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Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster
07.06.2020 um 11:37Der Merkur schildert unter Berufung auf einen Bericht der BILD Zeitung, Eindrücke die andere Laubenpieper von Adrian V. hatten.
Er soll sehr streng zu dem zehnjährigen Kind gewesen sein, wobei der Junge als freundlich und höflich beschrieben wird.
Er soll sehr streng zu dem zehnjährigen Kind gewesen sein, wobei der Junge als freundlich und höflich beschrieben wird.
Die Gartenlaube, in der die verabscheuungswürdigen Taten begangen worden seien, ist demnach mit videoüberwachten Doppelstockbetten ausgestattet, auch außen am Gebäude seine Kameras angebracht. Adrian V. sei IT-Techniker, kennt sich also mit derlei Installationen aus. Die Bild zitiert einen Garten-Nachbarn: „Adrian, die Frau und der Sohn waren oft im Garten. Der Junge kurvte oft mit dem Kettcar durch die Anlage, er war auffallend freundlich und höflich.“https://www.merkur.de/welt/kinderpornografie-muenster-razzia-missbrauch-hausdurchsuchung-zr-13789992.html
Allerdings sei auch auffällig gewesen, dass Adrian V. einen sehr strengen Umgangston mit dem Jungen gepflegt habe. Allein wegen Kleinigkeiten habe der Zehnjährige um Erlaubnis fragen müssen. Zudem habe er die Parzelle nicht verlassen und mit anderen Kindern spielen dürfen, wenn es Ärger gegeben habe.
Wie sehr der Junge wirklich unter dem Schutzbefohlenen leiden musste, konnte sich aber wohl niemand ausmalen. Auch wenn Nachbarn auf den schwarzen VW-Bus von Adrian V. verweise, der oft über Nacht auf dem Parkplatz der Kleingarten-Kolonie gestanden habe. Zudem hätten sie mitbekommen, dass der 27-Jährige hohe Zahlungen leisten musste - weil er eine fremde Stromleitung anzapfte?
Um das technische Equipment für die Verbreitung der Schandtaten sorgte Adrian V. offenbar höchstselbst. „Er kannte sich da unglaublich gut aus, machte alles mit dem Internet total professionell“, sagten Nachbarn der Bild. Die Ermittler entdeckten die technische Ausrüstung für die Aufnahmen teilweise in einer Zwischendecke.