Mordfall Klaus Berninger (16, 1990)

Die bayerische Tageszeitung "Main Echo" hat den True-Crime-Podcast "Tatort Mainviereck" ins Leben gerufen, in dem über Verbrechen in und um Aschaffenburg berichtet wird. In Episode #3 geht es um den Mord an Klaus Berninger. In besagter Podcast-Folge wird der letzte Tag im Leben von Klaus Berninger rekonstruiert, die intensive Ermittlungsarbeit beleuchtet sowie darauf eingegangen, was die Tat mit der Familie und den Menschen in Wörth gemacht hat.

Über folgenden Link könnt Ihr Euch die Episode anhören:

Wir sprechen über einen der großen ungelösten Kriminalfälle aus der Region, der 32 Jahre zurückliegt und der den Ermittlern bis heute Rätsel aufgibt: Den Mord an dem Bäckerlehrling Klaus Berninger aus Wörth. Am 20. Dezember 1990 ist der 16-Jährige verschwunden und drei Tage später tot in einem Waldstück nahe seiner Heimatstadt im Kreis Miltenberg gefunden worden. 

https://www.main-echo.de/region/tatort-mainviereck-klaus-berninger-kein-mord-ist-je-vergessen-art-7942070

Der Podcast "Tatort Mainviereck" scheint aber auch über andere Plattformen abrufbar zu sein, zumindest in "Spotify" ist er enthalten.

Mittlerweile läuft die Vorberichterstattung für die "Aktenzeichen XY"-Sendung am Mittwochabend auf Hochtouren. Besonders interessant ist ein Artikel des Schweizer Nachrichtenportals "Watson".

Aufgrund des Verletzungsmusters gehen die Ermittler von einem der Tat vorausgegangenen Streit aus.

Könnte ein Streit der Ausgangspunkt des Verbrechens sein? Davon gehen die Ermittler aus Aschaffenburg aktuell aus

In einem Zusammenhang mit dem Mord könnte ein Monate zuvor begangener Einbruch stehen. Eine Theorie der Ermittler ist mittlerweile, dass Klaus Berninger erfahren haben könnte, wer der Einbrecher war.

Eine Theorie der Ermittler:innen ist nun, dass Klaus erfahren haben könnte, wer in die Bäckerei eingebrochen war. Mit dieser Person könnte er in einen Streit geraten sein. Die Polizei ist davon überzeugt, dass der Täter aus dem näheren sozialen Umfeld kommt und es Mitwisser:innen gibt.

https://www.watson.de/unterhaltung/tv/470345734-aktenzeichen-xy-zdf-sendung-will-mord-an-16-jaehrigem-aufklaeren

Bei Drehscheibe Deutschland wurde gesagt, dass der Ablageort auch der Tatort war und dass der Platz bei Jugendlichen wohl ein beliebter Treffpunkt war.

Allerdings wurde angemerkt, dass der Weg zu Fuß viel zu weit weg ist und man daher vermutet, dass das Opfer mit seinen späteren Mördern (freiwillig) dort hin gefahren ist.

Dazu passt, dass er auch mit 1-2 Begleitern noch in der Innenstadt gesehen wurde, nachdem er den Pub verlassen hatte.

Meine persönliche Theorie :
Die Tat war von seinen Begleitern ursprünglich gar nicht geplant, sondern erst im Laufe des Abends entstanden. Möglicherweise eskalierte ein alkoholbedingter Streit auf derart brutale Weise unter den Jugendlichen.
Mit dem Einbruch hatte die Tat meiner Meinung nach nichts zu tun.

Was meint ihr dazu?

