frauZimt schrieb:Meinst du nicht, die Frau hat sich den Unfall mit dem Taxi selbst eingeredet?
Mit normalen Maßstäben ist doch nichts an diesem Fall zu messen.
Das kann man von zwei Seiten sehen. Einerseits die Verdrängung der eigenen Taten, deshalb kommt eine Alternativversion. Oder einfach nur der kaltschnäuzige Versuch, die eigene Schuld weit von sich zu weisen, um nicht lebenslang in den Knast zu gehen.
Ich glaube durchaus, daß es Missbrauch in der Kindheit gab. Aber ich glaube nicht an die von der Verteidigung angestrebte Persönlichkeitsstörung, die dann zur Schuldunfähigkeit führte. Bei der Beweis-und Sachlage bleibt der Verteidigung allerdings nicht viel mehr, um eine Verurteilung zur lebenslangen Haft, mit Erkennung der besonderen Schwere der Schuld, noch zu verhindern.