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Laura Perselli und Peter Neumair

2.043 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Vermisst, Italien ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Laura Perselli und Peter Neumair
Szuka ehemaliges Mitglied

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Laura Perselli und Peter Neumair

14.03.2021 um 11:52
Zitat von Gecko200Gecko200 schrieb:Ich halte ihn auch für sehr gefährlich und kann mir auch vorstellen, dass die Anabolika Teile seines Gehirn irreparabel machten.
https://www.focus.de/gesundheit/news/steroide_aid_116347.html
Bei all den gesundheitlichen Gefahren, denke ich, dass es wie bei Alkohol und Drogenmißbrauch ist, wo nicht jeder dann in diese Richtung abdriftet.. Nicht jeder wird dann aggressiv gegen Andere, nicht jeder davon stellt eine Gefahr dar. Manche 'nur' für sich selbst und einige, ich denke sogar nicht wenige, zerstören damit zwar sich selbst und ihr Leben aber sind ansonsten bei aller Tragik für sich und Angehörige harmlos.

Meiner persönlichen Meinung und Erfahrung nach liegt es viel auch in der grundsätzlichen Charakterfestigung.
Natürlich bin ich kein Fachmann o. ä.
Aber ich hab viele Alkoholiker erlebt, einige davon sehr aggressiv und gefährlich aber viele auch einfach nur etwas nervig aber harmlos für Andere.
Was meint ihr?


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Laura Perselli und Peter Neumair

14.03.2021 um 22:18
Hier findet man interessante Details aus dem Verhör von der Schwester als Zeugin:
Ein Auszug aus dem Verhörprotokoll:

„Mir fällt jetzt ein: Als ich 19 Jahre alt war und er (Benno, Anm. d. R.) 23, waren wir in Indonesien. Wir schliefen gemeinsam in einem großen Bett. Ich erinnere mich, dass ich plötzlich aufwachte, weil er mich – vermutlich in einer Schlafwandelphase – würgte. In letzter Zeit haben meine Eltern auch wieder damit begonnen, ihr Schlafzimmer abzusperren, weil sie besorgt waren.“
„Meine Mutter sagte, sie habe wegen der vielen unguten Vorkommnisse der letzten Jahre Angst vor ihm. Sie sagte, sie fürchte sich vor Benno. Und sie riet mir, nie mit ihm zu streiten, wenn ich allein mit ihm bin.“

Die Aussagen der Madè Neumair belegen zweierlei: Die Familienangehörigen (und mit ihnen die Carabinieri) gingen von Beginn an von einem Verbrechen aus und hatten nur einen Verdächtigen – Benno! Und: Die Familie Perselli-Neumair war alles andere als eine – um es mit den Worten des Psychiaters Paolo Crepet zu sagen – Mulino-Bianco-Familie.
Ihre Familie sei „eine ganz normale, geeinte Familie“ gewesen. Sie habe zu ihrem Bruder Benno ein sehr enges Verhältnis gehabt. „Bis vor zehn Jahren, als er von seiner damaligen Freundin verlassen wurde“, so die Schwester. In der Folge habe ihr Bruder die Welt des Bodybuilding entdeckt, er habe zunächst nur Proteinpulver-Präparate und dann Wachstumshormone zu sich genommen: Testosteron und Somatropin. „Als Medizinerin“, so gibt Madè Neumair zu Protokoll, „kann ich sagen, dass diese Substanzen persönlichkeitsverändernd wirken, was bei Benno auch der Fall war.“

In einem Verhör am 26. Jänner ab 18.05 Uhr mit den Staatsanwälten Igor Secco und Federica Iovene sagte Madè:

„Der Konflikt zwischen meiner Mutter und Benno hat vor neun Jahren angefangen. Er war noch Student und hatte damit begonnen, Anabolika zu konsumieren. Ich erinnere mich an eine Episode aus dem Jahr 2013, als er den Eindruck hatte, dass wir alle uns gegen ihn stellten. Er reagierte gewalttätig, indem er mich gegen einen Heizkörper schubste, so dass ich in die Erste Hilfe musste.“

Nach diesem Streit habe Benno die elterliche Wohnung verlassen und sei für neun Monate verschwunden. Er habe die Kreditkarten der Eltern und seinen Hausschlüssel mitgenommen.
Später hätten sie und ihre Eltern erfahren, dass Benno eine Zeitlang bei der Oma gelebt und dann ein Zimmer angemietet hatte.

