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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

223 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Tod, USA, Familie ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 15:48
Einen Hitzetod bzw. Überhitzung hätte man aber doch bei der Obduktion feststellen können. Ein Beispiel hierfür:
11.03.2020 | 12:52 | Die Presse
Es ist der 3. August 2017 und mit über 35 Grad einer der heißesten Tage des Jahres. In der Kaserne von Horn im Waldviertel macht sich eine Gruppe von Grundwehrdienern zu einem Marsch auf. Unter ihnen ein 19-jähriger Soldat. Nach dem Marsch ist er tot.

Todesursache war laut Obduktion eine Überhitzung des Körpers, die zu einem Herzstillstand geführt hat.



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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 16:14
Zitat von MasineMasine schrieb:Einen Hitzetod bzw. Überhitzung hätte man aber doch bei der Obduktion feststellen können.
Aber als Todesursache ausgeschlossen wurde der Hitzetod noch nicht lt. Presse. Möglich, dass sie das als wahrscheinlichste Ursache bereits annehmen, aber noch auf die aller letzten Labor Ergebnisse warten wollen, bevor sie sich dazu äußern. Es wird ja wohl so was wie einen Abschlussbericht geben, von dem auch die Öffentlichkeit erfahren wird, denke ich.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 16:26
@Stan_Marsh

Das kann natürlich sein, dass man erst noch alle Laborergebnisse abwarten will. Vielleicht wird das mit der öffentlichen Berichterstattung in Kalifornien so gehandhabt, dass zwar bereits eine Todesursache fest steht, aber erst nach Abschluss aller Untersuchungen veröffentlicht wird.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 16:49
Was für mich gegen die Theorie des Hitzetodes spricht sind die unterschiedlichen Kontitutionen der Opfer: ein Baby dehydriert und überhitzt viel, viel schneller als ein ausgewachsener Mann. Eine trainierte Frau kommt besser mit Hitze zurecht als ein Hund.
Das drei zur gleichen Zeit umgekippt sein sollen, erscheint mir aus medizinischer Sicht als sehr, sehr unwahrscheinlich.

Außerdem kündigt sich eine Überhitzung (Unwohlsein, Schwindel, Schwitzen etc.) ja an, es wäre also Zeit zum Handeln gewesen. Sie hatten ja sogar noch Wasser bei sich, als die Leichen gefunden wurden. Das hätte man sich als erstes bei einer drohenden Überhitzung über den Körper gekippt - bzw. über den des Babys.

Alternativen zum Hitzschlag haben ich leider keine . Und bin super gespannt, was im Abschlußbericht der Autopsie stehen wird!


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 17:47
Sie müssen ja nicht alle zur gleichen Zeit umgekippt sein.
z.B.
- man könnte den Hund eine Weile getragen haben
- das Baby musste sich nicht bewegen, überhitzte dadurch nicht so schnell.
- der Mann pausierte und die Frau kehrte um und kam zurück, starb also später.
etc.
Da sind verschiedene Szenarien möglich.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 17:49
Zitat von Stan_MarshStan_Marsh schrieb:Das Wasser hilft bei Überhitzung dann auch nicht mehr viel, weil Überhitzung nur durch massive Abkühlung in den Griff zu bekommen ist, ein bisschen warmes Wasser trinken hilft da nicht viel.
Das stimmt, aber die Überhitzung kommt ja nicht von jetzt auf gleich. Sie hätten doch dann im Vorfeld immer öfter zur Flasche gegriffen.
Für mich auch eher unwahrscheinlich, dass alle aufgrund der Hitze so eng beieinander verstorben sind. Mysteriös...


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 17:52
Ich hab mir mal die Wanderroute in einer Wanderapp dargestellt, um einen besseren Überblick über Höhenlinien und Gelände sowie Daten zur Strecke zu bekommen.

