Mordfall Heinz Puschnik bis heute ungelöst

Comtess1702 schrieb:Möglich ist alles.

In der Tat so ist es. Selbst, dass gar kein Betrug vorliegt. Da es offensichtlich keine betrogenen gibt. Und das Reisegebiet von HP für für nicht legale Geschäfte gleich welcher Art viel zu gross ist. Zudem frage ich mich, wen HP nicht ermordet worden wäre, wohin dann die nächst Reise Führte. Auch muss dieser Gerd nicht mit dem Mord an HP zu tun haben.

Vielleicht etwas ein sonderbarer Gedanke. Bedeuten diese Zahlen überhaupt einen Festgeldwert.

Für Warenterminbetrügereien sind die Summen zu klein.
Für Drogenhandel in dem großen Umkreis auch.

Was ich mir vorstellen könnte wäre eine "Zusatzprämie" also Schutzgeld zur Versicherung von Erlebnisgastronomie/Discos etc.
Je nach dem wie der Laden läuft sind Zahlungen fällig. Das würde auch die kleineren Beträge erklären.
Leider ist durch das frühe Ableben durch HP nicht bekannt in welchem Turnus die Beträge eingestrichen wurden.

Ich bin mir ziemlich sicher das die Kripo damals auch in die Richtung ermittelt hat. Gerade in so einem Nest wie Bernau müsste man doch fündig werden.
Aber vermutlich wurde geschwiegen...falls es so war.

Vielleicht sollte das Notizbuch seine wahren Aktivitäten nur verschleiern und auch das was wirklich passiert ist. Die Frage ist wurde überprüft ob HP das Notizbuch selbst weitergeschrieben hat? Die größte Auffälligkeit ist ja das er das Notizbuch bei sich getragen hat als er gefunden worden ist.

Das Notizbuch wäre wenn es Fake ist eine gute falsche Fährte und man fragt sich jahrelang wer war dieser Gerd und was HP da und dort kassiert? In Wirklich gibts diesen Gerd gar nicht und HP hat vollkommen andere Sachen getrieben. Er hat diese Gebiete vielleicht wirklich besucht aber mit anderem Hintergrund. Das war ja kurz vor der Wende vielleicht wurde er sogar vom KGB angeheuert.

Muss gerade an den Somerton Man denken dieser hatte ja auch ein Notizbuch dabei.

MicK_123 schrieb:Das heißt, dass Gerd vorher entlassen wurde oder gar nicht zu der Zeit eingekanstet war.

Wahrscheinlich wurde nur die Verbindung zu Gerd bzw der Organisation, die dahinter steckt im Knast hergestellt.
So denke ich mir das. In 14 Monaten Untersuchungshaft lernt man schon so manche Leute kennen.

MicK_123 schrieb:750 DM wie in seinem Buch. das finde ich sehr Gering um so weite Strecken zu fahren.

Vielleicht nur die "Zinsen"abholen aus einem Laden. Die Summe machts

ExilHarzer schrieb:Was ich mir vorstellen könnte wäre eine "Zusatzprämie" also Schutzgeld zur Versicherung von Erlebnisgastronomie/Discos etc.

An so etwas denke ich auch. Ansonsten kämen nur Drogen in Betracht,

Ich denke, das Geld hatte auf jeden Fall einen illegalen Hintergrund, denn sonst hätten sich die Zahler schon gemeldet. Für mich ist die Überraschung, dass das Notizbuch beim Opfer gefunden wurde. Ich denke also, dass es dem Täter egal war, bzw. er dadurch auf eine falsche Fährte lenken wollte. Hätte das Opfer seinen Auftraggeber betrogen, dann hätten der das Notizbuch sicher verschwinden lassen. Auf jeden Fall dürfte der Mann einiges an Bargeld bei sich getragen haben, das könnte doch ein Mordmotiv sein. Vielleicht hat jemand zufällig davon erfahren. Da macht es dann schon Sinn, das Notizbuch liegen zu lassen - weil es ja dann in eine komplett andere Richtung führt.

ExilHarzer schrieb:Was ich mir vorstellen könnte wäre eine "Zusatzprämie" also Schutzgeld zur Versicherung von Erlebnisgastronomie/Discos etc

Da spricht doch auch der große Umkreis dagegen oder? Gerd müsste dann Teiler einer großen organisation sein wenn er die Macht hat so weite Teile Schutz bieten zu können. Aber eine so große Organisation sollte doch eigentlich der Polizei bekannt sein.

