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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

2.557 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: USA, Mord, Messer ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 14:11
Zitat von MysteryGuyMysteryGuy schrieb:Übrigens finde ich es erstaunlich, dass die Aussage einer Bekannten über Heroinsucht bisher wenig diskutiert wurde:
Solange das in der Affidavit nicht veröffentlicht wurde, wissen wir nicht, ob die Aussage auch stimmt?
Außerdem ändert es leider nichts an der Tat an sich, es ist für das Urteil denke ich wichtig, ob er unter Drogen stand oder nicht?


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 14:13
Was bedeutet maskiert? Vielleicht war es ja eine FFP2/ medizinische Maske. Da kann man die Augenbrauen sehen und man muss auch nicht gleich vermuten, das da ein Killer rumläuft, gerade in einem Haus, wo häufig Studenten rumlaufen, die nicht da wohnen. Aber trotzdem kann man das Gefühl des unwohlseins oder sich in Gefahr fühlen bekommen, weil es auf einen unheimlich wirkt.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 14:13
Zitat von PalioPalio schrieb:Eine sehr gute Erklärung wäre, sie sieht einen Unbekannten.
Dann wäre doch die Aussage eher in diese Richtun "I saw someone" oder man fragt halt die Person direkt, hey, wer bist Du?
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Der Hund war in Kaylees Zimmer mitten in der Nacht, Kaylee und Maddie waren in Maddies Zimmer.
Vermutlich hat der Hund geschlafen oder ein Nickerchen gemacht und wurde erst hellhörig, als er unübliche Geräusche wahrnahm, all das hinter einer vermutlich verschlossenen Zimmertür.
Die Frage ist, wo schlief der Hund normalerweise? War es üblich, den Hund in ein extra Zimmer zu sperren?
Als Hundehalter würde ich DMs Spiel-Wahrnehmung als Getrappel vom Hund interpretieren - sprich, der Hund lief aufgeregt oder unruhig im Zimmer rum. Falls er zum Schlafen weggesperrt war, dann kann er die Bewegung im Nebenzimmer wahrgenommen haben und dachte, sein Frauchen ist wach o.ä. und lief deswegen erstmal aufgeregt rum. Es holt ihn aber Niemand raus, er hört aber weiter Bewegung, die Tür unten aufgehen mehrfach und auch die Geräusche aus Xs Zimmer - dann fängt er an zu bellen, um auf sich aufmerksam zu machen ("kann mich mal einer rauslassen endlich, ich bin auch wach").
Es war doch ein Golden-Doodle? Die Rasse ist jetzt nicht für ihren Bewachungsinstinkt bekannt.
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Mein Hund war zB sehr sensibel, bei Fremden unsicher und hätte sich in solch einer Situation eher zurückgezogen.
der Hund dürfte Fremde im Haus bzw. viele diverse Menschen gewohnt gewesen sein - zudem die Rasse eben sehr menschenfreundlich und auch verspielt ist.
Zitat von LARA43LARA43 schrieb:Ja, das stimmt. Ok, aber hätte DM den Hund nicht weiterhin bellen hören müssen?
Hunde schlagen doch Alarm?
Aber ihre letzte Aussage war, das sie den maskierten Mann gesehen hat und nichts mehr von bellen.
Von ihrer Aussage sagt nun gar nichts über ein Bellen des Hundes, auch nicht um 4.17, wie von der Kamera aufgenommen.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 14:20
Zitat von BohoBoho schrieb:Es war doch ein Golden-Doodle? Die Rasse ist jetzt nicht für ihren Bewachungsinstinkt bekannt.
Mir ist das durchaus bewusst und das schrieb ich bereits:
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Dieser Hund wird vermutlich ein Puli, ein Pudelmischling gewesen sein, eher nicht so bellfreudig wie manche Hütehundmixe...



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07.01.2023 um 14:21
@Boho

Ich denke auch, dass der Hund eher in einem anderen Zimmer gewesen sein muss. Wenn der Hund neben zwei Leichen im selben Zimmer gewesen wäre, hätte er dann aufgehört zu bellen? Wohl kaum. Und wenn er in einer Tour durchgebellt hätte, dann wäre ja eine der beiden Überlebenden allerspätestens mal aktiv geworden.


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07.01.2023 um 14:22
Stellt die Debatte über den Hund und der Maske bitte ein, sie tragen nichts zu dem Fall bei.


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07.01.2023 um 15:03
Am Anfang hieß es, dass einige Opfer zum Zeitpunkt des Angriffs schliefen, einige hatten jedoch Abwehrverletzungen.