Irgendwann habe sich Benno Neumair dann wieder stabilisiert. Bis zum Winter 2019 habe ihr Bruder in Innsbruck in einer Beziehung gelebt. Die Eltern hätten die Wohnungsmiete bezahlt. Benno habe gelegentlich als Fitness- oder Kletterlehrer gejobbt.

Madè Neumair im Verhör:

„Zu Weihnachten 2019 ist die Beziehung zwischen Benno und Juliane (…) in die Brüche gegangen. Er kehrte nach Hause zurück und sagte klar und deutlich, dass er nicht arbeiten wolle.“
Madé Neumair gibt zu Protokoll:

„Benno machte meine Mutter für all seine Probleme verantwortlich. Meiner Meinung nach wollte mein Bruder nie arbeiten. Er sagte immer, er brauche nicht viel zum Leben. Ich glaube, er hat gedacht, dass er über die Runden kommt, wenn er eine der beiden Wohnungen meiner Eltern vermietet.“

Auch die Supplenz-Stelle als Mathematik-Lehrer an der Aufschnaiter-Mittelschule in Bozen habe Benno Neumair keine Freude bereitet.

Madè Neumair im Verhör:

„Benno arbeitete als Supplent. Er sagte, er mache diesen Job nur, weil er (wegen des Lockdowns) bequem von daheim aus arbeiten könne, wenn es eine ,richtige‘ Arbeit gewesen wäre, hätte er sie nicht gemacht, er sagte, er habe andere Pläne …“
Quelle: https://www.tageszeitung.it/2021/03/13/er-hat-mich-gewuergt-2/

Unglaublich... der hat sich schon so einiges geleistet. Ich weiß nicht, wie ich da als Elternteil reagiert hätte...


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Laura Perselli und Peter Neumair

15.03.2021 um 20:58
Zitat von fischersfritzifischersfritzi schrieb:Es entscheiden nicht die Eltern, ob ein fast 30jähriger Sohn Medikamente nimmt.
Entweder er nimmt die freiwillig oder es gibt eine Zwangseinweisung mit Zwangsmedikation.
Für soetwas gibt es klare Regeln, wie @Adolphesax bereits schrieb.
Da gebe ich dir vollkommen Recht.
Da ich mich mit der Diagnose paranoide Schizophrenie nicht so auskenne habe ich mal das www nach dem Behandlungsbild befragt.
Dabei habe ich einen sehr interessanten Artikel in der WELT gefunden. Sehr lesenswert!
Die Krankheit – die Familie – der Axtmord

Felix B. bedroht und verletzt Menschen – auch Eltern und Schwester. Die Familie warnt Ärzte und Behörden vor seinem Wahn und fordert eine Zwangstherapie. Sie scheitern. Felix wird zum Mörder.
Zwei Jahre lang hat seine Schwester versucht, das Drama aufzuhalten. Mit ihren Eltern wollte sie eine Therapie für ihren psychisch kranken Bruder Felix erreichen, notfalls gegen seinen Willen. Ihr Bruder Felix soll im vergangenen Sommer seinen Stiefvater in Reinbek bei Hamburg mit einer Axt erschlagen haben.

Die Familie hatte keine Chance. Darum sollte man hier aufhören die Opfer-Täter Umkehr ins Spiel zu bringen.

Was ich mich aber Frage ist: Kann man so eine Diagnose nach 2-3 Tagen Aufenthalt in der Psychatrie überhaupt klar stellen? (angeblich in Deutschland Neu-Ulm)
Und wie kann man das Vor- und Nachtatverhalten bei Benno N. überhaupt mit dieser Diagnose in Einklang bringen? Das passt doch alles nicht. Wie kann man bei so einer Diagnose so planvoll vorgehen?

Ich glaube, die Verteidigung wird sich noch sehr sehr schwer tun nach dem Gutachten.
Quelle:


https://www.welt.de/vermischtes/article173561794/Paranoide-Schizophrenie-bringt-Berliner-zu-Mord-am-Stiefvater.html



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Laura Perselli und Peter Neumair

15.03.2021 um 21:11
Es ist schon interessant, daß ich für Ferndiagnosen vor Wochen gescholten und auch gelöscht wurde...und auf einmal ist es gesellschaftsfähig.
Aber eine psychische Störung sehe ich immer noch.
Die entscheidende Frage wird sein, war er zum Tatzeitpunkt schuldfähig oder nicht.
Insofern bin ich auf das Gutachten sehr neugierig


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Laura Perselli und Peter Neumair