Ich hab noch eine Theorie und das ist Menschenhandel. Das klingt für mich am schlüssigsten. Gerd hat Sexarbeiterinnen an andere Ganoven verkauft und Heinz hat sich entweder dorthin gebracht und das Geld mitgenommen oder nur das Geld abgeholt. Mich würde einmal interessieren was so in den 80ern viel vertretene Nationalitäten im Rotlichtbereich waren. Osteuropa würde ich weitesgehend ausschließen.

MicK_123 schrieb:Ich hab noch eine Theorie und das ist Menschenhandel. Das klingt für mich am schlüssigsten. Gerd hat Sexarbeiterinnen an andere Ganoven verkauft und Heinz hat sich entweder dorthin gebracht und das Geld mitgenommen oder nur das Geld abgeholt. Mich würde einmal interessieren was so in den 80ern viel vertretene Nationalitäten im Rotlichtbereich waren. Osteuropa würde ich weitesgehend ausschließen.

An Rotlicht hab ich auch schon gedacht das es um illegale Bordelle ging. Nur was wenig Sinn macht das die Summen schon festgestanden haben vorher. Die Einnahmen können ja variieren.

Menschenhandel wäre denkbar. Ob das damals so wie heute mit Osteuropa war weiß ich nicht, bezweifle es aber da die Grenzen ja noch alle dicht waren.

Wenn jemand auf die Idee kommt seinem Chef eine Bombe zu schicken und seine Freundin körperlich anzugreifen, könnte er geglaubt haben, dass die beiden etwas miteinander haben.
( Und die Wohnung hätte er dann aus Frust darüber angezündet.)

Quiver schrieb:Wenn jemand auf die Idee kommt seinem Chef eine Bombe zu schicken und seine Freundin körperlich anzugreifen, könnte er geglaubt haben, dass die beiden etwas miteinander haben.

Guter Gedanke. Was mich dabei stört ist die Eskalation von unbescholtener Bürger zu ich bau eine Bombe. Wie war er überhaupt in der Lage eine Bombe zu bauen? Ohne Internet und ohne Vorkenntnisse ist das doch eher schwierig, selbst mit Internet ist es schwierig.

MicK_123 schrieb:Guter Gedanke. Was mich dabei stört ist die Eskalation von unbescholtener Bürger zu ich bau eine Bombe. Wie war er überhaupt in der Lage eine Bombe zu bauen? Ohne Internet und ohne Vorkenntnisse ist das doch eher schwierig, selbst mit Internet ist es schwierig.

Im Bericht und Beitrag über den Fall wird von einem "nicht scharfen Sprengsatz" und einer "Bombenattrappe" gesprochen. Er hatte wohl auch keine Ahnung wie man sowas baut und wollte nur den Anschein erwecken. Demnach handelt es sich wohl eher nicht um einen professionell gebaute Bombe und das Ziel war wohl auch nie seinen Chef damit zu verletzen oder umzubringen. Er wollte ihn wohl nur bedrohen oder einschüchtern.

Ich denke mir HP war ein recht introvertierter Typ, es ist ja allgemein bekannt das solche Typen gerne viel in sich reinfressen und irgendwann explodieren. Er hat sich wohl insgeheim viel über seinen Chef geärgert oder aufgeregt konnte es ihm aber wohl nicht so richtig sagen und irgendwann hats ihm halt einfach gereicht und er ist komplett übergeschnappt, stille Wasser sind tief... Für mich siehts so aus als hatte er sein kleinbürgerliches Leben satt und die Rolle die ihm zugeschrieben worden ist für die er alle so perfekte reinpasste, die passte ihm überhaupt nicht mehr! Er wollte radikale Veränderung und das sofort!

InspektorWirz schrieb:Bargeld bei sich getragen haben, das könnte doch ein Mordmotiv sein. Vielleicht hat jemand zufällig davon erfahren. Da macht es dann schon Sinn, das Notizbuch liegen zu lassen - weil es ja dann in eine komplett andere Richtung führt.

