Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst
05.03.2022 um 23:52@Nightrider64
Das Ausschließen von legalen Geschäften durch die Ermittler bedeutet eigentlich nur, dass Heinz Puschnik nicht ordnungsgemäß angemeldet bzw. versichert war. Alles andere fällt in diesen Bereich — der von weit verbreiteter Schwarzarbeit bis zur organisierten Kriminalität in großem Stil reicht. Wo da die Tätigkeit des Opfers reinfällt, ist aber offenbar bis heute unklar.
Mich macht vor allem eines stutzig: Wenn es wirklich um Bandenkriminalität geht, die offenbar mafiöse Strukturen hat, warum werden dann Leiche und Notizbuch gefunden. Falls sie das Opfer übers Ohr gehauen hat, würden die doch niemals das Notizbuch bei der Leiche lassen. Eher würde diese Leute alles verschwinden lassen, auch den Toten. Immerhin drohte Puschnik wieder Gefängnis. Ein plötzliches Verschwinden wäre da ja nicht ganz ungewöhnlich. Außerdem wird ja die Polizei überprüft haben, mit wem er im Gefängnis Kontakt hatte.
Der Umkehrschluss macht es aber nicht besser: Sollte es eine eher „amateurhafte“ Bande gewesen sein, dann glaube ich nicht, dass Mitwisser so lange dicht gehalten hätten. Aufgrund der Eintragungen im Notizbuch, muss er ja „geschäftlichen Kontakt“ mit vielen Leuten gehabt haben. Das sich danach niemand meldet - nicht einmal anonym,mutet sich seltsam an.
Das Ausschließen von legalen Geschäften durch die Ermittler bedeutet eigentlich nur, dass Heinz Puschnik nicht ordnungsgemäß angemeldet bzw. versichert war. Alles andere fällt in diesen Bereich — der von weit verbreiteter Schwarzarbeit bis zur organisierten Kriminalität in großem Stil reicht. Wo da die Tätigkeit des Opfers reinfällt, ist aber offenbar bis heute unklar.
Mich macht vor allem eines stutzig: Wenn es wirklich um Bandenkriminalität geht, die offenbar mafiöse Strukturen hat, warum werden dann Leiche und Notizbuch gefunden. Falls sie das Opfer übers Ohr gehauen hat, würden die doch niemals das Notizbuch bei der Leiche lassen. Eher würde diese Leute alles verschwinden lassen, auch den Toten. Immerhin drohte Puschnik wieder Gefängnis. Ein plötzliches Verschwinden wäre da ja nicht ganz ungewöhnlich. Außerdem wird ja die Polizei überprüft haben, mit wem er im Gefängnis Kontakt hatte.
Der Umkehrschluss macht es aber nicht besser: Sollte es eine eher „amateurhafte“ Bande gewesen sein, dann glaube ich nicht, dass Mitwisser so lange dicht gehalten hätten. Aufgrund der Eintragungen im Notizbuch, muss er ja „geschäftlichen Kontakt“ mit vielen Leuten gehabt haben. Das sich danach niemand meldet - nicht einmal anonym,mutet sich seltsam an.