Später konkretisiert Jeffrey Kernodle, dass nach dem Autopsiebericht seine Tochter Xana Abwehrverletzungen hatte.

Der andere mit Abwehrverletzungen wird demnach wohl Ethan gewesen sein.

Das heißt, Madison und Kaylee im anderen Srockwerk wurden im Schlaf getötet, vielleicht wurde eine von ihnen, die später Getötete (vermutlich Kaylee), noch wach, war aber nicht mehr in der Lage, sich zu wehren oder zu flüchten.

Die Hunde-"Spiel" Geräusche sind also nicht den Frauen oben zuzuordnen, sondern dem Täter. Wären die Frauen wach geworden und hätten etwas mit dem Hund gemacht, wären sie nicht im Schlaf getötet worden.

Also: Der Täter hat den Hund nach der Tat eingesperrt.

Die Hundespielgeräusche waren vor dem "Hier ist jemand."

Also kann auch das nicht KG gewesen sein. DM dachte aber, es wäre KG, weil es von oben kam.

Es muss Xana gewesen sein. Sie hat es so laut gesagt, dass DM es in ihrem Zimmer hörte. Es ist davon auszugehen, dass Xana es nicht in normaler Lautstärke zu Ethan in ihrem Zimmer sagte. Ich denke, Xana stand auf der Treppe und hat BK gesehen.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 15:09
Was ist eigentlich darüber bekannt, bzw. was ist Eure Theorie, wie die Polizei auf B.K. gekommen ist?

Aus dem PCA ergibt sich, dass das MPD am 25.11.2022 andere LEs gebeten hat, nach einem weißen Elentra Ausschau zu halten. Und am 29.11.2022 stießen dann gleich zwei Beamte - wohl unabhängug von einander - auf B.K.s Wagen. Nämlich einmal durch einen Abgleich der an der WSU registrierten Fahrzeuge (registeriert für Parkausweise, Zufahrten und dergl, nehme ich an), und nur eine halbe Stunde später dann per Fußstreife.
On Noracmbcr 25, 20\ MPD askd arca law enforccosnt agcncics to bc on thc lookout for whirc Hyundai Elantras itr lh. arca
Ou Novqmbcr 29, 2022, at aptoximately 1228 a.m., Washington Satc Univcrsity (WSU) Policc Officcr Danicl Ticngo, qucricd whit Elsnlras
registcred u WSU.

Tha saurc day at aprroximacly 12:58 a-m., SfSU O6ccr Curtis Whitnan was looking for u/hitc HyuDdai Elantra's and locacd a 2015 whitc Hyundai Elsrtra 8t 1530 NE Vallcy Road in Pullmatr h tlrc prkitrg lot.
Quelle: PCA, Seite 9

In der Tatnacht wurde ein Elantra erstmals um 02:44 Uhr in Pullman an der Kreuzung Nevada Street / Stadium Way gesehen. Das ist etwa 1,5 km Luftlinie von B.K. Wohnung entfernt. Zuletzt wurde der Wagen um 05:25 Uhr an der Kreuzung Cougar Way / Stadium Way gesehen. Das sind noch rund 600m Luftline von seiner Wohnung (im PCA steht eine 3/4 Meile).

Mit diesen Beobachtungen, verbunden mnit der Tatsache, dass der Wagen davor und danach eben nicht gesehen wurde, konnte man das Gebiet, aus dem der Wagen gekommen und in welchem er wieder verschwunden war, einigermaßen eingrenzen. Mehr aber auch nicht.

B.K. wurde offembar erst am 23.12.2022 - also erst 3 Wochen später -- da war lämgst in PA - zu einem heißen Kandidaten, nachdem man an diesen Tag in seine historischen Handydaten geschaut hat:
On December 23, 2022, I applied for and was granted a search warrant for hislorical phone records between November 12,2022 ar 12:00 a.m. and November 14, at 12:00 a.m. for the 8458 Phone held by the phone provider AT&T (approximately 24 hours proceeding and following the times of the homicides). On December 23,2022, pursuant to that search warrant, I received records for the 84i8 Phone from AT&T.
Quelle: PCA, Seite 12

Meine Frage; Was mag in den drei Wochen geschehen sein, dass B.K. plötzlich so verdächtig machte, dass man per Gerichtsbeschluss sich seine Handy-Daten herausgeben ließ, man vorher aber keine Notwendigkeit dafür gesehen hatte?


