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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

378 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Essen, 2022 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 16:15
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Wovon gehst Du denn aus?
Tragische Umstände,eine Frau geht zu(ab wann?) ihrem Lebensgefährten(Kanuverein) und verlässt diesen um ca. 19:30Uhr anscheinend alleine.Seitdem wurde sie zuletzt gesehen am noch hellen Maiabend,dann um ca 24:00Uhr setzt die groß angelegte Suche zu Wasser Luft und Land ein.Wenn das alles gelesene so stimmen sollte, irgendwas ist da Oberfaul.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 16:31
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich empfinde es aber persönlich als noch viel bedrückender, dass es mehrere vermisste Frauen gibt, nach denen nicht in dieser Konsequenz gesucht wird und die entweder keine oder bereits erwachsene Kinder haben und um die Mitte 50 Jahre alt sind. Die keiner vermisst und wo es keinen interessiert, was passiert ist. Da hab ich manchmal wirklich den Eindruck, diese Frauen sind es weniger Aufwand wert, eben weil sie kein Kind mehr zu versorgen haben.
So wie die zum Beispiel seit 2015 vermisste damals im November 55 Jahre alte Ina Kuschel aus Gorleben. Diese Frau ist verschwunden, der Fall kam auch in AZXY, aber danach kam dann praktisch nichts mehr, obwohl ein Verbrechen vermutet wurde. Die vermisste Birgit Rösing wäre auch noch ein Beispiel, man findet hier auf Allmy noch weitere.
Ja oder die vermisste Helga Frings, ebenfalls hier im Forum diskutiert, aus der Altersgruppe 50+. Ich finde man darf die Fälle nicht gegeneinander aufwiegen, jeder Fall ist besonders und jedes Schicksal, was dahinter steht, ist einzigartig. Deshalb verdient es jeder dieser Fälle, verfolgt und aufgeklärt zu werden.
Der zitierte Beitrag von Nieman wurde gelöscht. Begründung: Spekulation
Ralf K. aus Essen war auch genau 41 als er verschwand. Ich sehe da aber dennoch keinen Zusammenhang.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 16:35
Wenn man einige Kommentare so liest, dann bekommt man den Eindruck das mancher User sich ein Verbrechen fast herbeiwünscht. Das die Polizei bei einer Mutter, die auf dem Weg nach Hause verschwindet schneller reagiert als bei einem jungen Mann, der nach einer Party morgens nicht im Bett liegt sollte auch verständlich sein. Da ist nichts faul, das hat eher was mit Erfahrungswerten in Kombination mit gesunden Menschenverstand zu tun.


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23.05.2022 um 16:39
Zitat von Dr.EdelfroschDr.Edelfrosch schrieb:Da ist nichts faul, das hat eher was mit Erfahrungswerten in Kombination mit gesunden Menschenverstand zu tun.
Und es gibt User die ihren gesunden "Menschenverstand " auf einer Nachfrage beantworten.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 17:18
Der zitierte Beitrag von Nieman wurde gelöscht. Begründung: Spekulation
Natürlich können sich die Familien nicht vorstellen, dass die Tochter, der Sohn freiwillig wegbleiben würde. Ich finde das verständlich.
Oft ist es aber auch so, dass die Angehörigen, Nachbarn, etc. im Nachhinein sagen, das hätten wir nie gedacht..


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 18:27
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Ich empfinde es aber persönlich als noch viel bedrückender, dass es mehrere vermisste Frauen gibt, nach denen nicht in dieser Konsequenz gesucht wird und die entweder keine oder bereits erwachsene Kinder haben und um die Mitte 50 Jahre alt sind. Die keiner vermisst und wo es keinen interessiert, was passiert ist. Da hab ich manchmal wirklich den Eindruck, diese Frauen sind es weniger Aufwand wert, eben weil sie kein Kind mehr zu versorgen haben.
Wenn das so rüberkam, habe ich mich missverständlich ausgedrückt. Beispielsweise beschäftigen mich die Fälle Helga F., Petra Sch., Birgit R. ebenfalls seit Jahren und ich verfolge die entsprechenden Threads hier im Forum. In diesen Fällen ist es aber eben eher das Mitgefühl mit den betroffenen Frauen, die in Vergessenheit zu geraten scheinen - und die Hoffnung, dass sich ihr Schicksal aufklärt und die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogen werden. Aber eben davon ausgehend, dass das den Frauen leider nicht mehr helfen wird, weil sie vermutlich längst nicht mehr am Leben sind.

