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Kleiner Junge tot in der Donau

762 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, 2022, MAI ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 14:13
Hm, ich wohne in einer normalen Gegend würde ich sagen und ich habe wochenlang nicht bemerkt das ein Junge aus der Nachbarschaft „weg“ ist.
Ich hab nach Wochen mal wieder die Mutter getroffen und die hat mir erzählt das er beim Vater wohnt.
War mir wirklich null aufgefallen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 15:13
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das schließt allerdings aus, dass ich irgendeine staatliche Leistung, z. B. Kindergeld, beziehe
Das schließt sich nicht aus. Die Behörden, im Fall von Kindergeld Meldebehörde und Kindergeldkasse, sind nicht vernetzt.
Solange das Kind minderjährig ist, findet seitens der Kindergeldkasse keine Überprüfung statt. Einmal beantragt und bewilligt fließt das Geld erst mal, auch wenn man danach von Amts wegen abgemeldet wird.
Darüber hinaus muss ein Kind, für das man Kindergeld bezieht, ja gar nicht in Deutschland leben, auch ganz offiziell.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 15:29
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:wenn das Kind plötzlich weg ist und die Eltern unmittelbar danach umziehen und am neuen Ort ohne das Kind ankommen. Die Nachbarn sehen dann ein paar Tage das Kind nicht mehr, was wahrscheinlich nicht besonders schnell auffällt, wenn die Familie eh zurückgezogen gelebt hat, und dann sind alle weg. Sind halt umgezogen, Schulterzucken, weiter machen....
Das mit dem Umziehen ist durch aus eine völlig realistische Möglichkeit, die wohl nicht auffallen würde.

Ein Freund von mir ist gerade Anfang August mit Seiner Familie (Frau, zwei Kinder) auch über ca 390 km umgezogen.

Da waren die Kinder, für Aussenstehende auch plötzlich weg, denn Sie wurden beim "1. Transport" bereits mitgenommen. In dem Fall allerdings, weil am Zielort die Schwestern und die Mutter der Frau leben und die Kinder dort während des Umzuges quasi "Urlaub machen sollten".

Zum einen, um Ihnen den ca 2 Wochen langen Umzugstress zu ersparen, die Ferienverluste zwischen Hessen und dem Ziel in Nordrhein Westfalen ein wenig zu kompensieren und weil gerade die Oma es kaum erwarten konnte, die Kinder bei sich zu haben.

Doch hätte mein Freund die beiden Kinder auf dem Weg verschwinden lassen, hätte das dort keiner (außer natürlich hier die recht vielen Verwandten) bemerkt. Schon gar nicht, hätte er sich nicht wieder angemeldet.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 15:46
@secretgarden80 doch hast du, du hast es doch gerade genau beschrieben. du hast die nachbarin getroffen, das gespräch kam auf das kind. würde das kund jetzt aussehen wie auf der rekonstruktion würdest du anfangen zu grübeln und im zweifel die kripo in ingo-town anrufen…
aber hier vermisst niemand das kind


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 16:17
Ohne das zufällige Treffen und die Aussage der Mutter ( ich hab nicht nachgefragt) hätte ich noch nix bemerkt.
Ich kann auch im Endeffekt ja nicht wissen ob es wirklich stimmt, erzählen können Menschen viel…..



Und mal ehrlich, ist jemand von euch schon in den Medien über das Bild gestolpert?
Ich nicht!


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 17:36
Zitat von IlvarethIlvareth schrieb:Das schließt sich nicht aus. Die Behörden, im Fall von Kindergeld Meldebehörde und Kindergeldkasse, sind nicht vernetzt.
Ich kann aber trotzdem kein Kind einfach so versteckt halten und niemandem etwas davon erzählen, dass es existiert und auch selbst irgendwo in der Illegalität leben wenn ich Leistungen beziehen will. Denn auch ich selbst muss ja in irgendeiner Weise auftreten und angeben, dass ich ein Kind habe - alleine schon, dass man weiß, wohin das Geld gezahlt werden soll.

Es ging ja darum, ob die Eltern mit dem Kind völlig illegal und ohne jegliche Registrierung in D. gelebt haben. Und das geht halt nicht, wenn man irgendwelche Leistungen beziehen will. Irgendwo muss man da auftreten und sich registrieren lassen.

