Momomo schrieb:Ein registrierter Camper wird es kaum gewesen sein, wie groß ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein Fremder in dieser gottverlassenen Gegend die Familie in dem kleinen Zeitfenster beobachtete?
Weiß man eigentlich wo die Familie wohnte? Wie lang der Anfahrtsweg zum Campingplatz war?
Die Familie wohnte sehr weit entfernt, aber einer von beiden Erwachsenen oder Beide stammten ursprünglich aus der Nähe des Zeltplatzes.
Ich hatte auch schon überlegt, ob im ehemaligen Heimatort diese Urlaubsreise der Familie jemandem bekannt war, der irgendeinen "Racheakt" im Sinn hatte. Frühere Liebhaber, Trennung nicht verkraftet oder Ähnliches. Die oder der würde natürlich gut den Campingplatz kennen und bräuchte nicht viel Zeit zum Auskundschaften. Ich gebe zu, das ist eine sehr gewagte Theorie, aber es gibt ja bekanntlich nichts, was es nicht gibt, wenn's um kriminelle Machenschaften geht.
Natürlich liegt ein pädophiler Hintergrund am nächsten. Hoffentlich kommen die Ermittler schnell hinter die bisher falschen Alibis der bekannten Sexualitäter.
P.S. Ich habe in meinem Leben früher oft gezeltet. Und ja, man wacht nicht unbedingt von Reißverschlußgeräuschen auf. Denn man befindet sich da nun mal nicht in einer geräuschlosen Wohnung, sondern in einem mehr oder weniger lauten Umfeld in freier Natur. Wind kann da richtig laut sein, Tiergeräusche, Meeresrauschen, Blätterrauschen usw. Man hört evtl. auch von den anderen Zeltenden, wenn ein RV aufgemacht wird, einer hustet oder schnarcht und vieles mehr.