jeandArc schrieb:Sie waren im permanenten Zwiespalt und die Liebe zu ihm hat offensichtlich die Angst besiegt...
Dass sie im Zwiespalt waren, da gebe ich dir recht, aber die Angst besiegen never nie!
Und es ging ja ganz klar nicht nur um die Eltern selbst - Madé hatte auch Angst um ihr Leben.
B. hatte sie schon einmal krankenhausreif geschlagen/gestoßen.....Wie wir kürzlich lasen.
Da war die Lehrerin an der Schule, die er bedrohte. Die Freundin in Ulm, bei der er gewalttätig wurde.
Hier von einer verzeihenden Liebe zu sprechen angesichts dem, was er den Eltern antat und wie gewalttätig B. auch sonst auftrat, erscheint zynisch und salbungsvoll!
Die Medikamente, die man während einer akuten Psychose verabreicht bekommt, muss man
nicht zeitlebens einnehmen.
Allerdings bringt eine stationäre Behandlung nichts -
ohne eine anschließende Therapie.
Und all' das unter der Voraussetzung, dass B. Anabolika, Testosteron und was weiß ich noch alles nahm.
Liebe bedeutet nicht, keine Grenzen zu setzen!