Der gesamte Wanderweg im Satelitenbild dargestellt:

SatOriginal anzeigen (1,0 MB)


Hier der Fundort im Satellitenbild markiert:

StaKreidOriginal anzeigen (1,4 MB)

Hier die gesamte Strecke mit Details zu Höhe, Länge, Anstieg und Untergrundbeschaffenheit:

Wanderung DetailOriginal anzeigen (1,0 MB)


Hier nur der Teil der Wanderung, die vom Fluss/Bachbett hinauf zum Fundort führt, damit man sich einen Eindruck vom Anstieg usw. machen kann, der genau in diesem Bereich zu bewältigen war:

StreckeberblickOriginal anzeigen (0,9 MB)

Abschließend noch die Geländedaten am ungefähren Fundort:


FunddortOriginal anzeigen (4,8 MB)



Es wurde ja schon Hitzschlag als sehr wahrscheinlich angenommen. Die Familie + Hund wurde etwa 3 Kilometer, nachdem sie das Flussbett verlassen hatten, gefunden. Da wäre ja eigentlich genügend Möglichkeit gewesen, sich abzukühlen und notfalls auch Wasser aufzufüllen. Zumal war ja auch noch Wasser in der Trinkblase.
Was mri auch noch aufgefallen ist: Der Snyder Creek fehlt auf der Wanderapp-Karte komplett. Evtl ist das ein Bach, der nur zur Schneeschmelze Wasser führt? Auch auf den Satellitenbildern konnte ich keinen Wasserlauf erkennen, der in den South Fork Merced River mündet.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 17:59
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:- das Baby musste sich nicht bewegen, überhitzte dadurch nicht so schnell.
was mich daran stutzig macht, so ein Kleinkind macht sich relativ schnell und auch ziemlich laut bemerkbar, wenn es sich in irgendeiner Form nicht wohl fühlt. Und das schreit nicht nur, das strampelt dann auch, wenn keine Reaktion kommt. Der Parkplatz ist zwar in etwa 3 Kilometern Entfernung, über die man ein schreiendes Kleinkind sicher nicht hört, aber der Wanderweg war doch angeblich so gut besucht - das hätte man doch normalerweise gehört. Vor allem in den USA, wo die bei sowas doch oft sehr aufmerksam sind, besonders bei Kindern.-


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 18:30
Mir kommen so viele Gedanken, wenn ich über diesen Fall nachdenke. Ich wohne in Süddeutschland, wandern (in den Alpen) ist bei mir, meiner Familie und in meinem Freundeskreis ein gängiges Hobby. Von den Leuten, die ich kenne, würde niemand bei über 30 Grad/32 Grad wandern gehen, weil es den Körper schon echt belastet und auch keinen Spaß mehr macht.

Wenn es dort wirklich 41-43 Grad Celsius hatte, frage ich mich schon, was mit diesen Leuten los war. Ich will niemandem die Schuld geben, aber ein einjähriges Kind und einen langhaarigen Hund dieser Hitze auszusetzen ist meiner Meinung nach extrem fahrlässig. Vorallem wenn man weiß, dass es auf der Wanderung keine Möglichkeit gibt sich abzukühlen. Warum macht man so etwas?
Die beiden schienen ja wanderaffin gewesen zu sein, oben wurde ja auch gepostet, dass das Paar auch schon am Himalaya war. Auf so eine Wanderung muss man sich ja auch vorbereiten und klug überlegen. Erfahrung war also definitiv da.

Ich kenne viele Hunde und ich kenne so gut wie keinen Hund, der bei über 30 Grad nicht extrem am hecheln ist und bei noch höheren Temperaturen dann auch leidet. Wenn es also nicht gerade eine Hunderasse war, die auf diese Temperaturen und Anstrengungen gezüchtet ist, frage ich mich auch da, warum man das seinem Tier antut.

