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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

1.000 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Bayern, Cold Case ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

15.07.2023 um 16:59
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Kurz vor Weihnachten, man traf sich nochmal und KB fragte dann nach, ob derjenige das Geld dabei hatte. Wie der Zufall es wollte, war dem so und KB hatte am Ende diese Summe in der Tasche.
Im XY-Filmbeitrag war es so dargestellt, dass Klaus und sein Mofa-Freund sich während der Fahrt kurz trennten und dann zeitversetzt beim "Nachtfalter" eintrafen. Als der Freund dann in den Nachtfalter kam, sagte Klaus "das ging aber schnell" und der Freund überreichte Klaus sofort (das geliehene?) Geld. Da die beiden ja vorher schon zusammen fuhren, machte es auf mich den Eindruck, dass der Mofa-Freund erst noch das Geld extra besorgte (Bank?). Also, als "Zufall" wirkte die Geldübergabe nun nicht auf mich. Auf seinem Abstecher ohne Klaus hatte der Mofa-Freund auch noch den Gesellen Thomas am Kiosk getroffen, welcher ausrichten ließ, dass er nicht zum vereinbarten Billardspielen käme.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

15.07.2023 um 18:44
Zitat von ThoFraThoFra schrieb:Von daher finde ich es schon ein wenig "auffällig", dass Klaus ausgerechnet an diesem Tag das Geld zurück gefordert hat.
Hatte er selbst es evtl schon fest mit eingeplant, z B um seinerseits noch Weihnachtsgeschenke davon zu kaufen?
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Als der Freund dann in den Nachtfalter kam, sagte Klaus "das ging aber schnell" und der Freund überreichte Klaus sofort (das geliehene?) Geld. Da die beiden ja vorher schon zusammen fuhren, machte es auf mich den Eindruck, dass der Mofa-Freund erst noch das Geld extra besorgte (Bank?). Also, als "Zufall" wirkte die Geldübergabe nun nicht auf mich.
Das als Zufall zu beschreiben war ein wenig überspitzt dargestellt. Ich könnte mir auch vorstellen, dass KB schon beim Verleihen gesagt hat, er wolle das Geld noch vor Weihnachten wiederhaben. Für etwaige Besorgungen, die in der Zeit nun einmal anstehen. Mit Zufall war eher gemeint, dass sich an dem Abend eben eine gute Gelegenheit ergab, sich die Schulden zurückzahlen zu lassen.
Zitat von darkstar69darkstar69 schrieb:Was die Polizei dazu weiß, wissen wir nicht genau.
Das ist mir bewusst. Nur klang es in einigen Beiträgen so, dass das Geld definitiv etwas mit der Tötung zu tun haben muss und davon bin ich nicht überzeugt. Es kann ein Zusammenhang bestehen, muss aber eben nicht.

Mit den Fragen wollte ich lediglich darauf aufmerksam machen, dass ein Zusammenhang nicht unbedingt gegeben sein muss. Der ein oder andere erweckt mitunter den Eindruck, gewisse Dinge müssen irgendwie in die Theorie des Tatablaufs und des Motivs passen, sodass mitunter Fragen danach, ob dem überhaupt so ist, untergehen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

15.07.2023 um 19:26
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:Mit Zufall war eher gemeint, dass sich an dem Abend eben eine gute Gelegenheit ergab, sich die Schulden zurückzahlen zu lassen.
Ja, hatte ich auch so verstanden. Und genau das meinte ich. Dass es eben für mein Empfinden anhand des Filmbeitrags nicht so war, dass
Zitat von Juris019Juris019 schrieb:oder ergab sich an dem Abend einfach nur die Gelegenheit, sich das Geld zurückzuholen? Davon gehe ich nämlich aus. Kurz vor Weihnachten, man traf sich nochmal und KB fragte dann nach, ob derjenige das Geld dabei hatte. Wie der Zufall es wollte, war dem so und KB hatte am Ende diese Summe in der Tasche.
Laut Filmbeitrag war Klaus schon VORHER (vor 16 Uhr) mit seinem Mofa-Freund unterwegs. Dann trennten sie sich kurz. Dann kam der Mofa-Freund kurze Zeit später mit dem geliehenen Geld in den "Nachtfalter". Demnach hat Klaus den Freund nicht erst im "Nachtfalter" danach gefragt. Ich vermute eher, dass die Geldrückgabe ab 16 Uhr im "Nachtfalter" schon abgesprochen/geplant war an dem Tag.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

