Es ist offenbar eine große Schwierigkeit, eine Wasserleiche zu bergen. Je tiefer das Gewässer, desto schwieriger.
Ich poste hier aus einem Artikel. der den unglaublich tiefen Starnberger See betrifft - aber die Vorgänge dürften ähnlich sein.
Von Herzen bewundere ich jeden Menschen, der so etwas auf sich nimmt.
Auch wenn die Leiche von P. Neumair in keiner so großen Tiefe liegt, falls er es denn ist, ist es ja doch eine furchbare Überwindung mit einem Leichnam, der über 4 Wochen im Wasser lag, zu interagieren.
Wird der Verunglückte gefunden, kommt es unter Wasser zu einer Art Spurensicherung. Dann gibt es zwei Wege, den Toten samt Ausrüstung zu bergen. Timo Zischka: "Entweder der Verunglückte wird mit Hilfe von Luftkissen an die Wasseroberfläche geschossen, oder einer der Taucher hakt sich den Toten mit Karabinerhaken an seine eigene Ausrüstung und steigt mit ihm zusammen auf." So geschehen am Pfingstmontag.mg
Quelle:
https://www.merkur.de/lokales/wolfratshausen/der-anblick-einer-wasserleiche-erschreckt-immer-wieder-234781.htmlIch denke an alle Helfer, die gerade in einer solchen Mission unterwegs sind. Sie leisten Unvorstellbares!