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07.01.2023 um 15:12
Zitat von PalioPalio schrieb:Also: Der Täter hat den Hund nach der Tat eingesperrt.
Ne, kann nicht sein. Falls überhaupt, vor der Tat. Andernfalls wäre sein Fell voller Blut von seinem Frauchen gewesen. Das MPD hat aber erklärt, dass das Tier kein Spurenträger sei und an keinem Tatort im engeren Sinne war.


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07.01.2023 um 15:19
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ne, kann nicht sein. Falls überhaupt, vor der Tat. Andernfalls wäre sein Fell voller Blut von seinem Frauchen gewesen. Das MPD hat aber erklärt, dass das Tier kein Spurenträger sei und an keinem Tatort im engeren Sinne war.
Ich stelle mir das so vor: Der Hund schläft in Kaylees Zimmer, der Täter schaut dort hinein, sieht dass das Bett leer ist, entdeckt den Hund aber nicht. Die Tür lässt er offen. Er geht in Madisons Zimmer, tötet die beiden Frauen und zwischenzeitlich kommt der Hund aus dem anderen Zimmer. Er lockt/ bugsiert diesen wieder zurück ins andere Zimmer, was Geräusche macht, als ob jemand mit dem Hund spielt.
DM wird davon wach und auch XK hört etwas.
Die beiden Frauen direkt daneben hören nichts, weil sie schon tot sind.


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07.01.2023 um 15:20
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Meine Frage; Was mag in den drei Wochen geschehen sein, dass B.K. plötzlich so verdächtig machte, dass man per Gerichtsbeschluss sich seine Handy-Daten herausgeben ließ, man vorher aber keine Notwendigkeit dafür gesehen hatte?
In den Zeitungsberichten steht, die Ermittler hätten auf "genealogy" zurück gegriffen, um den Täter ausfindig zu machen. Dieses Verfahren - Datenbanken auszuforschen in denen Menschen ihre DNA zu Ahnungsforschungszwecken abgeben - ist in Deutschland verboten.
There are reports that a break in the murder case came after a process called "genetic genealogy" was used.
Quelle: https://www.google.com/amp/s/www.fox10phoenix.com/news/what-is-genetic-genealogy-a-tool-reportedly-used-to-help-capture-the-suspect-in-the-idaho-student-murders.amp

Parallel wurde dann die Polizei an seiner Uni auf den Wagen aufmerksam. Da die Morde in den Medien sehr stark inklusive des universitäten Umfelds der Opfer rezipiert wurden, war man an den umliegenden Unis wohl sehr wachsam.
As they broadened their search, the police at nearby Washington State University found a white Elantra registered there, identifying the owner as Mr. Kohberger.
Quelle: https://www.nytimes.com/article/university-idaho-students-killed-moscow.html


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07.01.2023 um 15:26
@Palio
Er kann auch direkt in Madisons Zimmer gegangen sein, da sie evtl sein "Hauptziel" war und da er schon häufig vor Ort gewesen sein muss, wusste er eventuell auch, wo sich ihr Zimmer befand, ganz ohne sie groß im Haus in verschiedenen Zimmern "suchen" zu müssen.
Dass dort plötzlich zwei Mädchen waren, überforderte ihn und er verlor die Messerscheide.


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Der 4-fach Mord von Moscow, Idaho, USA

07.01.2023 um 15:28
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:In den Zeitungsberichten steht, die Ermittler hätten auf "genealogy" zurück gegriffen,
Na ja, aber davon steht eben nichts in dem PCA. Laut PCA hat das FBI am 27.12.2022 in dem Müll der Familie in PA herumgefischt und ist dabei auf die DNA seines Vaters gestoßen (nicht seine!),
On December 27, 2022, Pennsylvania Agents recovered the trash from the Kohberger
family residence located in Albrightsville, PA. That evidence was sent to the Idaho State Lab for
testing. On December 28,2022, the Idaho State Lab reported that a DNA profrle obtained ftom
the trash and the DNA profile obtained from the sheath, identified a male as not being excluded
as the bioiogical father of Suspect Profrle. At least 99.9998% of the male population would be
expected to be excluded from the possibility of being the suspect's biological father
Quelle: PCA, letzte Seite

Ich nehme an, darauf beziehen sich die Presseberichte. Ein Missverständnis, vielleicht auch bewußt, scherzhaft, von der Quelle, die die Presse hatte, als "genealogy" bezeichnet, was ja auch nicht ganz falsch ist.


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07.01.2023 um 15:34
Zitat von PalioPalio schrieb:Die Hundespielgeräusche waren vor dem "Hier ist jemand."

Also kann auch das nicht KG gewesen sein. DM dachte aber, es wäre KG, weil es von oben kam.