Ob diese Stelle dann wieder mit einer anderen zusammenarbeitet oder nicht ist natürlich eine andere Frage.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 18:09
@brigittsche
Deshalb muss aber niemand das Kind sehen. Theoretisch könnten für das Kind immer noch Leistungen bezogen werden.

Ja, wenn man irgendeine Art von Leistungen beziehen will, muss man irgendwo mal auftauchen und registriert werden. Das heißt aber nicht, dass man danach nicht sofort faktisch wieder untertauchen kann.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 18:15
Wenn der kleine wirklich im unteren bereich der Schätzungen war, dann kann es sein das er trotz Kindergeld Bezug noch durchs Raster gefallen ist.
Eine Pflicht zum Besuch einer Kita gibts ja so nicht und die ersten schuluntersuchungen finden ja später statt. Bei uns in Hamburg gehen die Kinder das erste mal mit 4,5 Jahren zum Test und selbst da kann man erstmal dich durchschummeln- haben wir unabsichtlich gemacht.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 18:50
Es ist zweifelsohne so, dass man in Deutschland durchs behördliche Raster fallen kann. Ein Kind irgendwo nach einem Umzug nicht anzumelden, ist ja auch kein Verbrechen. In diesem Fall allerdings wird das Kind zumindest in Deutschland nirgendwo vermisst, weswegen man eine übliche Integration in die Gesellschaft meines Erachtens ausschließen kann.

Für mich ist der springende Punkt die Form der "Bestattung", die man üblicherweise als letzte Ehrung oder Begleitung auf dem letzten Weg bezeichnet. In diesem Fall ist es allerdings ein Entsorgen, und zwar kein Entsorgen im Sinne von achtlos irgendwo wegwerfen, sondern ein Entsorgen mit dem Gedanken, dass der Leichnam möglichst lange unentdeckt bleibt. Wer würde so etwas tun? Ich dachte anfangs ja auch an Schleuser, aber kann ich davon ausgehen, dass ein skrupelloser Fahrer im Baumarkt noch eine schwere Platte besorgt?

Leider gibt es keine europäische Datenbank mit vermissten Kindern. Zumindest habe ich keine gefunden.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 18:55
Zum mutmaßlichen aussehen des kleinen und der Schleusertheorie: es gibt gerade unter Syrern aber auch unter Roma beispielsweise mehr Kinder die helle Augen und Haare haben als man denkt. Gerade im jungen Alter wie das vom Opfer.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:02
Zitat von h182h182 schrieb:aber auch unter Roma beispielsweise mehr Kinder die helle Augen und Haare haben als man denkt.
Und diese Bevölkerungsgruppe lebt oft geschlossen und vom Rest der Gesellschaft isoliert.
Zitat von JamesRockfordJamesRockford schrieb:Leider gibt es keine europäische Datenbank mit vermissten Kindern. Zumindest habe ich keine gefunden.
Man könnte für jedes einzelne europäische Land die jeweilige Datenbank durchforsten; das wäre allerdings mit sehr grossem Aufwand verbunden.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:09
habe ich das richtig verstanden, dass der stein zum beschweren handelsübliche „deutsche“ baumarktware ist?

@h182 woher nimmst du die erkenntnis mit den blonden blauäugigen syrern? also ich hatte in 2015/16 öfters das „vergnügen“ in mehreren flüchtlingsheimen zu sein, aber ich hatte da nicht das gefühl in schweden gestrandet zu sein. ironie off.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:17
Zitat von pannettonepannettone schrieb:habe ich das richtig verstanden, dass der stein zum beschweren handelsübliche „deutsche“ baumarktware ist?
Handelsübliche Baumarktware liegt in jedem dritten Garten. Da muss man nur über den Zaun fassen, oft sind überzählige Steine in einem Eck gestapelt. Ich würde es nicht merken, wenn bei uns ein Stein fehlen würde.