15.07.2023 um 21:46
Zitat von ShilohShiloh schrieb:Ich vermute eher, dass die Geldrückgabe ab 16 Uhr im "Nachtfalter" schon abgesprochen/geplant war an dem Tag.
Mit besagtem Freund wurde das vermutlich am selben Tag besprochen, dass er noch eben einen Abstecher zur Bank machen soll oder der Freund hat vorgeschlagen, das Geld zu holen und sich dann im "Nachtfalter" zu treffen (dann hätte sich auch im Laufe des Tages die Gelegenheit ergeben). KB hat aber scheinbar auch noch von einer weiteren Person sein Geld zurück geholt. Inwieweit das spontan war oder nicht, ist fraglich. Die Frage ist vermutlich auch nicht, wieso das Geld gerade an diesem Tag zurückgegeben wurde, sondern eher, ob es bei der späteren Tat eine Rolle spielte. Der/die Täter können die Übergabe mitbekommen haben oder KB wollte sich von sich aus mit ihm/ihnen treffen, weil er den entsprechenden Betrag für was auch immer dabei hatte


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15.07.2023 um 22:44
War es 1990 eigentlich schon üblich, ein Bankkonto zu haben oder gab es noch die wirklichen "Lohntüten" mit Bargeld? Es wäre für mich auch interessant zu erfahren, ob Klaus' Vater seinen Angestellten und damit auch Klaus in den Tagen vor dem Mord eine Weihnachtsprämie ausgezahlt hatte.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 00:14
Zitat von AnnemausAnnemaus schrieb:War es 1990 eigentlich schon üblich, ein Bankkonto zu haben oder gab es noch die wirklichen "Lohntüten" mit Bargeld?
Bankkonto zu dieser Zeit schon absolut üblich. Ich glaube auch nicht, dass die Tat etwas mit dem Geld zu tun hat. 130 DM sind auch 1990 nicht so furchtbar viel Geld gewesen um jemanden umzubringen.

Manche reden hier so, als wäre das Jahr 1990 wie 1960. Es hat auch schon lange Geldautomaten gegeben. ;-)


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 00:52
@Karnivore
Zitat von KarnivoreKarnivore schrieb:Ich glaube auch nicht, dass die Tat etwas mit dem Geld zu tun hat. 130 DM sind auch 1990 nicht so furchtbar viel Geld gewesen um jemanden umzubringen.
Also ich beurteile 130 DM für einen Azubi jetzt als keinen so geringen Betrag. Das war damals rund 1/3 meines monatlichen Budjets für Lebenshaltungskosten, Essen, Trinken, Kleidung, Versicherungen, Strom, Bahnticket, Telefon, Feiern gehen, Bücher und sonstigen Krimskrams. Geraucht habe ich auch. Wenn man das in Relation setzt, sind 130 DM nicht wenig.

Ich habe jetzt zu Azubi-Vergütung zu 1990 nichts gefunden, aber in 2000 soll, je nach Branche, die Vergütung 230 bis 390 DM betragen haben. Für 1990 wird man da noch etwas runter rechnen können.
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das besagte Messer aus dem Versandhandel nicht für Klaus selber bestimmt war, sondern für einen Dritten, der aber so kurz vor Weihnachten das Messer, so wenig es auch kostete, nicht bezahlen konnte, Klaus das aber nicht auf Pump herausgeben wollte. Er war vielleicht gerade dabei seine Schulden einzutreiben, weil er vielleicht selber etwas Größeres noch kaufen und verschenken wollte. Im Käufer kam vielleicht der Ärger hoch, dass er a) das Messer nicht bekam, b) Klaus ihn noch nicht mal für unter 10 DM "Kreditwürdig" hielt und c) das als Sohn des Bäckers, der ohnehin den Betrieb übernehmen würde, vielleicht immer etwas mehr Geld in der Tasche hatte und vielleicht im den Augen des Käufers ohnehin auf die paar Markt nicht angewiesen war.
Das Ganze ist dann einfach eskaliert.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 05:08
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Ich habe jetzt zu Azubi-Vergütung zu 1990 nichts gefunden, aber in 2000 soll, je nach Branche, die Vergütung 230 bis 390 DM betragen haben. Für 1990 wird man da noch etwas runter rechnen können.
Ich habe 1992 eine Banklehre begonnen..
Das Azubigehalt betrug damals - gestaffelt nach Ausbildungsjahr - um die 1000 DM.
Banklehrlinge haben damals neben den Industriekaufleuten mit am besten verdient...

Im Handwerk gab es vergleichbare Lehrlingsgehälter bei den Maurern und Gerüstbauern.
Schneider- und Friseurlehrlinge verdienten am wenigsten, Bäckerlehrlinge lagen irgendwo dazwischen, aber eher unter dem Durchschnitt statt darüber..