Und ich bin auch der Meinung, dass sich eine Überhitzung des Körpers ankündigt und dann würde man doch erst einmal alles an Wasser trinken/über das Kind schütten usw. Dass dann noch Wasser übrig war, erklärt sich mir dann auch nicht so ganz. Ob das dann letztlich hilft oder nicht ist für mich zweitrangig, aber das wäre doch ein natürlicher Reflex, wenn man merkt, dass es dem Kind/dem Hund/einem selbst schlecht geht.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 18:44
Zitat von DaliciaDalicia schrieb:Reaktion kommt. Der Parkplatz ist zwar in etwa 3 Kilometern Entfernung, über die man ein schreiendes Kleinkind sicher nicht hört, aber der Wanderweg war doch angeblich so gut besucht - das hätte man doch normalerweise gehört
Im Websleuth Forum kann man lesen, dass die Region zu dieser Jahreszeit und diesen Temperaturen nicht besucht wird. Der Weg ist für die Blütenpracht im Frühjahr bekannt.
Dass der Weg nicht besucht war ergibt sich ja aus der Tatsache, dass sie afaik am Sonntag starteten und erst am Dienstag durch die Suchmannschaften auf dem Weg gefunden wurden. Da war keine Menschenseele weit und breit.
Zitat von MaifalterMaifalter schrieb:Und ich bin auch der Meinung, dass sich eine Überhitzung des Körpers ankündigt und dann würde man doch erst einmal alles an Wasser trinken/über das Kind schütten usw. Dass dann noch Wasser übrig war, erklärt sich mir dann auch nicht so ganz.
Vollkommen unabhängig von der tatsächlichen Todesursache muss dieser Aufstieg eine unfassbare Belastung gewesen sein in der jede Kühlung allen willkommen gewesen sein müsste. Vielleicht wollten sie das Wasser für das Kind aufsparen.
Zitat von DaliciaDalicia schrieb:Was mri auch noch aufgefallen ist: Der Snyder Creek fehlt auf der Wanderapp-Karte komplett. Evtl ist das ein Bach, der nur zur Schneeschmelze Wasser führt? Auch auf den Satellitenbildern konnte ich keinen Wasserlauf erkennen, der in den South Fork Merced River mündet.
Sehr wahrscheinlich führt der nur Wasser zur Schneeschmelze oder bei starkem Regenwetter.
Auf jeden Fall schöne Karten


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 18:51
Zitat von stefan33stefan33 schrieb:- das Baby musste sich nicht bewegen, überhitzte dadurch nicht so schnell.
Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig regeln. Die Kleine wäre also die Erste gewesen, die mit der Hitze Schwierigkeiten bekommen hätte. Durch den Körperkontakt (Bauchtrage) mit ihrem Papa wurde sie ja noch zusätzlich aufgeheizt. Sie oder der Hund wären sozusagen das Frühwarnsystem (siehe Beitrag von Calicia) für die Familie gewesen, schleunigstet was zu unternehmen. Und das scheint nach den Beschreibungen, die wir haben, nicht bzw. zu spät (siehe Lage der Mutter) geschehen zu sein.

Und noch etwas: wenn einzelne Mitglieder der Familie an dem Ort, an dem sie gefunden wurden, Rettungsversuche unternommen hätten, hätte man da nicht Spuren finden müssen? Oder hab ich etwas überlesen?


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 19:40
Zitat von Siebenstein67Siebenstein67 schrieb:Babys können ihre Körpertemperatur noch nicht selbstständig regeln.
Babys, ja. Die können auch nicht schwitzen. Aber bei einem einjährigen Kind sieht das schon anders aus. Die können sich auch schon krabbelnd durch die Gegend bewegen, sich an Gegenständen hochziehen und teilweise sogar laufen.

Zu den Rettungsversuchen: Was genau meinst du mit Spuren von Rettungsversuchen? Der Mann wurde ja sitzend, in sich zusammengesackt gefunden mit dem Kleinkind in dem Trageding(Weiß jemand, ob irgendwo steht, welche Art von Trage das war? Rückengestell oder Bauchbinde?) und die Frau 30 Meter entfernt den Hang hoch.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 20:16
Bei Mythenmetzger wird gesagt, dass es diese Bauchtrage war, die auch auf den Fotos zu sehen ist (Quelle: YouTube; Kanal Mythemetzger; Video: Update zur Familientragödie im Nationalpark vom 29.08.21).
Woher er zu den Infos kommt, weiß ich jedoch nicht, in der Infobox habe ich nichts dazu gefunden

Bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres eines Kindes spricht man in der Medizin von einem "Baby".Also würde ich die Kleine da schon noch reinpacken, wobei mir ihr genaues Geburtsdatum unbekannt ist.