KB wurde noch an mehreren Stellen in der Stadt gesehen ? mit einer oder mehreren Personen ....
hat er niemandem vorher darüber erzählt dass er sich mit dieser Person / diesen Personen treffen will ?
war das dann spontan ?
damals gab es ja noch keine Handys - wie hat dann diese Person / Personen Kontakt mit KB aufgenommen ?

evtl. jemand mit Auto , der dann sagte, komm mit zu meinem Auto und ich fahre Dich nachher wieder zum Pub zurück, - sonst hätte KB doch sein Mofa erst nach Hause gebracht, wenn er es so geliebt hat und nicht dort vor dem Pub stehen lassen..

es wurde früh dunkel und war kalt -
muss ein triftiger Grund gewesen sein, sich mit dieser Person zu treffen...
warum fuhr er zum Treffpunkt nicht mit dem Mofa ?
Angst , dass ihm sein Mofa evtl. "kaputt gemacht" , "beschädigt" werden könnte ??

Er soll mehrere Dinge aus dem Katalog bestellt haben, die aber nicht da sind ...
warum wird nicht bekannt gegeben um welche Dinge es sich da handelt ?

söhnederwitwe schrieb am 18.07.2022:Der Katalog war ausschließlich für Gewerbetreibende. (Bei Bestellungen mussten Steuernummern etc. angegeben werden)

Das ist interessant. Da es noch keine Onlinebestellungen gegeben hat- wie hier jemand richtig schrieb - also bestellt per Karte oder telefonisch. Die Steuernummer usw. dürfte dort - vielleicht in einem Ordner abgelegt - bei den vorhergehenden Bestellungen also herausfindbar für KB gewesen sein. Einfach den Ordner (Schneider-Bestellungen) o.ä. nehmen, da sind alle Rechnungen usw. abgelegt.
jetzt mal einfach so weitergedacht. - wäre ja logisch -

Bestellen konnte man doch damals wahrscheinlich aber nur auf Rechnung - oder per Nachnahme an der Haustür direkt bei Lieferung durch den Zusteller - damals wohl meist die deutsche Post.
Wenn KB etwas bestellt hätte, wovon die Eltern nichts erfahren durften - dann hätte er per Nachnahme bestellen müssen - riskant - da er ja nicht immer sofort an der Haustür gewesen sein konnte, wenn der Zusteller kam. Das wäre aber die einzige Möglichkeit gewesen, etwas zu bestellen und zu bezahlen was keiner wissen sollte.
Bei Kauf auf Rechnung hätten seine Eltern davon erfahren was er bestellt hat, - also dürften sie es dann gewusst haben - er sie vorher evtl. um Erlaubnis gefragt haben.

Zu dem Ketten-Anhänger - Waage - Symbol - 1990 dürften das doch eher wenige junge Männer getragen haben, eher junge Frauen.
junge Männer trugen doch eher solche Lederbänder - oder grobgliedrige Gliederketten.

Quelle: https://www.zdf.de/nachrichten/hallo-deutschland/cold-case-klaus-berninger-100.html

kittyka schrieb:Meine persönliche Theorie :
Die Tat war von seinen Begleitern ursprünglich gar nicht geplant, sondern erst im Laufe des Abends entstanden. Möglicherweise eskalierte ein alkoholbedingter Streit auf derart brutale Weise unter den Jugendlichen.
Mit dem Einbruch hatte die Tat meiner Meinung nach nichts zu tun.

das ist auch eine Möglichkeit. Würde sich dann aber absolut keiner von den Jugendlichen in den vergangenen Jahren verraten haben ?
Mit so einer Schuld muss man erst einmal leben können und je mehr Mitwisser es gibt um so riskanter.

musikengel schrieb:Würde sich dann aber absolut keiner von den Jugendlichen in den vergangenen Jahren verraten haben ?
Mit so einer Schuld muss man erst einmal leben können und je mehr Mitwisser es gibt um so riskanter.

Viele können das einfach so verdrängen oder gar von sich abspalten dass es einfach nicht mehr greifbar ist.

Leider ist nicht jeder so dass er für Gerechtigkeit sorgen möchte und lieber seinen eigenen Arsch retten möchte. Selbst wenn ein Mitwisser nicht selbst an der Tat beteiligt war besteht vielleicht die Sorge, dass es doch auf ihn zurück fallen würde, indem er möglicher von den anderen eine Mitschuld hinterher geworfen bekommt oder dass es trotz allem alleine deswegen auf ihn zurück fällt wenn er mit denjenigen immer zusammen hing.
Oder dass nahestehende Personen, die darüber Bescheid wissen, zur Verschwiegenheit raten.

