema ;)

Ich würde mal die jüngeren Mitarbeiter in der örtlichen Blutspendezentrale befragen. Ich wette das Blut kommt aus dieser Richtung.

Mal eine Frage an die medizinisch gebildeten Mitleser:

In den verlinkten Artikeln wird seitens Polizei immer darauf hingewiesen, dass es sich um Blut einer unbekannten männlichen Person handelt. Beruht dies darauf, dass die Polizei eine solche "Tat" eher einem Mann zutraut oder wurde das Blut so genau analysiert? Und wenn ja, lässt sich das Geschlecht einer Blutprobe überhaupt ohne DNA-Analyse bestimmen?

Für einen halben Liter (auf den ersten Blick viel, aber sicher nicht lebensgefährlich) erscheint mir eine DNA-Analyse etwas übertrieben - genauso wie die Überreaktion der Polizei - Suchhund, Hubschrauber etc...

FritzPhantom schrieb:Ich würde mal die jüngeren Mitarbeiter in der örtlichen Blutspendezentrale befragen. Ich wette das Blut kommt aus dieser Richtung.

Aber das Blut wird dort doch gebraucht.
Gehen Pfleger damit so verschwenderisch um?
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Falls es abgelaufenes Blut war, spielt man damit oder entsorgt es fachgerecht?
Ich hoffe, das es fachgerecht entsorgt wird.
Der Gedanke, das es mit Blutkonserven getröpfelt wurde, passt genauso wenig wie aus Joke.

Lucifer93 schrieb:Für einen halben Liter (auf den ersten Blick viel, aber sicher nicht lebensgefährlich) erscheint mir eine DNA-Analyse etwas übertrieben - genauso wie die Überreaktion der Polizei - Suchhund, Hubschrauber etc...

Einen halben Liter Blut verliert man nicht mal eben so. Wer schon mal Blut gespendet hat, weiß, dass das durchaus einiges ist. Lebensgefährlich mit Sicherheit nicht. Aber es kann auch sein, dass noch mehr Blut verloren wurde, wenn 500ml für einen Namen verwendet werden können. Damit erkläre ich mir den Polizeieinsatz