Die Körpertemperatur wird über das Gehirn, genauer gesagt, den Hypothalamus geregelt. Dieser ist auch bei einem Einjährigen noch nicht vollständig ausgereift. Von daher lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die Kleine noch nicht in der Lage war, ihre Körpertemperatur so gut zu regeln wie die beiden Erwachsenen :)

Zu dem Auffindeort: Wenn ein Notfall stattfindet/ stattgefunden hätte, wäre z.B. der Boden zerwühlt (vom rumlaufen), es würden Kleidungsstücke, Flaschendeckel, leere Flaschen etc. rumliegen. Sprich, man würde dem Ort ansehen, dass versucht wurde, 1. Hilfe zu leisten.
Nun ist natürlich die Frage: war da wirklich nix zu sehen, oder wurde es nicht berichtet. Die kann ich von hier aus schwer beantworten. die Bilder, die ich gesehen habe, sind eine ganze Ecke weit weg vom Tatort/Auffindeort

Neu war für mich , dass sich die Mutter doch 30 Meter weiter weg von den anderen gefunden wurde. Also ein Zeichen, dass sie Hilfe holen oder sich in Sicherheit bringen wollte.

Für mich immer noch viel zu viele Fragen, keine Antworten...
Bis auf die, dass ich einen kollektiven Hitzschlag für sehr unwahrscheinlich halte. Wäre es trotzdem möglich? Klar! Man hat schon Pferde vor der Apotheke k...zen sehen ;-)


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 20:37
Wobei 30 Meter halt auch echt nichts sind, die geht man ja in unter einer Minute.

Wenn man wirklich von Überhitzung ausgeht, ist wahrscheinlich erst das Kind gestorben, oder? Der Mann hat sie dann noch in der Trage mit sich getragen, dann ging es ihm selbst schlecht und er hat sich hingesetzt und angelehnt. Dann ist er wahrscheinlich auch gestorben und seine Frau saß entweder noch bei ihm um sich von ihm zu verabschieden oder ist gleich los und hat aber nach 30 Metern auch schon keine Kraft mehr gehabt. Andere Möglichkeiten fallen mir nicht ein, wobei mir das trotzdem alles so komisch vorkommt. Weiss man denn, ob sie seine Wasserflasche mitgenommen hat oder hat sie Wasser zurück gelassen?


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 21:53
Zitat von Siebenstein67Siebenstein67 schrieb:Bis zur Vollendung des ersten Lebensjahres eines Kindes spricht man in der Medizin von einem "Baby".Also würde ich die Kleine da schon noch reinpacken, wobei mir ihr genaues Geburtsdatum unbekannt ist.

Die Körpertemperatur wird über das Gehirn, genauer gesagt, den Hypothalamus geregelt. Dieser ist auch bei einem Einjährigen noch nicht vollständig ausgereift. Von daher lehne ich mich mal aus dem Fenster und behaupte, dass die Kleine noch nicht in der Lage war, ihre Körpertemperatur so gut zu regeln wie die beiden Erwachsenen
Auch wenn die Kleine die Temperatur noch nicht in dem Maße ausgleichen konnte wie ein Erwachsener, bleibt ein Kleinkind nicht seelenruhig in der Trage, wenns ihm nicht gut geht. Da wird gestrampelt und gebrüllt, was das Zeug hält. Das ist ja auch ein natürlicher Mechanismus, weil die sich halt noch nicht anders bemerkbar machen können.

Das würde ja auch heißen, dass der Vater sein verstorbenes Kind in der Trage weiterhin sitzend am Körper getragen hat. Dann wäre es doch eher ein natürlicher Reflex, das Kind in den Arm zu nehmen. Besonders dann, wenn man sitzt.

@Maifalter
Die hatten eine Trinkblase dabei, wie es sie als Wanderausrüstung gibt. Steht in den vorherigen Posts detaillierter, schau am besten selbst mal nach. Von daher wäre ja Wasser da gewesen.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

07.10.2021 um 22:14
Dalicia, was das Verhalten des Babys angeht, bin ich bei Dir - das hatte ich in dem vorletzten post ja geschrieben!