Ja klar. Wenn es ein Raubmord war, weil jemand zufällig mitbekommen hat, das der Mann viel Geld bei sich trug. Der Täter hätte dann gar nichts über die Bedeutung des Notizbuches gewusst und schlichtweg dort liegen gelassen.
Das Auffinden der Notizen macht es weniger wahrscheinlich, das es die Auftraggeber waren. Die hätten das Buch verschwinden lassen.
Vielleicht aber wurde das aus der Situation heraus einfach vergessen zu tun.

k330 schrieb:Ich denke mir HP war ein recht introvertierter Typ, es ist ja allgemein bekannt das solche Typen gerne viel in sich reinfressen und irgendwann explodieren.

So wird er ja auch beschrieben. Introvertiert. Nicht einmal seine Familie ist dahinter gekommen, aus welchem Grunde er so ausgerastet ist. Er hat wohl auch im Nachhinein nicht darüber gesprochen.

k330 schrieb:r hat sich wohl insgeheim viel über seinen Chef geärgert oder aufgeregt konnte es ihm aber wohl nicht so richtig sagen und irgendwann hats ihm halt einfach gereicht und er ist komplett übergeschnappt, stille Wasser sind tief... Für mich siehts so aus als hatte er sein kleinbürgerliches Leben satt und die Rolle die ihm zugeschrieben worden ist für die er alle so perfekte reinpasste, die passte ihm überhaupt nicht mehr! Er wollte radikale Veränderung und das sofort!

Der ist regelrecht ausgetickt. Wahrscheinlich hat er den Ärger so lange in sich hinein gefressen, bis es zum absoluten Ausflippen kam.
Bei der Gefängnisstrafe muss dann was ganz schön Gewalttätiges vorgefallen sein.

Dennoch bin ich der Meinung, der Kontakt zu Gerd& Co. wurde erst in der Haftanstalt hergestellt.

Wenn Gerd&Co es waren, frage ich mich, warum sie das Notizbuch nicht mitgenommen haben.

Klar "Gerd" hat sicher nicht wirklich Gerd geheissen. Trotzdem war es leichtsinnig das Buch mit diesen genauen Aufzeichnungen zurückzulassen

@Quiver
Vielleicht aus der Situation heraus einfach vergessen ?
Ansonsten gebe ich Dir vollkommen recht.
Da Gerd ganz sicher von dem Notizbuch wusste, er hatte ja unterschrieben, hätte er es eigentlich verschwinden lassen müssen, wenn er etwas mit dem Mord zu tun hatte.
Seltsam nur, das Puschnik unmittelbar vor oder nach dem Treffen mit Gerd verschwand.
Vielleicht hatte er doch nicht so gewissenhaft abgerechnet ?

Nun ja, falls Gerd gar kein Gerd war, sondern wer anders, musste er sich keine Sorgen machen.
Und möglicherweise sind auch die Autokennzeichen nur eine Erinnerungsbrücke, die Landkreise sind z.t. relativ groß, es muss also nicht immer die Kreisstadt gewesen sein.
Ist euch aufgefallen, dass da nur ganz wenige Kennzeichen mit 3 Buchstaben dabei sind?

@Iva
Ob der nun wirklich Gerd hieß ist eigentlich egal.
Aber da er von den Aufzeichnungen gewußt hat, so wäre es nur logisch gewesen, diese auch verschwinden zu lassen.
Schließlich wüsste man ohne das Notizbuch, weder was von den Fahrten des Puschnik noch von einem Gerd.
Ein wichtiges Beweismittel, das auch in Zusammenhang mit späteren Ermittlungen in ganz andere Richtungen eine Rolle hätte spielen können.
Es ist beinahe anzunehmen, das der oder die Mörder gar nichts von dem Notizbuch oder dessen Bedeutung wussten.

Mal ein Szenario:

Es war nicht Gerd, sondern ein zahlungsunwilliger Kunde (oder wie immer man die Leute auf der Liste sonst bezeichnen will.)

Gerd glaubt zunächst Puschnik selbst hätte ihn reingelegt und sei mit dem Geld durchgegangen. Wozu der ja wegen der drohenden langen Gefängnisstrafe durchaus Grund hatte.

Dann wird Puschniks Leiche gefunden. Spätestens jetzt beginnt Gerd sich auch für de Kunden zu interessieren.