15.03.2021 um 22:10
Zitat von PaterBrownPaterBrown schrieb:Aber eine psychische Störung sehe ich immer noch.
Die entscheidende Frage wird sein, war er zum Tatzeitpunkt schuldfähig oder nicht.
Insofern bin ich auf das Gutachten sehr neugierig
Da gebe ich dir vollkommen recht. Und auch Madè N. und die Familie sehen das genau so. Madè hat sich als Nebenklägerin eintragen lassen und wird ein eigenes psychatrisches Gutachten in Auftrag geben.
https://www.rainews.it/tgr/tagesschau/video/2021/03/tag-Carlo-Bertacchi-Made-Neumair-Gestaendnis-Benno-Neumair-530a6cbb-1a00-4884-ba7b-2d1d831e8a5a.html

Wegen Narzissmus und Manipulation ist meines Wissens noch keiner schuldunfähig erklärt worden. Auch nicht zum Tatzeitpunkt. Für mich sichern sich die EB, durch dieses Gutachten dass sie in Auftrag gegeben haben, nur ab.


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 00:07
Zitat von SzukaSzuka schrieb:Bei all den gesundheitlichen Gefahren, denke ich, dass es wie bei Alkohol und Drogenmißbrauch ist, wo nicht jeder dann in diese Richtung abdriftet.. Nicht jeder wird dann aggressiv gegen Andere, nicht jeder davon stellt eine Gefahr dar. Manche 'nur' für sich selbst und einige, ich denke sogar nicht wenige, zerstören damit zwar sich selbst und ihr Leben aber sind ansonsten bei aller Tragik für sich und Angehörige harmlos.
Mag sein- ich kenne mehrere Personen ( aufgrund meiner Tätigkeit ) die sich aufgrund von Drogen/ Medikamentsmissbrauch / Alkohol sehr negativ verändert haben.
Das ist nicht pauschal zu sagen.
Ich kenne Alkoholiker die aggressiv sind weil zu viel getrunken. Es gibt aber auch aggressive die deshalb aggressiv sind weil sie gerade nicht trinken können. Oder sehr nervös.
Es gibt aufgrund von Cannabiskonsums auch immer mehr Psychosen. „
Bei Menschen mit einer vorbestehenden Vulnerabilität, also Anfälligkeit für die Entwicklung von Psychosen, kann der vermehrte Konsum von Cannabis eine Psychose auslösen. Das Risiko erhöht sich offenbar, je jünger die Personen beim Erstkonsum sind“, berichtet Prof. Dr. Benno Schimmelmann
Zum mehr lesen hier:
Quelle: https://www.neurologen-und-psychiater-im-netz.org/psychiatrie-psychosomatik-psychotherapie/ratgeber-archiv/meldungen/article/cannabis-missbrauch-bei-moeglichen-psychose-anzeichen-helfen-frueherkennungszentren/

Von den chemischen Drogen ganz zu schweigen .
Und Anabolika verändern Menschen zum Teil auch sehr: siehe hier
Hübner: Da sind die Jugendlichen und jungen Männer, die von ihren Eltern oder der Partnerin zu mir geschickt werden. Die haben bemerkt, dass mit dem Kind, mit dem Freund etwas nicht stimmt. Sie sehen das blutige T-Shirt in der Wäsche, sehen die Akne im Gesicht. Die halten die Aggressivität und Reizbarkeit nicht mehr aus. Neulich war eine Mutter bei mir, sie sagte: Ich erkenne meinen eigenen Sohn nicht wieder! Er hatte sie gewürgt. Und dann gibt es noch die, die Psychosen entwickelt haben. Manche muss ich in eine Klinik schicken. Die sind depressiv, reden von Selbstmord oder fühlen sich verfolgt
Quelle: https://www.spiegel.de/sport/sonst/anabolika-doping-und-die-folgen-die-rache-des-eigenen-koerpers-a-1045235.html

Je nachdem was für einen Mix der B. hatte und wann er angefangen hat war das sehr sehr ungünstig für seine Persönlichkeit .
Ich tippe das er begutachtet wird und das sollte dringlichst auch getan werden- den hat er eine unbehandelte Psychose ( so hört es sich für mich erstmal an) dann ist das nicht gut.


