Diana B. in Kaiserslautern tot aufgefunden
19.12.2020 um 00:52MissRedford schrieb:Allerdings hat der Hund ja nichts erschnüffelt..Vielleicht doch, und man hat noch einen zweiten Hund geholt, um das zu bestätigen.
MissRedford schrieb:Allerdings hat der Hund ja nichts erschnüffelt..Vielleicht doch, und man hat noch einen zweiten Hund geholt, um das zu bestätigen.
Starlightdust schrieb:Ich seh dass gar nicht bei mir auf g.e.Warte, ich mach n Foto..
Sind auf der gesamten Länge der Gasse Balkone?
Misetra schrieb:Vielleicht doch, und man hat noch einen zweiten Hund geholt, um das zu bestätigen.Würde das denn nicht dann auch so im Artikel stehen?
Starlightdust schrieb:Ich gehe davon aus, dass Tatort gleich Fundort ist. Eine Verbringung zb. Mit dem Auto dorthin, halte ich für ausgeschlossen. Und ein dorthin tragen und ablegen mittlerweile auch.Es ist gar nicht so unlogisch. Jedoch ist nicht bekannt, ob es sich nur um einen oder mehrere Täter handelt. Wäre Tatort gleich Fundort, hätte sicherlich irgendwer was mitbekommen. Bislang gibt es aber auch keine Informationen dazu, genauso wenig, wann die Frau verstorben ist.
Starlightdust schrieb:Nein, kein sozialer Brennpunkt. Ist halt mitten in der Stadt, viele Geschäfte und Arztpraxen sind aussenrum.Vielen Dank für die Info. Ich selbst kenne die Straße nicht. Als Nichtlauterer fährt man mal zu Ikea, in die Mall oder besucht die Fußgängerzone.
So anonym kann es aber auch nicht sein, dort sind keine Hochhäuser.
MissRedford schrieb:Würde das denn nicht dann auch so im Artikel stehen?Vielleicht will die Polizei keine Ermittlungsergebnisse bekanntgeben, um ggf. den oder die Täter nicht vorzuwarnen. Es ist schon ein Sinn dahinter, warum die Polizei keine Infos rausgibt.
Wardruna schrieb:Vielleicht will die Polizei keine Ermittlungsergebnisse bekanntgeben, um ggf. den oder die Täter nicht vorzuwarnen. Es ist schon ein Sinn dahinter, warum die Polizei keine Infos rausgibt.Ja klar, allerdings ist bei solchen Aktionen ja auch meist die Presse parat.
Starlightdust schrieb:Kann denn ein Hund was von einem Täter erschnüffeln?Ja, ein Mantrailer könnte auch nach dem Täter suchen, sein Geruch müsste ja an der Frau sein. Er ist ihr ja sehr nahe gekommen. Es könnte mit Mantrailern auch nachgewiesen werden, dass eine bestimmte Person am Tatort war.
Starlightdust schrieb:Kann denn ein Hund was von einem Täter erschnüffeln?Hm .. in dem Artikel ist nur die Rede von einem Polizeihund. Wir wissen also nicht ob es sich um ein Mantrailer oder um einen anderen Spürhund handelt. Man kann aber davon ausgehen, das ermittelt wird, ob der Mord am Ablageort geschehen ist, oder woher der oder die Täter das Opfer gebracht haben. Evtl. werden auch Aussagen irgendwelcher Zeugen überprüft .. ich habe keine Ahnung. Wenn aber ein zweites Mal ein Polizeihund im Einsatz ist, ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass die Polizei eine Spur hat.
MissRedford schrieb:Ja klar, allerdings ist bei solchen Aktionen ja auch meist die Presse parat.Das ist wahr. Wenn nichts nach draußen dringen soll, dann passiert es eben auch nicht.
Misetra schrieb:Ja, ein Mantrailer könnte auch nach dem Täter suchen, sein Geruch müsste ja an der Frau seinAber der Geruch könnte ja von jedem stammen, zb. von einer Feeundin, die sie zum Abschied umarmtnhat oder so
AVIOLI schrieb:Meine Vermutung in diesem Fall geht Richtung Zwangsprostutition und Rumänien.Niemand vermisst diese Frau - keiner hat sie gekannt , oder will sie gekannt haben. Das wäre logisch wenn es da in Kaiserslautern auch nur Zuhälter , Kolleginnen oder Freier gäbe die Angaben zu der Frau machen könnten. Selbst Nachbarn von derlei illegal und auch während Corona Verbots betriebenen Bordellen in privat Appartements werden sich 3 mal überlegen zur Polizei zu gehen - sollte Ihnen die Frau bekannt vorkommen.Das ist auch meine Vermutung. Die Kleidung würde jedenfalls passen. Hätte die Frau schon länger in KL gewohnt, wäre ihr Verschwinden schon aufgefallen und jemand hätte sie erkannt. Dass sie von außen extra in diese Gasse geht, die selbst in KL kaum einer kennt, halte ich für ausgeschlossen. Genauso, dass sie von jemand Ortsfremden dort abgelegt wurde. Sie hielt sich bestimmt nur temporär in KL auf und war ansonsten fremd.
