infostream schrieb:Man muss aber dazu sagen dass die Familie wirklich sehr erfahren im Wandern war und unter anderem im Himalaya unterwegs waren, da fällt es schwer zu glauben dass es am Ende ein Hitzschlag oder ähnliches war.
Das hatten wir hier schon mal diskutiert und auch im Websleuth Forum haben sich einige u.a auch ortsansässige Leute zu Wort gemeldet und die große Erfahrenheit in Frage gestellt, aufgrund der Tatsache, dass sie in dieser Konstellation an diesem Tag überhaupt unterwegs waren.
Temperaturen über 40 Grad, ein sehr steiler Aufstieg ohne Schatten und ein großer Hund und Kleinkind im Gepäck, das ist ein ziemliches Risiko, welches erfahrene Wanderer wohl nicht eingehen würden.
Dalicia schrieb:Aber alle vier auf einmal? Vater, Kleinkind, Hund, Mutter?
Vier auf ein Mal klingt unwahrscheinlich, aber sind es vier? Hund und Kind kann man aus dieser Rechnung rausnehmen. Es reicht, wenn die beiden Erwachsenen Probleme bekommen haben. Es könnte reichen, dass ein Erwachsener gesundheitliche Probleme bekommt und damit den anderen in eine Überlastungssituation zieht, weil einer dann alle anderen den Berg raufschleppen muss.
infostream schrieb:Auch dass man über einen Monat das ganze Areal unzugänglich macht spricht für mich nicht für einen Hitzschlag.
Die toxikologischen Ergebnisse lagen doch erst viel später vor. Da ohnehin gefährliche Algen schon vorher gefunden wurden und man sich nicht sicher war, ob diese damit vielleicht zusammenhängen, hat man das Areal gesperrt. Eine Sperrung wäre ja nicht mal ohne diese Todesfälle überraschend, denn diese Algen können auf jeden Fall Mensch und Tier gefährlich werden und sogar töten.
Offenbar spielen die Algen aber keine Rolle, das Algentoxin hätte man ansonsten vermutlich schon nachweisen können. Das wusste man aber erst nach einigen Wochen.