Schwere Fälle von Kindesmissbrauch in Münster

Kreuzbergerin schrieb:Die Äußerungen der Ermittler machen Hoffnung, dass in dem gigantischen Dazensatz, der beschlagnahmt wurde, viele Ansatzpunkte zur Ermittlung im ekelhaften Milieu der Kinderpornographie-Industrie zu finden sind.
Auch wenn diese Aufklärungen längere Zeit in Anspruch nehmen werden.

Ich hoffe auch sehr, dass sich durch diese Ansatzpunkte noch einiges aufklären lässt und dementsprechend auffliegt. Dafür soll auch Zeit investiert werden, egal wie lange es dauert, denn sie ist niemals verschwendet. Wobei mir der Gedanke daran, dass dies gleichzeitig auch Zeit ist, in der solche Taten nach wie vor geschehen, ziemlich das Herz zerreißt.

sandala999 schrieb:Leute, es ist doch scheissegal, sie haben ihn zumindest drangekriegt, und er
wird natürlich den Rest seines Lebens kein normales Leben mehr führen.
Die berühmte Sequenz aus dem Film 'Big Lebowsky' an der Haustür in Hollywood... Damit
ist er doch genug gestraft. Die Boulevardpresse steht ihm auf der Tür, das ist
doch das befriedigende bei der Sache. Die Mühlen des Rechtstaats mahlen langsam, aber
schlagen dann doch zu :)

Keine Strafe der Welt, keine Ächtung, keine Rache, absolut gar nichts kann meiner Meinung nach jemals aufwiegen, was Opfern von Kindesmissbrauch angetan wurde. Das sind Erinnerungen, die man sein Leben lang trägt und sie wurden einem gewaltsam eingepflanzt. Darum tue ich mich persönlich schwer, bei solchen Sachen irgendetwas als befriedigend zu empfinden.

Ich bin fassungslos, was die Richter da in den letzten Jahren mit dem 27-j. Hauptverdächtigen veranstaltet haben:

Januar 2016 Verurteilung zu 2 Jahren Jugendtsrafe auf Bewährung wegen des "Besitz und Bereitstellens von Kinderpornographie"
Juni 2017 dann erneut 2 Jahre wieder dieselbe Straftat, wieder auf Bewährung nach Erwachsenem-Strafrecht

Welcher Richter gibt denn da nochmal Bewährung?

Hoffentlich gibt es da eine gut begründbare Sachlage, die der Öffentlichkeit unbekannt ist, sonst wäre das echt ein selten dämliches Fehlurteil.

Jugendamt wusste von früheren Taten des Hauptverdächtigen
Behörden und Justiz hatten offenbar trotz Wissens um frühere Kinderpornographie-Straftaten des Hauptverdächtigen das Kind in der Familie gelassen. Die Familie eines der Opfer sei den Behörden aus den Jahren 2015 bis 2016 bekannt, „weil der soziale Kindsvater wegen des Besitzes und des Vertriebs pornografischer Daten aufgefallen war“, teilte die Stadt Münster am Samstag mit. In dieser Zeit habe das Jugendamt Kontakt zu der Familie gehabt. 2015 habe das Familiengericht keinen Anlass gesehen, das Kind aus der elterlichen Verantwortung zu nehmen. Oberbürgermeister Lewe sagte dazu: „Eine Bewertung können wir erst vornehmen, wenn die Faktenlage dafür ausreichend geklärt ist.“

Nach Angabe der Ermittler war der Hauptverdächtige 2016 und 2017 zweimal wegen des Zugänglichmachens kinderpornografischer Schriften zu Bewährungsstrafen verurteilt worden. Er sei zu einer Therapie verpflichtet worden, die er auch absolviert habe.

https://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/kriminalitaet/muenster-missbrauch-von-kindern-in-gartenlaube-16804110.html

Darüber kann ich nur den Kopf schütteln. Die Familie sei den Behörden aus den Jahren 2015 bis 2016 bekannt, weil der Stiefvater wegen Besitzes und Vertrieb von pornografischen Daten aufgefallen sei. 2015 gab es aber keinen Anlass, das Kind aus der elterlichen Verantwortung zu nehmen. Aha. Und dann die üblichen Bewährungsstrafen mit der Auflage, eine Therapie zu machen.

