OpLibelle schrieb:Ja, grundstzlich mögt ihr ja Recht haben, aber geschehen diese Art von Unfällen nicht eher mit Tüten über den Kopf oder dergl.? Strangulieren dauert. Und zwischen Bewußtlosigkeit und Tod liegt auch einige Zeit.
Ohne mich jetzt irgendwie outen zu wollen, woher ich diese Info habe *hust*, und ohne das Thema zu weit vertiefen zu wollen, da möglicherweise OT, aber genau darum geht es den Leuten, die auf sowas stehen. Es geht (den meisten) ums herbeiführen einer kurzen Bewußtlosigkeit bzw. bis an die Grenze zu dieser. Dass es lang dauert, bis jemand wirklich stirbt, spielt diesen Leuten in die Hände, da man so mehr Spielraum hat: weggetreten, kurz bewußtlos, lang bewußtlos, nur kurzer Abschnitt der Sauerstoffzufuhr. Gibt auch Extreme, die dann mit Wiederbelebung usw. machen. Das mag mit Tüten überm Kopf funktionieren, aber "normalerweise" macht man das mit Gürtel, Bändern, sowas, da man damit als "aktiver" Part mehr Kontrolle hat, wann man aufhören muss. Aber das Ganze ist eben ein großes Risikospiel, da nicht alle Menschen gleich reagieren und viele nicht mal ihren eigenen Körper gut genug kennen. Ein klassisches Beispiel eines solchen Unfalls, zwar ohne Fremdeinwirkung, aber wo man Einblick kriegt, wie und warum sowas gemacht wird, ist der Unfalltod des Schauspielers
David Carradine, der wohl auf so etwas stand.