seneca22 schrieb:Da gibts doch Leute, Autos etc., denen ein fremdes Mädl mit Rucksack auffällt. Dass da keiner sich erinnern kann, kann ich mir nicht vorstellen. Sorry.
Offensichtlich ist das aber so.
Es gibt ja nicht einmal einen belastbaren Hinweis (Zeugen) darauf, das sie die Tage davor mit dem Bus unterwegs war.
„Auf jeden Fall kann sie nicht hin und zurück gewandert sein", bestätigte ein Polizeisprecher. Es ist davon auszugehen, dass Scarlett S. aus Bad Lippspringe eine Strecke mit dem Bus zurückgelegt hat. Oder wurde sie mitgenommen? Die Ermittler suchen weiterhin Zeugen.
Quelle:
https://www.owl24.de/owl/paderborn-ort29245/scarlett-s-26-vermisst-schwarzwald-todtmoos-bad-lippspringe-wandern-studentin-suche-freiburg-polizei-fahndung-fotos-paderborn-nrw-zr-90045921.htmlMan nimmt nur an, das sie mit einem Fahrzeug zwischenzeitlich unterwegs gewesen sein "muss".
Demzufolge sind auch die "Handydaten" (Weg-Zeit Berechnung) dahingehend wenig aussagekräftig.
Wenn man so will, kann auch das abrupte abreißen der "Handyortung" am 10. darauf hindeuten das sie die Funkzelle mit einem Fahrzeug verlassen hat.
Freiwillig oder unfreiwillig.
Das sie ihr Smartphone in Todtmoos ausgeschaltet/offline gestellt hat bezweifle ich. Das wäre erstens gegen ihre überlieferten Gewohnheiten, und zweites kann sie ja nicht wissen, das sie dann sowieso kein Netz haben würde.
Weiterhin bin ich davon überzeugt, das sie um möglichst immer in den sozialen Netzwerken aktiv sein zu können, eine Powerbank mitgeführt hat.
Beides wird auch voll geladen gewesen sein, da sie ja im Hotel eine Steckdose hatte.
Die "Akkusparen" - These als Begründung für das abbrechen des Kontaktes in Todtmoos ist für mich aus oben genannten gründen Quatsch.
Fridolin31 schrieb:Ja, schon klar. Aber es beruht halt auf den Erfahrungswerten der Ermittler. Wer fünf Etappen läuft, läuft normalerweise auch die Letzte und Scarlett hatte sich dementsprechend ja auch am Vorabend geäußert.