Diese Therapie scheint ja wirklich sehr erfolgreich gewesen zu sein!!

Ich frage mich schon lange, ob wir einen vollkommen falschen Lösungsansatz bei solchen Perversen haben. Glauben wir wirklich, eine Therapie hilft was?

JamesRockford schrieb:Jugendamt wusste von früheren Taten des Hauptverdächtigen
Behörden und Justiz hatten offenbar trotz Wissens um frühere Kinderpornographie-Straftaten des Hauptverdächtigen das Kind in der Familie gelassen.

Diese Leute müssten gleich mitangeklagt werden, wegen unterlassener Hilfeleistung wenn nicht sogar indirekter "Beihilfe".

forestrunner schrieb:Diese Leute müssten gleich mitangeklagt werden, wegen unterlassener Hilfeleistung wenn nicht sogar indirekter "Beihilfe".

Die Stadt Münster hat ja schon verlauten lassen, dass erstmal alle Fakten geprüft werden müssen und die Sachlage geordnet werden muss.... Das dauert natürlich, wahrscheinlich sogar bis zum Tag x.... Unglaubliche und unfassbare Geschichte, die man leider regelmäßig in den Nachrichten wiederfindet.

Hoffentlich werden alle dort zur Verantwortung gezogen! Auch die ganz oben stehen.

Und therapien? Sollte doch längst klar sein, das bei diesem Krankheitsbild nicht viel bringen. Und was jetzt rausgekommen ist, ist doch nur der kleine Eisberg.

Ich frage mich wie man sowas in einem "anonymen Wohnblock" betreiben kann:



https://www.bild.de/bild-plus/news/2020/news/adrian-v-27-an-seinem-geburtstag-missbrauchte-er-zwei-kinder-71106962.bild.html




Hier handelt es sich ja offensichtlich um Mieträume.
Es gab wohl auch Kabel von der Wohnung in den Keller die dem Vermieter aufgefallen sind.
Alleine die Stromrechnung muss doch auffallen.

Kreuzbergerin schrieb:Das ging mir auch durch den Kopf, als ich die PK gesehen habe.
Ich fand es so erschreckend, dass der Missbrauch teilweise von den eigenen Verwandten ausgeübt wurde und ich habe mich gefragt, an wen sich die Kinder denn wenden sollen, wenn ihnen so etwas in der eigenen Familie passiert.

Irgendwie müsste das schon in der Grundschule thematisiert werden oder vielleicht sogar schon im Kindergarten, dass Kindern die Möglichkeit geboten wird sich an Erzieher oder Lehrer zu wenden. Das Thema müsste kindgerecht aufbereitet werden und Kinder sollten von vornherein wissen, dass das keine Schande ist was ihnen passiert ist und dass ausschließlich die Täter Schuld sind.

Ich kann ja Deinen Gedanken nachvollziehen aber wie soll das bei Kindern im Kindergartenalter gehen? Ich habe selbst zwei in diesem Alter. Den musst Du erstmal erklären, was Schande heißt. Ich meine wo willst Du da anfangen. Kindern versuchen grundsätzlich erstmal ihren Eltern zu gefallen und schauen zu ihnen Auf. Tut man ihnen seelische oder körperliche Gewalt an, dann suchen sie die Schuld bei sich und denken, sie hätten was falsch gemacht.
Ich denke Kindergarten ist hier zu früh. In der Grundschule vielleicht aber auch nicht gleich zu Beginn. Nein, ich denke hier ist das Umfeld gefordert. Ich meine Alle! JEDER! Freunde, Lehrer, Erzieher, Ärzte, Ämter. Vlt. sollte man das Thema als Standardpunkt in den U-Vorsorgeuntersuchungen einbauen. Psychologische Befragung und körperliche Untersuchung in Abständen. Für jedes Kind, so fühlt sich auch Niemand verdächtigt (nach dem Motto, warum wird gerade mein Kind daraufhin untersucht) . Schlimm ist nur auch, wenn Eltern zu Unrecht verdächtigt / beschuldigt werden, denn auch das kommt vor.