Als "deutsche" Baumarktware würde ich die Steine auch nicht bezeichnen. Die werden aus China hergeschifft und sind wahrscheinlich europaweit erhältlich.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:21
darum habe ich es ja in „“ gesetzt. aber meinte damit, dass die steine hier erhältlich sind. die frage ist doch, wie schnell musste die entsorgung des buben gehen? ich denke sehr schnell. dazu hat sich der täter gegriffen was da war, sonst hätte er ja zwei steine in die folie und der kleine wäre nicht mehr aus der donau hochgekommen


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:24
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Handelsübliche Baumarktware liegt in jedem dritten Garten. Da muss man nur über den Zaun fassen, oft sind überzählige Steine in einem Eck gestapelt. Ich würde es nicht merken, wenn bei uns ein Stein fehlen würde.
Das wird vermutlich das Problem sein. Die meisten Dinge die man heute, zumindest im unteren bis mittleren Preissegment, kaufen kann, werden doch nahezu überall angeboten. Das sind nun keine Steine, die man nur beim letzten Pflastersteinhauer Deutschlands auf Bestellung bekommen kann.

Der Stein kann also mehr oder weniger überall herkommen. Und wer merkt denn schon, dass ein solcher einzelner Stein von einem Haufen oder Stapel fehlt? Oder wenn die Abdecklplane über dem Brennholzstapel [fiktives Beispiel!] nur noch mit vier Steinen beschwert ist statt mit fünf? Man geht doch nicht jeden Tag hin und zählt nach, und wenn man dann mal im Frühjahr den Garten wieder aufräumt, wer weiß dann schon noch, ob er im Herbst vier oder fünf Steine auf die Plane gelegt hatte?


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:43
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Der Stein kann also mehr oder weniger überall herkommen. Und wer merkt denn schon, dass ein solcher einzelner Stein von einem Haufen oder Stapel fehlt? Oder wenn die Abdecklplane über dem Brennholzstapel [fiktives Beispiel!] nur noch mit vier Steinen beschwert ist statt mit fünf? Man geht doch nicht jeden Tag hin und zählt nach, und wenn man dann mal im Frühjahr den Garten wieder aufräumt, wer weiß dann schon noch, ob er im Herbst vier oder fünf Steine auf die Plane gelegt hatte?
Ich finde das eine sehr gute Idee, der Täter könnte Plane und Stein zusammen irgendwo weggenommen haben. Nicht nur Brennholzstapel werden abgedeckt.

Wäre nicht schlecht, wenn man Stein und Plane zeigen und fragen würde, ob irgendwo die beiden Dinge fehlen.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:44
Zitat von pannettonepannettone schrieb:die frage ist doch, wie schnell musste die entsorgung des buben gehen?
Für mich ist die Frage auch, warum die "Entsorgung" so schnell und einigermaßen nachhaltig geschehen musste. Was wäre der Unterschied gewesen, wenn ein Schlepper den in Deutschland nicht vermissten toten Jungen am Wegesrand abgelegt hätte. Hätte ein schnelleres Auffinden Rückschlüsse auf ihn zugelassen?
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Wäre nicht schlecht, wenn man Stein und Plane zeigen und fragen würde, ob irgendwo die beiden Dinge fehlen.
Zumindest der Stein wurde gezeigt. Es ist eine Betonplatte, die Holz imitiert.


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:50
Zitat von MomomoMomomo schrieb:Ich finde das eine sehr gute Idee, der Täter könnte Plane und Stein zusammen irgendwo weggenommen haben.
Ich hatte das eigentlich nur so als Beispiel gemeint - aber Du hast Recht, das könnte wirklich schon sein, dass der Stein irgendwo bereits als Beschwerung für die Plane gedient hat und beides zusammen weggenommen wurde....

Allerdings glaube ich, dass man ja doch eher mehrere Steine benutzt, wenn man so eine Plane beschwert, und warum hätte der Täter nur einen mitnehmen sollen wenn mehrere doch besser gewesen wären um die Leiche unten zu halten?


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Kleiner Junge tot in der Donau

20.11.2022 um 19:57
Im Aschauer Mordfall scheint der bekannte Profiler Alexander Horn gute Arbeit geleistet zu haben. Ich würde mir wünschen, das er auch in diesem Fall des unkannten Kindes zu Rate gezogen wird.


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20.11.2022 um 20:00
firma diephaus aus vechta, natura vigo, und dieses wunderhübsche betonteil wiegt exakt 10,7 kg… und ist überall erhältlich…


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