Himmelschreiend unfair, aber scheinbar nicht undenkbar.

kittyka schrieb:Mit dem Einbruch hatte die Tat meiner Meinung nach nichts zu tun.

Ich weiß nicht so recht. Der Einbruch, der im Mai 1990 stattfand, scheint in den neuen Ermittlungen eine zentrale Rolle zu spielen. Die Polizei hat sich explizit mit folgender Frage an die Bevölkerung gewandt:

Wer kann Hinweise zu dem Einbruch in die Bäckerei Berninger in der Nacht vom 27. auf den 28. Mai 1990 geben?

https://www.bunte.de/panorama/cold-case-klaus-berninger-16-kriminalpolizei-hofft-auf-wende-bei-taetersuche.html

Ich vermute, dass die damaligen Ermittler möglicherweise keinen Zusammenhang zwischen dem Mord an Klaus Berninger und den Einbrüchen in die Familienbäckerei gesehen haben und im Rahmen der Wiederaufnahme der Ermittlungen beim Durcharbeiten der Akten hier noch Ermittlungsansätze gesehen worden sind.

Weil es in den Monaten zuvor Einbrüche mit Insider-Kenntnissen in die Bäckerei Berninger gegeben hatte und Klaus’ Geldbeutel fehlte, vermutet die Kripo einen Zusammenhang.

https://m.bild.de/news/2022/news/teenager-1990-in-waldhuette-getoetet-54-neue-hinweise-im-fall-klaus-berninger-79907258.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.allmystery.de%2F

Sein Geldbeutel, ein Werbege­schenk der Sparkasse, fehlte – heute ein wichtiges Indiz für die Kripo. „Es gab im Vor­feld drei Vermögensdelikte zum Nachteil der Bäckerei Berninger“, sagte der ermit­telnde Kommissar Jörg Albert bei einer Bürgerversammlung unter dem Motto „Wer ist mein Mörder?“ im April.

https://m.bild.de/regional/nuernberg/muenchen-aktuell/cold-case-klaus-berninger-wurde-baeckerjunge-mit-diesem-messer-getoetet-82620144.bildMobile.html?t_ref=https%3A%2F%2Fwww.google.com%2F

musikengel schrieb:Er soll mehrere Dinge aus dem Katalog bestellt haben, die aber nicht da sind ...
warum wird nicht bekannt gegeben um welche Dinge es sich da handelt ?

Das Problem ist offenbar, dass ein schneider-Katalog der infrage kommenden Zeit bislang nicht als Vergleichsstück beschafft werden konnte, nicht einmal bei dem Werbemittelversender selbst. Ich denke, dass die Ermittler heute abend auch fragen werden, wer noch einen Katalog von damals besitzt. Erst mit diesem Katalog lässt sich wohl feststellen, was damals bestellt und nach der Tat nicht mehr auffindbar war. Für mich heißt das, dass wohl noch eine Rechnung o.ä. vorhanden sein könnte, man aber die Bestellnummern nicht den konkreten Artikeln zuordnen konnte.

musikengel schrieb:Bei Kauf auf Rechnung hätten seine Eltern davon erfahren was er bestellt hat, - also dürften sie es dann gewusst haben - er sie vorher evtl. um Erlaubnis gefragt haben.

Ich persönlich glaube gar nicht, dass die Eltern sich daran störten, dass ihr Sohn dort etwas bestellt hat. Es war eben ein Katalog für Gewerbetreibende, daher liegt es nahe, dass der offizielle Besteller die Eltern waren bzw. die Bäckerei. Damals gab es ja noch nicht alles für jeden frei im Internet, insofern kann ich mir vorstellen, dass der eine oder andere Artikel für Jugendliche interessant war und andere Jugendliche es cool fanden, dass Klaus Berninger dort etwas für sie bestellen konnte.

sallomaeander schrieb:Für mich heißt das, dass wohl noch eine Rechnung o.ä. vorhanden sein könnte, man aber die Bestellnummern nicht den konkreten Artikeln zuordnen konnte.