Könnte man da nicht vermuten, dass dann Dinge passiert sind, die auch die Polizei, die Öffentlichkeit oder zumindst dritte Personen mitbekamen?
(Ein Geschäft, das in Brand gesteckt wurde? Ein schwer verprügelter Mann, der vom Vorschlag des Arztes das anzuzeigen nichts hören will?)

Spätestens nach der xy- Sendung weiß Gerd dann auch, bei welchen Kunden er noch mal ganz genau "nachfragen" muss. Beim Drittletzten und beim Vorletzten.

Und die Polizei weiß zumindest in welchen Städten sie aufpassen muss.
Da könnte man doch noch mal durch alte Polizeiakten durchgehen oder sogar einen Aufruf an die Öffentlichkeit erlassen, ob jemand sich an etwas erinnert.

Es wäre wünschenswert wenn der Fall als Cold Case nochmal gezeigt würde bei XY und das vielleicht auch Sachen die bisher nicht veröffentlich wurden bekannt gegeben werden z.B. das Notizbuch vollständig. Mord bleibt Mord und verjährt nie! Man muss allerdings davon ausgehen das aufgrund der Zeit der Täter gar nicht mehr am Leben ist oder schon im Altersheim lebt.

Ich habe mir gerade den Filmfall angeschaut und mir kamen paar Fragen dazu bzw. zum Fall als solchen....

1. Wieso wurde nicht näher auf diesen Dr. Kleinschmidt eingegangen? Wenn dies ein ganz normaler Arzttermin gewesen ist, hätte man das ja erwähnen können, da die Dr. Kleinschmidts im Umfeld ja sicher alle überprüft wurden. Wenn dies auch ein getürkter Name war, sollte das imho auch gesagt werden...
Also, warum verschweigt XY bzw. der Kommissar im Studio diesen Dr. K., obwohl doch jeder Zuschauer, der interessiert zuschaut, dies gerne erfahren will? Nehme ich an, gehe aber von mir aus und ich bin sehr detailversessen. 😉
Ihr habt den ja bisher auch nicht thematisiert... 😁

2. Was stand im Kalender für die Tage im Knast? Das Jahr war schon fast 6 Monate alt. Das "frei" wurde ja auch von HP vermerkt. Warum sagt man nicht wenigstens den Zuschauern, dass es da nix Auffälliges gibt? Oder darf man in U- Haft keine Taschenkalender nutzen? Oder hatte er ihn erst nach der Haft gekauft? Das wäre aber etwas spät im Jahr. Ich vermute, er bekam ihn vom Bruder, ob schon in U- Haft oder erst danach... ?

3. Auf 1.und 2. aufbauend:
Warum sagt man zu den Punkten nix, erwähnt aber ein stino Verbindungskabel/Scartkabel, das damals jeder in der BRD besaß, der einen VHS- Player besaß?
Nur um den als Zeugen zu finden, der ihm das gab, diesen Monteur?
Komische Herangehensweise imho.

Und 4. Warum wird mit keinem Ton etwas dazu erwähnt, wie es mit der Freundin weiterging? Dass sie sich getrennt haben, steht ja fest, wenn er zu seiner Mutter zieht und der 1. Mensch "draußen" sein Bruder war.
Aber kein Ton zu einer evtl. "Nichtverarbeitung" der GKV, wie auch immer, psychisch und/oder auch physisch ( ich z.B. hatte nach Würgen durch meinem Ex eine TIA, evtl. mehrere, und leide seitdem an einer leichten Aphasie)

Ich komme nicht umhin, hier auch in eine ganz andere Richtung zu denken in Bezug auf das Motiv.
So rein intuitiv und auch anhand dem, was der FF alles nicht zeigte.

Quiver schrieb:Könnte man da nicht vermuten, dass dann Dinge passiert sind, die auch die Polizei, die Öffentlichkeit oder zumindst dritte Personen mitbekamen?
(Ein Geschäft, das in Brand gesteckt wurde? Ein schwer verprügelter Mann, der vom Vorschlag des Arztes das anzuzeigen nichts hören will?)