In diesem Fall hier ist ganz akut ein Kind davon betroffen, dass die eigene Mutter ohne ersichtlichen Grund von jetzt auf gleich aus seinem Leben verschwunden ist und es keine Klarheit gibt, ob sie noch lebt. Das ist nicht mit den o.g. Fällen zu vergleichen und auch nicht gegeneinander aufzuwiegen. Keins von beidem ist schlimmer. Aber der Fall des Sohnes von Katrin J. ist halt "ganz akut schlimm" und bedrückt mich sehr. Es ist das Mitgefühl mit einem lebenden Menschen, mit einem Kind, das im Moment schier Unfassbares durchlebt. Das ist der Unterschied.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 19:41
Zitat von DieCaroDieCaro schrieb:Es ist das Mitgefühl mit einem lebenden Menschen, mit einem Kind, das im Moment schier Unfassbares durchlebt. Das ist der Unterschied.
Aber vielleicht liest hier jemand mit der Klarheit ins Ungewisse geben kann.Ich habe mir die Örtlichkeiten der letzten Sichtung der Vermissten mal angeschaut,eine doch menschenbelebte Gegend.Das da jemand unbemerkt ins Wasser fällt,eigentlich nicht vorstellbar.Auch das geortete nicht gefundene Smartphone würde einen Tauchgang bei maximal 1m Wassertiefe höchstens eine halbe Stunde seine Funktion behalten,selbst in einer dichten Handtasche würde sich die Funktion unwesentlich verlängern.Die Ortung lag im 2 bis 3km Bereich der letzten Sichtung(so hier gelesen) und noch ca.18 Std war das Phone anwählbar.Einen Wassergang halte ich daher für unwahrscheinlich,bewusst oder unbewusst ein Smartphone hinterlässt bei Funktion seine Spuren.Auch diverse Überwachungskameras können eine große Hilfe sein.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 19:53
Ist sie denn selber auch mal mit Booten auf den See raus?

Dann könnte es ja auch sein, dass sie eine schwimmfähige Handyhülle hat, oder einen Schwimmer am Schlüssel, der die Handtasche weit genug über Wasser hielt für ein Signal.

Das könnte dann eine lange Ortungszeit einfach erklären.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 19:57
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Dann könnte es ja auch sein, dass sie eine schwimmfähige Handyhülle hat, oder einen Schwimmer am Schlüssel, der die Handtasche weit genug über Wasser hielt für ein Signal.
Diese Überlegung hatte ich auch schon,da ich hier gelesen habe das zu ihren Hobbys auch Surfen gehört.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 20:09
Zitat von IlluminatiNWOIlluminatiNWO schrieb:Dann könnte es ja auch sein, dass sie eine schwimmfähige Handyhülle hat, oder einen Schwimmer am Schlüssel, der die Handtasche weit genug über Wasser hielt für ein Signal.
Zitat von LumpelLumpel schrieb:Diese Überlegung hatte ich auch schon,da ich hier gelesen habe das zu ihren Hobbys auch Surfen gehört.
Ja, das wäre sicher noch eine Möglichkeit, dass sie eine schwimmfähige Handyhülle hatte. Obwohl ich denke, dass ihr Freund das doch höchstwahrscheinlich wissen müsste.
Die Handyhüllen meines Partners kenne ich in der Regel.
Aber da wären wir doch vermutlich wieder beim Unfall im Gewässer ( oder eben Suizid).
Zitat von LumpelLumpel schrieb:Aber vielleicht liest hier jemand mit der Klarheit ins Ungewisse geben kann.Ich habe mir die Örtlichkeiten der letzten Sichtung der Vermissten mal angeschaut,eine doch menschenbelebte Gegend.Das da jemand unbemerkt ins Wasser fällt,eigentlich nicht vorstellbar
Aber wenn ich dann das hier von Ortskundigen lese, scheint ein Sturz ins Gewässer doch eher nicht wahrscheinlich.
Allerdings eine gewaltsame Verbringung unter Zwang durch einen wie auch immer gearteten Täter, hätte dann in einer menschenbelebten Gegend doch auch auffallen müssen. Mindestens ein oder zwei Zeugen gäbe es dann doch sicherlich.