@behind_eyes

Das waren Profis. Die haben sich da ein Rechenzentrum aufgebaut, und die Frau Mama wusste davon. Unfassbar! Und unfassbar, wieviele Sümpfe dieser Art in den letzten Monaten trockengelegt wurden.

Den "Herren" wünsche ich viel Spaß im Knast, denn dort gilt nicht das Strafgesetzbuch.

friis schrieb:Nein, ich denke hier ist das Umfeld gefordert. Ich meine Alle! JEDER! Freunde, Lehrer, Erzieher, Ärzte, Ämter. Vlt. sollte man das Thema als Standardpunkt in den U-Vorsorgeuntersuchungen einbauen. Psychologische Befragung und körperliche Untersuchung in Abständen. Für jedes Kind, so fühlt sich auch Niemand verdächtigt (nach dem Motto, warum wird gerade mein Kind daraufhin untersucht)

Das halte ich für einen sehr guten Ansatz.

behind_eyes schrieb:Alleine die Stromrechnung muss doch auffallen.

Wem sollte das auffallen?
Da wäre höchstens der Stromanbieter, aber ich denke nicht, dass irgendwo abgeglichen wird, ob ein Stromverbrauch zu einem bestimmten Mietobjekt passt oder nicht.

JamesRockford schrieb:und die Frau Mama wusste davon

Das ist für mich ein Rätsel in diesem Fall.
Warum hat die Mutter des 27-jährigen Haupttatverdächtigen ihren Sohn bei seinen Aktivitäten unterstützt?

Kreuzbergerin schrieb:Da wäre höchstens der Stromanbieter, aber ich denke nicht, dass irgendwo abgeglichen wird, ob ein Stromverbrauch zu einem bestimmten Mietobjekt passt oder nicht.

Na doch, glaube mal gelesen zu haben das einige Plantagen darüber entdeckt worden.

Kreuzbergerin schrieb:Das ist für mich ein Rätsel in diesem Fall.
Warum hat die Mutter des 27-jährigen Haupttatverdächtigen ihren Sohn bei seinen Aktivitäten unterstützt?

Schlimmer noch, die Mutter einer der missbrauchten Jungen ist die Partnerin des Hauptverdächtigen.

sandala999 schrieb:Für mich wiegt schwer, dass sie sich nicht freiwillig in Therapie begeben haben, als sie bemerkten, dass sie abartigen Neigungen anhangen, unter denen Dritte zu leiden hatten. Wer so krank ist, sollte evtl in Betracht ziehen, als Abhilfe
Pornos mit gerenderten Sequenzen zu konsumieren. Das würde ich jedenfalls tun, wenn ich in der Situation wäre...

Das ist mir zu verständnisvoll gedacht. Der 27-Jährige Münsteraner mag pädophile Neigungen gehabt haben. Aber ein Pädophiler im medizinischen Sinne war er wohl nicht, denn er lebte mit einer Frau in einer Beziehung. Hier sollten wir jedoch noch auf das letztendliche Gutachten warten.

Ich möchte jedoch schon jetzt behaupten, dass es hier in erster Linie um ein Geschäftsmodell ging, bei dem dem Haupttatverdächtigen seine pädophilen Neigungen zwar gelegen kamen, aber nicht unbedingt im Vordergrund standen.

indrigando schrieb:Welcher Richter gibt denn da nochmal Bewährung?