Es muss Xana gewesen sein. Sie hat es so laut gesagt, dass DM es in ihrem Zimmer hörte. Es ist davon auszugehen, dass Xana es nicht in normaler Lautstärke zu Ethan in ihrem Zimmer sagte. Ich denke, Xana stand auf der Treppe und hat BK gesehen.
Sie muss es aber ZU Jemand gesagt haben - man sagt ja nicht zu sich selbst "da ist Jemand", sondern macht mit diesem Satz Jemand anders auf diese Tatsache aufmerksam.

Im DG waren nach ihrer Kenntnis zwei Mitbewohner und ein Hund - da brauch nur einer davon aufs Klo gehen und es gibt Geräusche. Warum sollte sie also oben nachsehen und nicht sagen "Madison/Kaley bist Du das?".

Ich bin immer noch nicht ganz überzeugt, dass der Täter auch dort reinkam, wo er rausging. Wenn er über den Balkon oben eintrat (z.B. weil er bei X und E noch Licht sah), dann kann sich das "da ist Jemand" darauf bezogen haben, dass eine der Beiden im DG Jemand auf dem Balkon bemerkt hatte.


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07.01.2023 um 15:42
Zitat von BohoBoho schrieb:Sie muss es aber ZU Jemand gesagt haben - man sagt ja nicht zu sich selbst "da ist Jemand", sondern macht mit diesem Satz Jemand anders auf diese Tatsache aufmerksam.
Jo, natürlich.

Vielleicht mal ganz grundätzlich: Sowohl die Worte, dass jemand im Haus sei, als auch die Worte, "Ok. Ich helfe Dir", hat Dylan durch ihre geschlossene Zimmertür gehört. Mithin müssen beide Sätze mit einer gewissen Lautstäke gesprochen worden sein. Und also dürfte zwischen dem Sprecher und dem vorgesehen Empfänger der Nachricht eine gewisse räumliche Entfernung gelegen haben. Jedemfalls dürften Sprecher und Angesprochener nicht nebeneinander im Bett gelegen haben.


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07.01.2023 um 15:42
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Na ja, aber davon steht eben nichts in dem PCA. Laut PCA hat das FBI am 27.12.2022 in dem Müll der Familie in PA herumgefischt und ist dabei auf die DNA seines Vaters gestoßen (nicht seine!),
Ist wie bei einem Vaterschaftstest, wenn die DNA zu 99.999 irgendwas % Prozent überein stimmt, dann ist es Dein Vater/Deine Mutter.
Man halt dann also wohl die DNA am Tatort mit der des Vaters verglichen und kam zu dieser Übereinstimmung, dass er ein Elternteil des Täters ist.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Mit diesen Beobachtungen, verbunden mnit der Tatsache, dass der Wagen davor und danach eben nicht gesehen wurde, konnte man das Gebiet, aus dem der Wagen gekommen und in welchem er wieder verschwunden war, einigermaßen eingrenzen. Mehr aber auch nicht.

B.K. wurde offembar erst am 23.12.2022 - also erst 3 Wochen später -- da war lämgst in PA - zu einem heißen Kandidaten, nachdem man an diesen Tag in seine historischen Handydaten geschaut hat:
Das habe ich so nicht gelesen.
Der Wagen war direkt auffällig, weil er nachts in einem Wohngebiet, in dem zu dieser Zeit eben fast kein Durchgangsverkehr herrscht, dreimal am Haus vorbeifuhr, dann versuchte zu parken und dann drehte, und zuletzt nach einem Zeitraum X - der zu der Zeugenaussage was die Tatzeit angeht - in Eile die Gegend verließ.
Darauf hat man zunächst über einen FBI Fachmann den genauen Typ des Autos ermitteln lassen und in Folge per Videomaterial den Weg dieses Autos in der Nacht nachvollzogen. Das endete sehr nah bei BKs Wohnung und er kam als Halter eines solchen PKW hoch. Das Foto seines Führerscheins und die Personendaten passten zu der Beschreibung der Zeugin.
Über einen Polizeistop kurze Zeit davor hatte man seine Handynummer, die er hier angab. Und darüber wertete man in Folge die Handy Daten aus. Diese wurden dann noch mit Videos abgeglichen und hier stellte man Übereinstimmung fest - Handy mit passenden PKW und teils auch Aufnahmen von ihm.