Genau diesen Gedankengang hatte ich auch. Wenn der "Inkassomann" einer Organisation ermordet wird von einem "Kunden", so wird das für diesen ein Nachspiel gehabt haben.
Ob die Ermittler Überprüfungen in dieser Richtung angestellt haben ? Hätten sie eigentlich drauf kommen müssen das zu tun.
Allerdings wäre das ohne weitere Spuren in eine bestimmte Richtung auch nicht so einfach. Das Opfer solch einer Racheaktion würde mit Sicherheit schweigen, bzw eine andere Geschichte auftischen.

IamSherlocked schrieb:Wieso wurde nicht näher auf diesen Dr. Kleinschmidt eingegangen? Wenn dies ein ganz normaler Arzttermin gewesen ist, hätte man das ja erwähnen können, d

Die Sendezeit ist begrenzt und die Aufnahmefähigkeit der Zuschauer auch.
Ich denke, der Arzt wurde nicht erwähnt, weil bereits überprüft und ein Zusammenhang zur Tat auszuschließen ist.

IamSherlocked schrieb:Warum sagt man zu den Punkten nix, erwähnt aber ein stino Verbindungskabel/Scartkabel, das damals jeder in der BRD besaß, der einen VHS- Player besaß?
Nur um den als Zeugen zu finden, der ihm das gab, diesen Monteur?
Komische Herangehensweise imho.

Nein, das finde ich nicht. Puschnik muss das Kabel irgendwo gekauft, oder bekommen haben . Vielleicht hätte sich jemand daran erinnern können, aufgrund der Tatsache, das Puschnik anhand des Dialektes oder des Mietwagens als Ortsfremd aufgefallen wäre.
Der Arzttermin hingegen wird gesichert sein.

IamSherlocked schrieb:nd 4. Warum wird mit keinem Ton etwas dazu erwähnt, wie es mit der Freundin weiterging? Dass sie sich getrennt haben, steht ja fest, wenn er zu seiner Mutter zieht und der 1. Mensch "draußen" sein Bruder war

Warum sollte man das weitere Leben der Frau in der kurzen Sendezeit erwähnen, wenn man davon ausging, das die Gewalttätigkeiten, die keine Lapalie gewesen sein können, nichts mit der Monate später aufgenommen Tätigkeit zu tun haben Das verwirrt den Zuschauer nur und ein gewisser Opferschutz muß ja auch gewahrt bleiben.
Man kann halt in den 5 Minuten Beiträgen nur das wirklich Wesentliche darstellen.

@Nightrider64

Es dauert jeweils nur paar Sekunden, um meine Punkte kurz zu thematisieren.

Das mit der Freundin, okay, das sehe ich ein, aber nicht das andere.

Wenn Dr.Kleinschmidt völlig belanglos war... ein kurzer Satz dazu reicht.
Wenn man meine Gedanken weiterspinnt, könnte "Gerd" nämlich Dr. Kleinschmidt gewesen sein.
Das z.B. könnten interessierte Zuschauer sich damals auch gefragt haben.
Also kann man doch kurz sagen:" Dr. Kleinschmidt wurde überprüft und hat nix mit dem Fall zu tun." 2 Sekunden Sprechzeit.
Ebenfalls zu evtl Einträgen in den TK vor Haftentlassung. Auch nur paar Sekunden.
Zu dem Kabel aber redet der Kommissar wie ein Mensch, der so ein Teil noch nie gesehen hat... überspitzt ausgedrückt. Die sahen alle gleich aus. Nur sind evtl. noch in weiß erhältlich gewesen. Sonst... völlig gleich. Und da soll ein ein Verkäufer/Monteur/ what ever sich genau an dieses erinnern. Und wem er es gab? Ich muss nochmal schauen..., aber gab es überhaupt ein Foto von HP im FF? Ich erinnere mich gerade nur an eins woanders (auf der Wiki- Seite?) und mir fiel dann auf, dass der Schauspieler fast ein Doppelgänger von HP gewesen war. Sehr große Ähnlichkeit.

Es wird auch ganz selbstverständlich, ohne zu sagen, dass Bruder und Mutter es bestätigt haben, davon ausgegangen, dass es die Schrift von HP war.
Wenn es schon Einträge in U- Haft gab, wäre das ja eindeutig, dass es seine Schrift war.
Das wird aber auch verschwiegen.

Also kurz: Ich finde eher den FF, ähnlich wie bei meinem Lieblingsfall um Günter Stoll 😉, künstlich mysteriös aufgebaut, als den Fall als solchen...