So verstehe ich das auch.

Es geht wohl hauptsächlich bei der Suche nach dem Schneider-Katalog um das Springmesser, das Klaus Berninger kurz vor der Tat bestellt hatte - und seit der Tat verschwunden ist. Die Bestellnummer und der Artikelpreis scheinen bekannt zu sein, aber aufgrund des fehlenden Katalogs wissen die Ermittler nicht, wie das fehlende Messer aussieht.

Klaus Berninger hatte kurz vor der Tat aus dem Versand-Katalog der Firma Schneider ein Springmesser bestellt, das ebenfalls verschwunden ist. die Firma war in Wesel ansässig. Das Messer mit der Bestellnummer: 167479 B; kostete damals 5,68 Mark.

Zudem sucht die Polizei nach einem Schneider-Katalog aus den Jahren 1988 bis 1990.

https://m.bild.de/regional/nuernberg/nuernberg-news/mord-vor-32-jahren-cold-case-berninger-bei-aktenzeichen-xy-84299478.bildMobile.html

Laut Zeuge, wollte Klaus mit ihm unbedingt noch Billard spielen, obwohl es schon 18h war und er nach Hause wollte. Diese Aussage des Zeugen finde ich nicht schlüssig.

Loveme100 schrieb:eugen finde ich nicht schlüssig.

Nun ja, junge Leute vergessen auch schon mal schnell die Zeit bzw. entscheiden sich spontan anderweitig. Das ist nun nicht so ungewöhnlich. Der Vater hatte sich ja anfänglich laut dem Video ja auch noch keine Sorgen gemacht: "Der Junge ist 16 . . . . .", so seine Aussage.

Loveme100 schrieb:Laut Zeuge, wollte Klaus mit ihm unbedingt noch Billard spielen, obwohl es schon 18h war und er nach Hause wollte. Diese Aussage des Zeugen finde ich nicht schlüssig.

Wurde sinngemäß ja auch im Studio gesagt, dass man sich recht sicher ist, dass Zeugen "nicht alles" gesagt haben...

Ich denke, das ging in Richtung dieses Zeugen.

Klaus hatte sich ja eigentlich auf das Abendessen mit diesen Fischfrikadellen gefreut, warum soll er da noch unbedingt Billard spielen wollen?

Ich ziehe meinen Hut vor den Ermittlern. Der Auftritt war wirklich sehr „souverän“.

Mich würde interessieren, ob der Geselle über ein Auto verfügt. Klaus muss seinen Täter gekannt haben. Warum sollte er zu jemanden Fremden ins Auto steigen? Mit welchem Vorwand hat man ihn ins Auto gelockt?

Es könnte ja auch ein Verwandter des Gesellen involviert sein(oder Freund) . Der Raub in der Bäckerei spielt, meiner Meinung, eine wichtige Rolle.

Loveme100 schrieb:Laut Zeuge, wollte Klaus mit ihm unbedingt noch Billard spielen, obwohl es schon 18h war und er nach Hause wollte. Diese Aussage des Zeugen finde ich nicht schlüssig.

ja, das ist mir auch direkt aufgefallen.

nach Anschauen der Sendung geht das für mich ziemlich eindeutig in Richtung dieses Kemals.
Der letzte der ihn lebend gesehen hat, dann auch die Aussage mit dem Billard spielen etwas suspekt und auch dieser Einbruch der einige Zeit vorher stattfand deutet darauf hin dass es jemand gewesen sein muss der genaues Wissen über den Tresor Schlüssel hatte... wenn der Film einigermaßen detailgetreu ist dann zeichnet das zumindest kein gutes Bild von Kemal.
Und zu guter Letzt hofft man auch auf Hinweise von ausländischen Mitbürgern bzw von ausländisch sprechenden Bürgern, was das noch eher untermauert

