Emsig schrieb:Selbst wenn er rausbekommen haben dürfte, welches Zeltmodell die Familie besitzt, würde man doch davon ausgehen, dass das Baby bei der Mutter schläft und Cleo dann zwangsläufig beim Vater.
Also würde er der Familie mit eher wenig Aussicht auf Erfolg folgen, was natürlich auch immer ein Entdeckungsrisiko birgt.
Anea schrieb:nd woher wollte dieser Entführer wissen, wie drinnen geschlafen wird, ob die Eltern, oder zumindest einer von ihnen wach ist?
natürlich fäht einer mit dem Plan, ein Kind zu entführen, nicht nachts um 1 Uhr los zum nächstgelegenen Zeltplatz und versucht sein Glück, indem er das erstbeste oder einzige Zelt ansteuert , den Zipper leise aufzieht und sich -- welch Zufall-- ein schlafendes Kind schnappt
Wer ein Kind entführen will, plant das. Legt sich auf die Lauer, wartet die Gelegenheit ab
Wie gesagt, erste Beobachtungen hat er vermutlich bereits VOR dem Zeltplatz getätigt.
(ein Auto statt Camper fährt auf den Platz- wird also vielleicht ein Zelt aufgebaut? Sind Kinder im Wagen? -- das erkennt man bereits, wenn man sich an einer Zufahrt versteckt auf Lauer legt)
Am Zeltplatz konnte er abwarten und beobachten. Wie und wo , vielleicht versteckt in den Dünen.
Dass Kinder vor den Eltern in ihre Schlafkabine zum Schlafen gelegt werden, kennen wohl die meisten die mit Kindern zum Zelten gehen.
Es ist die "Fortsetzung" vom Kinderzimmer. andere Isomatten/Luftmatrazen etc....
nun zu deiner Frage, woher soll er wissen, wo die Kinder lagen?
ganz einfach:
man sieht von außen, in welcher Schlafkabine Licht ist (Taschenlampe), also spätestens wenn sich die Eltern zur Ruhe begeben.
Dann kann man sogar näher ran ans Zelt, die Schlafgeräusche belauschen. Lauschen, ob alle tief und fest schlafen....
In der Einschlafphase und danach schlafen wir flacher, werden leichter wach, zw 2 und 4 schlafen wir meist tief und fest , später gegen Morgen wird der Schlaf wieder flacher und man wird leichter durch Geräusche wach