130 DM für einen Kneipenbesuch finde ich auch überhaupt nicht wenig.. Unabhängig davon, ob er Lehrling war oder nicht..
Ich hatte damals höchstens mal 20 DM einstecken, das musste für ein paar Getränke reichen. Aber als Mädchen hatte man halt den Vorteil, dass man immer noch auf jemanden hoffen konnte, der einen ausgab.. 😅


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16.07.2023 um 06:54
Zitat von Coconut19Coconut19 schrieb:Ich kann mir durchaus vorstellen, dass das besagte Messer aus dem Versandhandel nicht für Klaus selber bestimmt war, sondern für einen Dritten, der aber so kurz vor Weihnachten das Messer, so wenig es auch kostete, nicht bezahlen konnte, Klaus das aber nicht auf Pump herausgeben wollte.
Klaus hatte das Messer aber doch ein Jahr vor der Tat gekauf (im Dezember 89) und gelegentlich bei sich getragen.
Ich glaube nicht, dass jemand ein Jahr lang an 6 DM abbezahlte.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 12:12
Was ja irgendwie nun auch gar nicht passt: KB trifft vor dem Lokal Kemal. Was geschah nach der Unterhaltung? Ein Zeuge hat ausgesagt KB noch mal an einer anderen Stelle im Ort mit einer anderen Person gesehen zu haben. Die Polizei sucht Zeugen, welche diese Aussage bestätigen. Vielleicht hat der einzige Zeuge nur eine Person gesehen, die KB ähnlich sieht. Dazu ist es auch dunkel gewesen.

Wir wissen nicht was Kemal der Polizei erzählt hat. Sicherlich wird die Polizei ihn auch gefragt haben, ob er KB hat weggehen sehen oder womöglich noch jemanden (mit Auto?) vor den Lokal gesehen hat. Nun kann es aber auch sein, dass Kemal ohne sich noch mal umzudrehen fortgegangen ist. Oder sind beide vor dem Lokal in ein Auto gestiegen und davon erzählt Kemal nichts?


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 13:20
@Karnivore
Kemal und auch andere sollen sich über die Jahre ja in widersprüchliche Aussagen verwickelt haben. Was das heißt, wer das alles war, welche konkreten Widersprüche das waren, wissen wir nicht.
Da man sich in einer solchen Kleinstadt durchaus kennt, könnte es sein, dass der Zeuge, der KB noch mal in Begleitung gesehen haben will, Klaus eben auch kennt und sich daher nicht irrt. Die Polizei wird das einschätzen können. Kannte dieser Zeuge die Begleitung dann aber nicht oder weshalb fragt sie konkret noch mal nach? Oder soll mit weiteren Aussagen die Widersprüchlichkeit von og Aussagen beleuchtet werden? Ich vermute Letzteres.

Es ist aber so, dass zwar im sozialen Umfeld nach tatverdächtigen Personen und Mitwissern gesucht wird, aber der direkte persönliche Umkreis ja wohl nicht tatverdächtig ist, zB Kemal. Demnach scheint es eher das erweiterte soziale Umfeld zu sein, in dem gesucht wird. Wer die Mitwisser sind und in welchem Umfeld diese wären, wissen wir aber auch nicht.

Wir wissen auch nicht, welche Bezüge KB dann zu diesem erweiterten Umfeld gehabt haben könnte, denn seine engeren Freunde bzw die Mofa-Clique oder die Familie scheint diese nicht gehabt zu haben?

Wir wissen ebenso wenig, was die Polizei noch weiß oder welche weiteren Zeugenaussagen es noch gab.

Ich vermute, die Polizei weiß eine ganze Menge und sucht noch die hinreichend rechtssichern Bindeglieder, um das Ganze auch gerichtsfest zu machen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

16.07.2023 um 14:06
Der Arbeitskollege - im Film mit Namen Kemal - hat sich tatsächlich im Laufe der Jahre bei seinen Aussagen in Widersprüche verwickelt. Die Angaben von Klaus Berninger im Nachtfalter gegen 18.00 Uhr, er müsse nun nach Hause wegen dem Abendessen, und er möchte sich dann später noch mit Kemal treffen, scheinen glaubwürdig und stehen vermutlich als gesichert in den Akten. Die Aussage dieses Arbeitskollegen hingegen - er habe KB 'zufällig' um 18.00 Uhr von dem Pub angetroffen, und dieser wollte ihn unbedingt überreden, sofort eine Runde Billard mit zu spielen - können so nicht stimmen. Das Ganze widerspricht sich. Für mich scheint der Arbeitskollege eine Schlüsselrolle in dem Fall zu spielen. Er muss nicht einer der Täter sein, aber irgendeine Verbindung muss da sein. Das ist aber nur meine persönliche Überzeugung. Ich hoffe sehr, dass die Ermittlungen durch Aktenzeichen XY vorankommen und der Fall noch gelöst werden kann.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