IamSherlocked schrieb:Klaus hatte sich ja eigentlich auf das Abendessen mit diesen Fischfrikadellen gefreut, warum soll er da noch unbedingt Billard spielen wollen?

ich weiß man soll nicht zu viel in die filmfälle reininterpretieren, aber es wurde doch einiges an aufmerksamkeit auf diese fischfrikadellen gerichtet. daher bin ich auch der meinungen, dass diese aussage nicht wirklich passt.
schon eher, dass ihm was „dazwischen kam“ er jemanden getroffen hat und spontan noch etwas erledigen wollte. wie im film erwähnt wurde vl bei einer dritten person geld eintreiben

Frau_H schrieb:Der Auftritt war wirklich sehr „souverän“.

was mich aber etwas wundert ist, dass man diesen katalog nicht mehr beschaffen kann. hat der herausgeber nicht einmal seine eigenen kataloge auf lager?

osttimor schrieb:was mich aber etwas wundert ist, dass man diesen katalog nicht mehr beschaffen kann. hat der herausgeber nicht einmal seine eigenen kataloge auf lager?

Nach mehreren Übernahmen und Insolvenz ist das zumindest plausibel. Siehe auch Beitrag von @Dancingfool: Beitrag von Dancingfool (Seite 2)

4TheTimeBeing schrieb:nach Anschauen der Sendung geht das für mich ziemlich eindeutig in Richtung dieses Kemals.
Der letzte der ihn lebend gesehen hat, dann auch die Aussage mit dem Billard spielen etwas suspekt und auch dieser Einbruch der einige Zeit vorher stattfand deutet darauf hin dass es jemand gewesen sein muss der genaues Wissen über den Tresor Schlüssel hatte... wenn der Film einigermaßen detailgetreu ist dann zeichnet das zumindest kein gutes Bild von Kemal.
Und zu guter Letzt hofft man auch auf Hinweise von ausländischen Mitbürgern bzw von ausländisch sprechenden Bürgern, was das noch eher untermauert

Ja genau, der Hinweis, dass Hinweise in "allen Sprachen" (oder so ähnlich) angenommen werden, war ziemlich eindeutig, dass "Kemal" als Täter oder als Zeuge im Verdacht steht. (Heute war auch ein längerer Artikel auf spiegel.de (leider Bezahlartikel), der klar in die Richtung geht. Aber wahrscheinlich haben auch andere Medien darüber berichtet.)

osttimor schrieb:was mich aber etwas wundert ist, dass man diesen katalog nicht mehr beschaffen kann. hat der herausgeber nicht einmal seine eigenen kataloge auf lager?

Scheinbar hat die Firma Schneider (zumindest damals!) mehrere Kataloge ausgegeben. Bei Ebay wird gegenwärtig ein Katalog aus dem Zeitraum angeboten. Scheinbar kennt der / die Anbieter(in) sogar den Hintergrund. Der Hinweis in der Artikelbeschreibung wegen dem Messer und der erstaunlich hohe Verkaufspreis deuten darauf hin.

Angebot Schneider Katalog 1990 bei Ebay

Karnivore schrieb:Nun ja, junge Leute vergessen auch schon mal schnell die Zeit bzw. entscheiden sich spontan anderweitig. Das ist nun nicht so ungewöhnlich. Der Vater hatte sich ja anfänglich laut dem Video ja auch noch keine Sorgen gemacht: "Der Junge ist 16 . . . . .", so seine Aussage.

Was ich noch auffällig am Verhalten des anderen Bäckergesellen finde, ist die Tatsache, dass Klaus erwähnte, dass er sich später noch mit diesem treffen wollte.
Aber jener gibt an, Klaus nur kurz und zufällig am Pub getroffen zu haben.
Ich denke, die Polizei weiß ziemlich sicher, wer dahintersteckt. Es fehlt nur ein entscheidendes Puzzlestück.