Bleibt doch nur, sie ist freiwillig in ein fremdes Auto- warum auch immer- eingestiegen, das fällt dann nicht auf. Man müsste dann davon ausgehen, dass sie die Person mindestens flüchtig gekannt hat, wenn sie freiwillig ins Auto steigt.

Aber angesichts der Tatsache, dass ihr Sohn doch alleine in der Wohnung war ( oder irre ich mich da?) und die Rückkehr der Mutter sicher erwartete, ist das wohl unwahrscheinlich, dass sie zu einem Typen ins Auto steigt und nicht mal ihren Sohn über Handy informiert, dass es später wird, mit ihrer Rückkehr.
Einen 13 jährigen Jungen, würde man doch als Mutter selbst über eine Verspätung informieren ( soweit man dazu noch in der Lage ist und noch selbstständig handlungsfähig).
Das würde doch bedeuten, dass Person X, also der mögliche Täter schon sehr schnell dafür gesorgt hat, dass sie sich niemandem mehr persönlich mitteilen kann.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

23.05.2022 um 21:04
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Bleibt doch nur, sie ist freiwillig in ein fremdes Auto- warum auch immer- eingestiegen, das fällt dann nicht auf.
Meiner Meinung nach gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, was sich abgespielt haben könnte. Wir setzen glaube ich zu Unrecht als gegeben voraus, dass die Vermisste um 19.30 Uhr an dem Kanuverein zuletzt gesehen wurde und sich dann alleine von dort entfernt hat, um anschließend z.B. freiwillig oder unter Zwang in ein fremdes Auto zu steigen.

Falls die Sichtung um 19.30 Uhr 100%-ig verlässlich ist, wäre ja z.B. auch denkbar, dass sie dort gesehen wurde und der-/ diejenigen, die sie dort gesehen haben oder mit denen sie sich dort getroffen hatte, haben sich gegen 19.30 Uhr verabschiedet, sodass sie zunächst allein dort zurückblieb. Es hätte also z.B. auch nach 19.30 Uhr etwas dort vor Ort vorfallen können, ohne dass sie gerade aktiv von A nach B unterwegs war.
Falls die letzte Sichtung nicht zu 100% gesichert ist, ist m. E. noch viel mehr möglich. Insbesondere, dass sie vielleicht bereits deutlich früher und / oder an einem anderen Ort "verschwunden" ist und nur ihr Handy anschließend in dieser Gegend entsorgt wurde, um eine falsche Spur zu legen. Aus meiner Sicht wäre die Frage spannend, welche Handys sich an besagtem Mittwoch ggf. zeitgleich mit dem ihren an dem bzw. den entsprechenden Funkmast(en) angemeldet haben - und wann das war. Ob das überprüft wurde, weiß ich natürlich nicht.


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23.05.2022 um 21:16
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Aber angesichts der Tatsache, dass ihr Sohn doch alleine in der Wohnung war ( oder irre ich mich da?)
Darüber ist meines Wissens überhaupt nichts bekannt. Der Junge hätte ja theoretisch auch für eine Nacht oder ein paar Tage bei einem Freund (oder bei Oma, Tante oder sonstwem) übernachten können. Oder er war bis später am Abend beim Sport. Oder, oder, oder. In dem Alter sicher alles nicht ungewöhnlich. Man kann also m.E. nicht zwingend davon ausgehen, dass der Sohn um 19.30 Uhr (oder überhaupt an diesem Abend) zuhause war oder auf seine Mutter wartete.


