Der mysteriöse Fall der Evi Rauter aus Lana
29.06.2023 um 20:07Wunderfitzchen schrieb:Was bitte soll denn der "offensichtlichste Weg" ?! gewesen seinStand jetzt die Zugverbindung. Wenn nur eine Tatsache bekannt ist, ist auch meist diese Zutreffend.
Wir wissen das diese Existierte.
Wir wissen das diese an besagtem Tag fuhr.
Wir wissen das diese das Zeit Fenster einhält.
Wir wissen das E.R. die Möglichkeit hatte die Verbindung zu nutzen.
Sie ist eine Erklärung warum E.R. niemanden auffiel - siehe Abhandlung dazu von einem anderen User vor XY Seiten.
Wir wissen nicht (!) OB es ein anderes Fahrzeug gab welches direkt nach Portbou fuhr.
WENN sie mit einem Fahrzeug fuhr, warum meldeten sich niemals die Zeugen welche sie mitnahmen? In Florenz wurde ja nach ihr auch öffentlichkeitswirksam gesucht.
Schon vor vielen Seiten wurde darüber Diskutiert ob es 1990 überhaupt möglich war innerhalb des doch sehr kurzen Zeitfensters von Florenz nach Portbou via PKW zu gelangen. Stand heute ist dies gut möglich, vor 30 Jahren jedoch waren die PKW noch deutlich andere und auch die Straßen waren in einem deutlich schlechteren Zustand bzw. teils gar nicht existent.
Aringarosa schrieb:Der VW Golf mit den italienischen Kennzeichen ist das einzige Fahrzeug, das als Transportmittel für Evi ausgeschlossen werden konnteVöllig richtig. Und bis zu dem Ausschluss - welcher für viele hier die gesamte Theorie zerstört hat... - war es eine Plausible Erklärung wie E.R. hätte nach Port Blue kommen können.
Nun ein neues Fahrzeug zu erfinden - ohne den kleinsten Hinweis darauf - ist "schwierig" . Sie hätte ja auch mit einem Hubschrauber kommen können wenn sie zufällig jemanden mit einem getroffen hätte.
Wunderfitzchen schrieb:Wieviel Geld Evi für die Irlandreise mithatte, wissen wir nicht!True!
Wunderfitzchen schrieb:nur noch umgerechnet 60DM hatte, war der Schwester bekannt.Erneut die Frage :" wie sicher ist diese Info?" .
Evi war 19 und wenn sie gerade von einer Reise kam, kann es durchaus sein das sie mehr Geld hatte als die 60DM von denen C.R. wusste.
Die Schwester und der Vater sind auch davon überzeugt das sie niemals hätte Suizid begehen können weil sie das ja gemerkt hätten wenn sie etwas gehabt hätte.
Diverse Psychologen & KiT kräfte bestätigen jedoch das Gegenteil & sagen EINDEUTIG das es eben nicht immer auffällt, völlig egal wie innig ein Verhältnis ist. Tatsächlich kommen die meisten Suizide für Angehörige überraschend.
Generell ist die Frage jedoch Zweitranging da sie auch mit 60DM die Möglichkeit hatte mit der Bahn zu reisen.
Das E.R. ihr Restliches Bargeld zusammen mit ihren Dokumenten im Hafenbecken entsorgte als sie sich das Seil besorgte liegt für mich durchaus Nahe und kann als Prozess des "loslassens" betrachtet werden.
Aringarosa schrieb:Denn mit dem Auto wurde ich auch nicht immer kontrolliert, mit dem Zug zur damaligen Zeit aber immer.Aus Interesse: bist du damals in der Region Zug gefahren? Wie kann man sich solch eine Grenzkontrolle bei Nacht vorstellen? Wurden auch WC´s & Co. Kontrolliert oder lief das eher "flapsig locker" ab?