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 06:57
Dieser Fall wird in den Medien auch hier in der Deutschschweiz diskutiert;

Im Artikel von gestern Abend steht, dass die Eltern offenbar vor der Gewalttätigkeit ihres Sohnes gewarnt wurden:
Die Liebe zu ihrem Sohn kostete Laura Perselli und Peter Neumair das Leben. Das Paar aus Bozen wurde am Abend des 4. Januar vom 30-jährigen Sohn Benno Neumair getötet. Die Eltern waren allerdings von Psychiatern und Ärzten gewarnt worden, dass ihr Sohn aufgrund einer psychischen Störung gewalttätig reagieren könne. Sie sollten nachts ihre Schlafzimmertüre abschliessen, rieten die Mediziner.
Quelle: https://www.20min.ch/story/hier-faehrt-benno-neumair-mit-den-leichen-der-eltern-zum-fluss-276393446426


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 08:26
Zitat von svizzerasvizzera schrieb:Sie sollten nachts ihre Schlafzimmertüre abschliessen, rieten die Mediziner.
Sorry, das ist doch ein schlechter Scherz. Eine abgeschlossene Zimmertür soll einen agressiven, evtl. psychisch kranken Menschen aufhalten? Die kann doch ein Kind aufbrechen.....


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 09:06
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Sorry, das ist doch ein schlechter Scherz. Eine abgeschlossene Zimmertür soll einen agressiven, evtl. psychisch kranken Menschen aufhalten? Die kann doch ein Kind aufbrechen.....
Und wie man sieht, hat es auch rein gar nichts gebracht. Als ob von so einem Menschen nur nachts eine Gefahr ausginge.


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 10:17
Zitat von hpoirothpoirot schrieb:Sorry, das ist doch ein schlechter Scherz. Eine abgeschlossene Zimmertür soll einen agressiven, evtl. psychisch kranken Menschen aufhalten? Die kann doch ein Kind aufbrechen.....
Aber immerhin war es ein ernstzunehmender Hinweis, der ja wohl so einiges verdeutlicht hat.


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 11:19
Hier steht tatsächlich noch dass er Martina bereits am Morgen angekündigt hatte, er käme Abends mit dem Volvo:

https://translate.google.com/translate?hl=de&sl=it&u=https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/benno-ripreso-in-auto-con-i-corpi-dei-genitori-1.2861564&prev=search&pto=aue

Zudem wurde er wohl beim AUsschalten des Handys der Mutter, das er unter der Brücke deponiert hatte, beobachtet.

Das war mir beides neu.

Kann aber auch an der Übersetzung liegen?


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 14:47
@Swagger
Danke für den Link.... hier steht auch was von einem Fahrrad


"
In Wirklichkeit kehrte Benno, der auf seinem Fahrrad wieder zusammengesetzt war
Darunter kann ich mir jetzt nichts vorstellen, vllt kann jemand übersetzen.
Die zwei Begebenheiten sind mir auch neu Swagger. Habe ich bis jetzt noch nicht gelesen.
Auf der Seite wird auch ein Foto gezeigt. Sieht aus wie von aus einer Überwachungskamera. Sieht aus als ob dieses Foto oder das Video in dieser Kriminalsendung gezeigt wurde(zumindest ist dort das Logo der Sendung zu sehen). Kann jemand was Näheres dazu sagen....


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 20:01
Als die Leichen noch warm waren, verließ Benno am Abend des 4. Januar sofort das Haus, um die erste sicher geplante Ablenkung nach dem Doppelmord durchzuführen. Benno hatte sich wahrscheinlich schon entschieden, wie er sich verhalten wollte, um zu versuchen, den Verdacht der Ermittler von sich abzulenken, indem er die Hypothese des Unfalls nährte, nämlich einen Unfall bei einem Spaziergang südlich der Stadt, in der Nähe des Flusses Isarco (der kurz darauf in die Etsch mündet).

Als seine Mutter getötet wurde, beschloss Benno kurz nach 18:43 Uhr, das Telefon der Frau in die Gegend von Ponte Roma zu bringen und versteckte es in einem Gebüsch entlang des Radwegs, der unter der Brücke verläuft. Sie wurde dort bis 21:26 Uhr zurückgelassen, was die Ermittler zu der Annahme veranlasste, dass Laura Perselli am Abend ihres Verschwindens am Fluss war.

In Wirklichkeit kehrte Benno, wieder auf seinem Fahrrad, nach Hause in die Via Castel Roncolo zurück und organisierte sich für den Transport der Leichen den Volvo seiner Eltern, mit dem er zu Martinas Haus in Ora fahren würde, der er seinen Besuch bereits am Morgen desselben Tages angekündigt hatte.