Daher hat es für mich auch nicht hin, dass sie alle innerhalb b kürzester Zeit am Hitzschlag verstorben sein sollen. Hysterisches Weinen ist eines der ersten Anzeichen für ein Hitzeproblem bei Babys. Bis das Kind verstirbt, hätten die Eltern ausreichend Zeit zum Handeln gehabt. Wobei ich im deutschsprachigen Raum noch keine genauen Zeitangaben dazu gefunden habe. Aus dem Kontext ist jedoch m.E. zu entnehmen, dass es sich dabei eher um Stunde(n) als Minuten handelt.
Von dem, was wir über die Auffindesituation und den daraus orakelten Verlauf wissen, würde ich auf ein (Gift)Gas tippen. Kohlenmonoxid wurde ja ausgeschlossen. Was könnte es dann sein? Wurden irgendwo unerlaubt (?) Chemikalien versprüht, die dann durch einen Windstoß aufgewirbelt wurden und die Familie trafen? Damit könnte auch die lange Sperrung des Parks erklärt werden. Wegen dem Hitzschlag eines unvorsichtigen Paares würde man sich dieser Einkommensquelle doch nicht so lange versiegeln?

Oje, jetzt bin ich im Land der Mythen und Legenden angekommen, da wollte ich eigentlich gar nicht hin *schiefgrins*

@Maifalter, was du schreibst, klingt logisch. Wenn auch mit dem Abstrich, dass es unwahrscheinlich ist, dass drei Menschen und ein Hund in so kurzer Zeit an einem Hitzschlag sterben. Aber es ist trotzdem möglich. Und darf daher nicht unter den Tisch geworfen werden :)


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

08.10.2021 um 01:07
Zitat von Siebenstein67Siebenstein67 schrieb:Bis das Kind verstirbt, hätten die Eltern ausreichend Zeit zum Handeln gehabt.
Aber welche Möglichkeiten zum Handeln hatten sie? Mitten in der Pampa, weit weg von allem, niemand weit und breit, kein Handyempfang, da bleibt einem nichts anderes übrig, als stetig Richtung Auto zu laufen. Das haben sie anscheinend auch versucht - aber nicht geschafft.
Gibt es eine Quelle dazu, dass sie Himalaya-erfahren waren?
Auf mich wirkt es so, als seien sie nicht so wandererfahren gewesen, wie es behauptet wird.


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

08.10.2021 um 01:13
eine quelle habe ich auch nicht, aber ich meine mich zu erinnern dass in diesem besagtem yt-video auch gesagt wurde dass sie die gobi wüste bewandert hatten? Bin mir nicht mehr ganz sicher.. Also wenn sie im himalaya und in der wüste unterwegs waren, müssten sie doch eigentlich erfahren sein oder nicht.. alles sehr verwirrend


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

08.10.2021 um 01:22
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Gibt es eine Quelle dazu, dass sie Himalaya-erfahren waren?
Auf mich wirkt es so, als seien sie nicht so wandererfahren gewesen, wie es behauptet wird.
Steht in einigen Berichten, beispielsweise hier:
The couple had backpacked in the Himalayas, ridden camels through the Gobi Desert and checked off Burning Man, even creating their own hashtag, an amalgamation of their first names: #jellonadventures.
https://www.nytimes.com/2021/09/03/us/california-yosemite-family-death.html

Die waren wohl richtige Abenteurer und alles andere als unerfahren


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Mysteriöser Tod einer dreiköpfigen Familie in Kalifornien

08.10.2021 um 01:24
@TimScott
Ja, wenn. Wissen wir aber nicht. Unabhängig von der Todesursache - mit Baby und Hund bei über 40 Grad einen schattenlosen, steilen Weg zu gehen, das allein ist schon sehr merkwürdig. Das machen erfahrene Wanderer nicht.

@infostream
Dann haben sie sich vielleicht in diesem Fall tragischerweise verschätzt.


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