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23.05.2022 um 22:35
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Aber wenn ich dann das hier von Ortskundigen lese, scheint ein Sturz ins Gewässer doch eher nicht wahrscheinlich.
Wenn Du bei google maps "Kampmannbrücke" eingibst, kannst du auf der Karte den kompletten Weg vom Kanuverein bis zur Eisenbahnbrücke aus Sicht eines Fußgängers ansehen.
Das Gebäude des Vereins ist auch mit Schriftzug sichtbar und aus der Perspektive erklärt sich, warum Katrin noch an der Brücke gesehen worden ist.
Ebenso sieht man, dass es auf der Strecke zur Eisenbahnbrücke unmöglich ist, versehentlich ins Wasser zu fallen.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

24.05.2022 um 01:23
Also im Bereich Kampmannbrücke, und eigentlich komplett um den Baldeneysee herum, sind die Wege breit und ordentlich begehbar, aus Versehen ins Wasser fallen kann man da wirklich ausschließen.
Abgesehen davon ist der baldeneysee zwar nicht tief und an den Ufern sehr ruhig, in der Mitte gibt es eine gewisse Strömung und zwar in Richtung Ruhrwehr. Dort werden u.a. die Ausflugsschiffe der Weißen Flotte durchgeschleust.
Wäre die Vermisste tatsächlich irgendwie ins Wasser geraten und dort ertrunken hätte man sie wahrscheinlich im Bereich des Stauwehrs mittlerweile gefunden. Ich denke die Wasservariante kann man ausschließen.


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24.05.2022 um 01:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Aber wenn ich dann das hier von Ortskundigen lese, scheint ein Sturz ins Gewässer doch eher nicht wahrscheinlich.
Ein Sturz ins Gewässer wäre durchaus möglich, aber im Uferbereich sind die Ruhr und der Baldeneysee ziemlich flach, so dass dort eigentlich nicht viel passieren sollte, solange man nicht irgendwie ganz unglücklich zu Fall kommt. Wenn sie allerdings von der Kampfmannbrücke mitten in die Ruhr gestürzt sein sollte, könnte es schon gefährlich werden. In den letzten Jahren sind immer wieder Leute in der Ruhr ertrunken, weil sie die Strömung und Wassertiefe in der Mitte des Flusses unterschätzt haben.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Allerdings eine gewaltsame Verbringung unter Zwang durch einen wie auch immer gearteten Täter, hätte dann in einer menschenbelebten Gegend doch auch auffallen müssen. Mindestens ein oder zwei Zeugen gäbe es dann doch sicherlich.
Naja, sooo viele Menschen dürften dort auch nicht mehr gewesen sein. Es war ja schon relativ spät, also zumindest zu spät für die normalen Spaziergänger und der Ort, wo das Kanuhaus ist, ist ja doch eher an einer abgelegenen Stelle, wo kein Spazierweg u.ä. entlangläuft. Dort ist eigentlich nur dieses Restaurant.


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

24.05.2022 um 04:21
Stimmt, um die in Rede stehende Zeit ist es hinten im Bereich Kampmannbrücke nicht mehr so belebt, im Gegensatz zur anderen Uferseite (Regattaturm)…


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Vermisst: Katrin J. (41) aus Essen-Kupferdreh

24.05.2022 um 11:36
War am Wochenende vorort, hab mir genau die der Kampmannbrücke sowie der Eisenbahnbrucke vom Kanuclub gegenüberliegende Seite angeschaut:
es ist die wahrscheinlichste Ecke des Sees fur einen Überfall, kleine Tümpel und das Vogelschutzgebiet bieten viele Moglichkeiten, jemanden verschwinden zu lassen. Hoffe die haben dort schon gründlich gesucht.
Könnte gut sein, dass Katrin dort noch eine kleine Abendrunde laufen wollte, hin Kampmann zuruck über Eisenbahnbrucke zum Kanuclub z.b... und dabei überfallen würde. Wahrend der Woche ist abends da wirklich nichts mehr los.


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