Benno wusste, dass seine Eltern ihm nicht erlaubt hätten, das Auto zu benutzen (in zwei anderen Fällen war er gezwungen gewesen, Ora mit dem Bus zu erreichen), aber an diesem Morgen wusste er bereits, dass er das Auto hätte benutzen können. Aber es war die Benutzung des Autos, die Benno in die Enge trieb. Ab 21:16 Uhr am Abend des 4. Januar wurde der Volvo der Familie Neumair (wahrscheinlich mit den Leichen der Eltern an Bord) von mehreren Kameras gefilmt, die sich in der Stadt in der Via Castel Roncolo, der Via Rosmini, der Piazza Vittoria und der Via Roma befinden. Um 21.20 Uhr wurde das Auto gefilmt, wie es von der Via Roma in die Viale Trieste einbog und auf der Piazzetta Scholl parkte. Zu diesem Zeitpunkt rief Benno mit dem Handy seiner Mutter an, um den Ermittlern zu beweisen, dass er sie am Abend gesucht hatte. In Wirklichkeit wurde der junge Mann dabei gefilmt, wie er unter die Brücke ging (wo er das Telefon versteckt hatte). Wenige Minuten später, um 21.26 Uhr, war das Telefon von Laura Perselli tot, wahrscheinlich in den Fluss geworfen.
Quelle: /quote]

Das ist ein Teil des Artikels mit 'deepl' übersetzt.
VG


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 21:14
Zitat von LostlessLostless schrieb:Zu diesem Zeitpunkt rief Benno mit dem Handy seiner Mutter an,
ich denke,das sollte "seine Mutter" heißen...


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 22:49
Es wurde nun das Handy der Mutter in der Etsch gefunden, ca. 100 Meter südlich der Rombrücke.

Quelle: https://www.altoadige.it/cronaca/bolzano/ritrovato-nell-isarco-il-cellulare-di-laura-perselli-1.2866930


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 22:53
@Gast1984
Wieso "nun", oder meintest Du "nur" ?


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 23:45
https://www.suedtirolnews.it/chronik/suche-nach-peter-neumair-wird-fortgesetzt-2 (Archiv-Version vom 17.03.2021)
Wie ich schon geschrieben habe am Beitrag von jeandArc (Seite 82)
Am Sonntag und Montag morgen wurde dann die Suche an der Brücke nach dem Handy fortgesetzt. Anscheinend haben sie bei dieser Suche das Handy gefunden und erst heute bekannt gegeben. Am Montag haben sie dann die Suche nach Peter N. an der Etsch fortgesetzt. Dabei wurde die Etsch auch nochmals abgesenkt.

Da ich selber tauche und diese Gruppe (Spezialtaucher Genua) unter Tauchern einen legendären Ruf hat habe ich mich in diesem Forum angemeldet. Und ich stelle hier mal die Vermutung auf, sollte sich Peter N. in der Etsch befinden, werden diese Männer und die Frau ihn auch finden.

Das ist ein so großer Erfolg, vor allem für die Ermittlungsbehörden. Gratulation!


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Laura Perselli und Peter Neumair

17.03.2021 um 23:57
Zitat von jeandArcjeandArc schrieb:Da ich selber tauche und diese Gruppe (Spezialtaucher Genua) unter Tauchern einen legendären Ruf hat habe ich mich in diesem Forum angemeldet. Und ich stelle hier mal die Vermutung auf, sollte sich Peter N. in der Etsch befinden, werden diese Männer und die Frau ihn auch finden.
Ich hoffe das von Herzen! Und bewundere die Taucher, ob beruflich oder freiwillig, total!

Sollte er nicht zu finden sein, habe ich im Hinterkopf noch die Idee, dass B. den Vater doch woanders hin geschafft hat.

Ich drücke die Daumen für die Taucher!


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Laura Perselli und Peter Neumair

18.03.2021 um 00:12
Zitat von Lady.SherlockLady.Sherlock schrieb:Sollte er nicht zu finden sein, habe ich im Hinterkopf noch die Idee, dass B. den Vater doch woanders hin geschafft hat.
Das wäre die logische Schlussfolgerung!
Denn meine Einschätzung ist, dass sie die Spezialgruppe noch einmal eingesetzt haben, um dass Handy zu finden. Da sie das aber schon am Sonntag gefunden haben (also früher als erwartet) hat man die Kräfte nochmals für die Suche nach Peter N. eingesetzt. Bis heute leider ohne Erfolg. Ob die Suche weitergeht bleibt abzuwarten.


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Laura Perselli und Peter Neumair

18.03.2021 um 07:07
...wenn ein Handy gefunden werden kann, aber kein Mensch, legt das für mich nahe, dass B. seinen Vater woanders hin verbracht hat.

:(


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