CorvusCorax schrieb: Nun, um auf dieser Etappe abzustürzen, muß es schon mit dem Teufel zugehen
Es muss generell mit dem Teufel zugehen, dass man, wenn man nach Wehr läuft, nicht ankommt. Aber genau das ist passiert. Von allen Szenerien, was passiert sein kann, ist das Unfallsszenario das Wahrscheinlichste.
Donna_Lupetta schrieb:Stimmt. Darauf muss man gefasst sein. Aber soll man deshalb nicht suchen?
Ich glaube, dass v. a. die Angehörigen und Freunde für alles dankbar sind, was das Schicksal eingrenzt. So gar nicht zu wissen, was passiert sein kann, ist glaube ich das Schlimmste.
Mückenfalle schrieb: Würde man überhaupt noch einen Unfall von einem Verbrechen unterscheiden können nach so langer Zeit? Oder überhaupt? Wird das je gelöst werden können, ob sie zb von einem Felsen abgerutscht ist oder geschubst wurde... lebendig oder bereits nicht mehr
Das kommt darauf an, welche Überreste man in welchem Zustand findet. Generell würde das eben das Schicksal etwas eingrenzen, mit 100%er Sicherheit kann man die Ereignisse des Tages vermutlich nicht mehr rekonstruieren.
johndoe74 schrieb: Der link, hat nur Indirekt was mit Scarlett zu tun zeigt aber sehr schön wie selten eine Blonde Frau mit rotem Rucksack auf dem Schluchtensteig unterwegs ist. Der Zeitraum ist jetzt etwas später.
Das macht vermutlich eventuelle Zeugensichtungen für die Polizei so schwierig. Ich wundere mich sowieso immer, wie sich manche Leute nach sehr langen Zeiträumen noch an einzelne Personen erinnern. Ich könnte dir nicht mehr sagen, an wem ich heute Morgen auf dem Wochenmarkt vorbeigelaufen bin.
Hallgrim schrieb: Sie hatte doch vor nach China auszuwandern um dort Kinder in Englisch zu unterrichten. Dafür hätte Sie doch mit Sicherheit ein abgeschlossenes Studium benötigt.
Das ist ein sehr beliebter Studentenjob - einige meiner ehemaligen Schüler haben das im Studium gemacht (und gar nicht Anglistik studiert) - da scheint es auch so einen Markt für Englischsprecher zu geheb.
CorvusCorax schrieb (Beitrag gelöscht):Wenn man sich den Insta-Account von S. anschaut, war sie zumindest in den letzten Monaten permanent auf Reisen, wie man da ernsthaft ein Studium absolviert, bleibt die Frage.
Da wäre ich vorsichtig, weil Insta auch eine Inszenierung ist. Als Student hat man -wenn nicht von Hausarbeiten, Examina oder Praktika gebeutelt - 2x im Jahr einen längeren Zeitraum frei. Meine Kommilitonen, die das Studium finanziert bekamen, waren da durchaus viel auf Achse und unternahmen wirklich tolle Reisen, so dass man den Eindruck bekommen konnte, dass sie hauptberuflich reisen :-).