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07.01.2023 um 15:43
Zitat von StumpfStumpf schrieb:Er kann auch direkt in Madisons Zimmer gegangen sein, da sie evtl sein "Hauptziel" war und da er schon häufig vor Ort gewesen sein muss, wusste er eventuell auch, wo sich ihr Zimmer befand, ganz ohne sie groß im Haus in verschiedenen Zimmern "suchen" zu müssen.
So, ich stelle jetzt den erlaubten Teil meines aufgrund "wilder Spekulationen und Ferndiagnosen" gelöschten Posts nochmal neu ein:

Es gibt ja die Aussage des Vaters von K., dass diese die schwersten Verletzungen davon getragen habe. Ebenfalls wird berichtet, sie hätte vor der Tat das Gefühl gehabt, in einem Supermarkt gestalkt worden zu sein. Deshalb könnte ich mir vorstellen, dass sie das eigentliche Ziel war.

Als er sie nicht in ihrem Zimmer vorgefunden hat - in dem jedoch der Hund war, was dann wiederum von K. im Nebenzimmer gehört worden sein könnte und zu ihrem Ausruf "There is somebody in the house" geführt haben könnte, ging er in M.s Zimmer und traf dort auf zwei Frauen, statt der einen.

(vgl. D.'s Aussage, Geräusche als würde K. mit ihrem Hund spielen und dann der von K gesprochene Satz)

Dass K.- auch wenn sie in einer WG mit viel "Durchgangsverkehr" lebt - es alarmierend findet, dass jemand um 4h nachts einfach, ohne zu klopfen oder nach ihr zu rufen, ihr Zimmer betritt und deshalb direkt das Gefühl bekommt, jemand Fremdes sei im Haus, halte ich für verständlich. Ein Gast oder Essenslieferant geht nachts nicht in fremde Zimmer, Mitbewohner klopfen sicher vorher an.

Falls jemand an meiner - ausdrücklich spekulativen, jedoch keinesfalls wilden oder ferndiagnostischen - Überlegung zum möglichen Motiv und der Frage des TV, ob er der einzige Tatverdächtige ist, interessiert ist, kann mich gerne privat anschreiben.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Na ja, aber davon steht eben nichts in dem PCA. Laut PCA hat das FBI am 27.12.2022 in dem Müll der Familie in PA herumgefischt und ist dabei auf die DNA seines Vaters gestoßen (nicht seine!),
Den Müll haben sie danach durchsucht, also nachdem das Auto an der Uni entdeckt wurde.

Ob "genealogy" im landläufigen Sinn angewandt wurde / angewendet werden sollte, kann ich natürlich nicht sagen. Nur dass die Medien davon berichteten, dass die Ermittler es auf diesem Weg versuchen. (Falls dieses Verfahren aber auch in den USA nicht ganz legal ist, könnte es erklären, warum dazu nichts mehr zu lesen ist). Insgesamt war wohl die Sichtung des PKW inklusive der "Trash-'genealogy'" letztlich ausschlaggebend für die Anforderung der Handy-Daten.


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07.01.2023 um 15:43
Zitat von BohoBoho schrieb:Sie muss es aber ZU Jemand gesagt haben - man sagt ja nicht zu sich selbst "da ist Jemand", sondern macht mit diesem Satz Jemand anders auf diese Tatsache aufmerksam.
Ich vermute sie oben oder an der Treppe, wo sie BK sieht. Sie sagt es dann laut zu Madison und Kaylee, von denen sie nicht weiß, dass diese bereits tot sind. Vielleicht hat sie vorher unten an der Treppe gefragt, bekam aber keine Antwort.
Zitat von BohoBoho schrieb:dass eine der Beiden im DG Jemand auf dem Balkon bemerkt hatte.
Sie wurden im Schlaf erstochen und mindestens eine hatte keine Abwehrverletzungen.
Weder KG noch MM haben diesen Satz "Da ist jemand" gesagt.
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Jedemfalls dürften Sprecher und Angesprochener nicht nebeneinander im Bett gelegen haben.
Ja.


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07.01.2023 um 15:48
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:Es gibt ja die Aussage des Vaters von K., dass diese die schwersten Verletzungen davon getragen habe.
Wie will er das beurteilen? Die Autopsieberichte aller Beteiligten dürften ihm wohl kaum vorgelegen haben. Und nur damit kann er so einen Vergleich ja machen.


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07.01.2023 um 15:49
Zitat von Schneewi77chenSchneewi77chen schrieb:von K. im Nebenzimmer gehört worden sein könnte und zu ihrem Ausruf "There is somebody in the house" geführt haben könnte, ging er in M.s Zimmer und traf dort auf zwei Frauen, statt der einen.
Die aber schliefen. Diese beiden Opfer bemerkten den Täter nicht und riefen demzufolge auch nichts.


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