@CarbineIst doch weiter oben beschrieben. Wenn du von einer Schusswaffe bedroht wirst und dazu aufgefordert, deine Waffe niederzulegen, dann geh ich schwer davon aus, dass du dem nachkommen wirst.
Nur weil es beschrieben wurde, muss ich es dennoch nicht nachvollziehen können.
Ich würde meine Waffe natürlich ablegen, aber bei 4 Polizisten mit entsprechender Ausbildung erwarte ich doch etwas anderes.
Wie stellst du dir das vor, ein immerhin 8,5 h (immerhin 85.000 qm) großes Waldgebiet mit Höhendifferenzen mal so locker in 48h zu durchsuchen? Auch Ressourcen der Polizei sind begrenzt.
Eine Fläche von 8,5 ha habe ich zufälligerweise aus anderen Gründen ganz genau vor Augen. Es ist viel, ohne Frage, aber doch eine überschaubare Fläche. Ich habe nicht geschrieben, daß diese Fläche mal "locker" durchsucht werden soll und auch nicht, dass dies komplett von Polizisten erfolgen soll.
Hunde sind doch in der Lage, den Flüchtigen in diesem begrenzten Bereich aufzuspüren, solange noch frische Geruchsspuren vorhanden sind. Ausserdem muss es doch möglich sein, zumindest Teilbereiche der Fläche abzusuchen, um den eigentlichen Suchradius einzugrenzen. Es ist doch auch nicht weniger aufwändig, die 8,5 ha dauerhaft lückenlos abzusperren.
Ich glaube, daß er sich schon längst in die wirklich schwer zugänglichen Bereiche in Schwarzwald oder Vogesen abgesetzt hat. Die dürften ihm aufgrund seiner Vorkenntnisse ja auch nicht unbekannt sein.