Starlightdust schrieb:Kann denn ein Hund was von einem Täter erschnüffeln? Ok wenn vielleicht ein Tatwerkzeug dort liegen würde, aber ansonsten gibts doch keine eindeutigen Spuren die dem Täter zuzuordnen wären, oder denke ich gerade falsch.Ich denke die Hunde waren da um rauszufinden woher die Frau kam, also um Ihre Spur zu verfolgen.Ich denke auch man hat anhand des Spürhundes versucht den Weg der Frau zu rekonstruieren.
inspektor schrieb:Dass sie von außen extra in diese Gasse geht, die selbst in KL kaum einer kennt, halte ich für ausgeschlossen. Genauso, dass sie von jemand Ortsfremden dort abgelegt wurde.Ich glaube auch nicht an eine Ablage mit abweichendem Tatort - ich denke sie wurde vom Täter nach einem anderorts vorangegangenen Konflikt auf Höhe der Gasse eingeholt/aufgestöbert - Das Blut in der Kapuze spricht aus meiner Sicht für einen Schlag auf den Hinterkopf mit einem Gegenstand , es könnte sein daß sie daher recht schnell zu Boden ging und vielleicht auch so neben sich stand daß es recht lautlos geblieben ist. Der Täter hat sie dann womöglich in die Gasse an eine dunkle Stelle gezogen , Sie dort weiter veprügelt/getreten und anschliessend auf unblutige Art und Weise ( z.B. erwürgen ) getötet und dann liegen gelassen. Sollte die Frau wirklich aus diesem Millieu kommen hätte ein Täter sich über den eingetretenen Tod gewiss sein müssen daher denke ich nicht daß in dem Fall das Opfer dort " nur " schwer verletzt liegen gelassen worden wäre.
MissRedford schrieb:Es muss nicht unbedingt Zwangsprostitutiin sein..@MissRedford
Die Bettelmafia kommt für mich auch in Frage.
Die andere Sprache ist Bulgarisch @Misetra
MissRedford schrieb:Ich denke sie wurde mit einem Auto oder eventuell Lieferwagen(?) dort hin verbracht.. Seitentür auf bzw. Kofferraum in der Dunkelheit.. Man müsste wissen ob es dort eventuell nachts beleuchtet ist oder eventuell Bewegungsmelder gibt.Das kann ich mir auch gut vorstellen, im Umfeld scheint sie bisher ja auch niemand erkannt zu haben - eher wohl unwahrscheinlich, dass sie dort in der Nähe gewohnt hat und nur "kurz Zigaretten holen" war.
DerDoctor11 schrieb:Das kommt daher das jemand sie vorher sauber gemacht hat und geschminkt hat.Mit Wunden, gesäubert war ihr Gesicht auf der untetouchierten Version des Bildes auch schon. Man muss es ja nicht schrecklicher machen, als es ist.
Ich habe ein Tag vorher ein Bild von der Frau gesehen da war ihr Gesicht komplett mit Blut überdeckt.
Misetra schrieb:Bettelmafia" ist ein weites Feld. Die Hintermänner und Hinterfrauen sind ja keineswegs arm, ganz im Gegenteil. Das ist ja auch streng reglementiert. Die BettlerInnen, die ich immer wieder sehe, haben ihre festen Plätze und da sieht man sie Tag für Tag und kennt ihre Gesichter, momentan sind sie natürlich weniger zu sehen. Hätte die Frau regelmäßig gebettelt, müsste sie erkannt werden. Betteln außerhalb dieser Bettelmafia-Strukturen dürfte schwierig sein.Naja.. Gerade weil die Gesichter irgendwann jeder zu kennen scheint, denke ich das die auch rotieren und eventuell neue Städte angefahren werden wo man nicht bekannt ist..
Misetra schrieb:Ich denke, dass die Frau für (Zwangs)prostitution schon zu alt war, ihr Alter wird bis 50 geschätzt, für die Zwangsprostitution werden doch eher sehr junge Frauen "rekrutiert".bis 35 - 50 Jahre war die Schätzung und auch im mittleren Alter gibt es Zwangsprostituierte - nicht jeder Freier steht wohl auf blutjung wie ein Beispiel aus Östereich zeigt.
Ein Menschenhändlerring soll seit 2012 von Rumänien aus 28 Frauen zur Prostitution gezwungen haben.
Bei den Opfern handelt es sich um Frauen im Alter von 18 bis 40 Jahren aus Rumänien.Quelle: https://www.suedtirolnews.it/chronik/menschenhaendlerring-zwang-in-wien-frauen-in-prostitution (Archiv-Version vom 27.01.2021)
Starlightdust schrieb:Oder war es vllt wirklich ein Raub? Und der Täter ist der Frau in die Gasse gefolgt?Eigentlich auch eine Möglichkeit, darum fand man wohl auch keine persönlichen Dinge wie Geldbeutel o.ä., die auf ihre Identität einen Hinweis geben könnten.