18.07.2023 um 20:01
Zitat von juergen61juergen61 schrieb:. Für mich scheint der Arbeitskollege eine Schlüsselrolle in dem Fall zu spielen. Er muss nicht einer der Täter sein, aber irgendeine Verbindung muss da sein. Das ist aber nur meine persönliche Überzeugung. I
So sehe ich es auch. Er wird irgendetwas wissen, so meine Vermutung. Ich denke, dass die Ermittler hoffen, über ihn noch Informationen zu bekommen. Die Frage ist, ob er noch lebt bzw. Wo er ist und ob er sich nach all den Jahren äußern würde. Denkbar bzw wahrscheinlich ist ja, dass er jemanden deckt, vielleicht aus Angst.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

19.07.2023 um 08:08
Zitat von sunrise2008sunrise2008 schrieb:Ich denke, dass die Ermittler hoffen, über ihn noch Informationen zu bekommen. Die Frage ist, ob er noch lebt bzw. Wo er ist und ob er sich nach all den Jahren äußern würde. Denkbar bzw wahrscheinlich ist ja, dass er jemanden deckt, vielleicht aus Angst.
Ich gehe stark davon aus, dass die EB wissen, ob der (damalige) Geselle/Arbeitskollege "Kemal" noch lebt bzw. Zugriff auf dessen Meldeadresse haben.
Wenn sie sich von ihm weitere (Zeugen-)Aussagen / Informationen erhoffen, werden sie ihn wohl erneut befragen bzw. nehme ich an, dass sie dies bereits getan haben, bevor sie sich an "Aktenzeichen XY ungelöst" gewendet haben.

Wenn "Kemal" damals kurz nach der Tat jmd. (aus Angst) gedeckt haben sollte, könnte sich seine Einstellung diesbezüglich inzwischen geändert haben, sei es, weil sich zwischenmenschliche Beziehungen im Laufe der Jahre verändern, weil er evtl selbst inzwischen eine Familie gegründet hat und somit eher nachvollziehen kann, wie sich die Eltern und Geschwister von Klaus Berninger fühlen etc. Pp.


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19.07.2023 um 18:43
Vielleicht haben der, oder die Täter ja eine verwandschaftliche Beziehung zueinander und schweigen deshalb bis heute, denn Blut ist dicker als Wasser. Und wer so eine Tat begeht, ist doch bestimmt schon davor polizeilich in Erscheinung getreten. Ich vermute, dass die Täter unter Drogen oder Alkohol standen.


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20.07.2023 um 11:58
Zitat von MobilaMobila schrieb:Und wer so eine Tat begeht, ist doch bestimmt schon davor polizeilich in Erscheinung getreten. Ich vermute, dass die Täter unter Drogen oder Alkohol standen.
Ist dies eine Binsenwahrheit ?
Einmal ist immer das erste mal und es gibt keine Anhaltspunkte für Wiederholunstqtaen.
Auch die Annahme das der Täter unter Alkoholeinfluss oder Betäubungsmitteln hat stehen müssen, ist so nicht haltbar und keinesfalls aus den Tatumständen herleitbar.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

20.07.2023 um 12:26
Zitat von Nightrider64Nightrider64 schrieb:Ist dies eine Binsenwahrheit ?
Nur weil ich MEINE MEINUNG ÄUSSERE, brauchst du mich nicht so abfällig zitieren!


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

20.07.2023 um 13:17
Zitat von MobilaMobila schrieb:Und wer so eine Tat begeht, ist doch bestimmt schon davor polizeilich in Erscheinung getreten.
Zitat von MobilaMobila schrieb:Nur weil ich MEINE MEINUNG ÄUSSERE, brauchst du mich nicht so abfällig zitieren!
Da muss ich @Nightrider64 Recht geben. Das wirkt in der Formulierung wie eine Tatsache und nicht Meinungsäußerung. Es wird auch nicht deutlich, wie du darauf kommst. Tatsächlich fällt gerade im Bereich der Tötungsdelikte auf, dass viele Täter keine Vorstrafen (im Bereich Gewaltdelikte) haben.
Vermutungen sollten eben immer als solche klar gekennzeichnet sein (die Diskussion wurde schon in mehreren Threads ausreichend geführt) und auf Tatsachen basieren und nicht irgendwelchen subjektiven Annahmen.


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

20.07.2023 um 13:17
@Mobila

Nun ja, war ja auch nur eine Frage, wie Du darauf kommst, oder aus welche Erkenntnissen Du Deine Vermutung ziehst.
Das der Täter mit Bestimmtheit schon polizeilich aufgefallen sein muss, ist eben nicht mit der Bestimmtheit anzunehmen, von der Du ausgehst.
Warum auch?


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Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

20.07.2023 um 14:13
Zitat von MobilaMobila schrieb:Und wer so eine Tat begeht, ist doch bestimmt schon davor polizeilich in Erscheinung getreten. Ich vermute, dass die Täter unter Drogen oder Alkohol standen.
Entschuldigt, wenn das als Tatsache rüber kam. Ist halt meine Vermutung.


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