Bevor das in Richterbashing ausartet, möchte ich mal versuchen, eine mögliche laienhafte Klärung zu schaffen, indem ich den veröffentlichen Text hierzu zusammenraffe:

Kupferschnuppe schrieb:... Unter anderem verurteilte ihn das Jugendschöffengericht Münster am 13.01.2016 wegen des öffentlichen Zugänglichmachens kinderpornographischer Schriften und des Besitzes kinderpornographischer Schriften zu einer Jugendstrafe von zwei Jahren unter Strafaussetzung zur Bewährung....
Durch Urteil des Schöffengerichts Münster vom 08.06.2017 ist er wegen öffentlichen Zugänglichmachens kinderpornographischer Schriften zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren verurteilt worden, deren Vollstreckung ebenfalls zur Bewährung ausgesetzt worden ist.
Die dieser Verurteilung zugrunde liegenden Taten hatte der Beschuldigte nicht während der laufenden Bewährungszeit begangen, sondern bereits vor der Verurteilung durch das Jugendschöffengericht. ...

Jugendstrafe 13.01.2016 - zwei Jahre Bewährung
Erwachsenenrecht 08.06.2017 - Gesamtfreiheitsstrafe zwei Jahre Bewährung.
Alle verurteilten Straftaten waren vor 2016

behind_eyes schrieb:Na doch, glaube mal gelesen zu haben das einige Plantagen darüber entdeckt worden.

Stimmt, wenn man dem Stromanbieter nicht proaktiv eine gute Begründung liefert, warum man kontinuierlich so viel Strom verbraucht, schickt der irgendwann die Polizei vorbei. Wer eine Plantage einrichten will, muss diese deshalb sozusagen beim Stromanbieter vorab anmelden (z. B. angeblicher Betrieb eines riesigen Aquariums für tropische Fischarten oder eben Betrieb einer Rechnerfarm, etwa für Cryptomining). Überprüft werden diese Angaben natürlich nie, aber ohne sie steht irgendwann die Polizei auf der Matte.

friis schrieb:Nein, ich denke hier ist das Umfeld gefordert. Ich meine Alle! JEDER! Freunde, Lehrer, Erzieher, Ärzte, Ämter. Vlt. sollte man das Thema als Standardpunkt in den U-Vorsorgeuntersuchungen einbauen. Psychologische Befragung und körperliche Untersuchung in Abständen. Für jedes Kind, so fühlt sich auch Niemand verdächtigt (nach dem Motto, warum wird gerade mein Kind daraufhin untersucht) . Schlimm ist nur auch, wenn Eltern zu Unrecht verdächtigt / beschuldigt werden, denn auch das kommt vor.

Du machst gar nichts, da können die Anzeichen noch so deutlich sein, da kann sich das Kind noch so sexuell auffällig in Kindergarten und Grundschule zeigen. Du brauchst einen Zeugen, das Kind wird in der Regel nicht reden.

Kreuzbergerin schrieb:Warum hat die Mutter des 27-jährigen Haupttatverdächtigen ihren Sohn bei seinen Aktivitäten unterstützt?

Vielleicht hat es ihr gefallen, vielleicht fiel finanziell was für sie ab.

forestrunner schrieb:Schlimmer noch, die Mutter einer der missbrauchten Jungen ist die Partnerin des Hauptverdächtigen.

Es ist die genau die selbe Konstellation wie in dem Stauffener Fall. Die familiäre Situation schützt die Täter.

friis schrieb:Nein, ich denke hier ist das Umfeld gefordert. Ich meine Alle! JEDER! Freunde, Lehrer, Erzieher, Ärzte, Ämter. Vlt. sollte man das Thema als Standardpunkt in den U-Vorsorgeuntersuchungen einbauen. Psychologische Befragung und körperliche Untersuchung in Abständen. Für jedes Kind, so fühlt sich auch Niemand verdächtigt (nach dem Motto, warum wird gerade mein Kind daraufhin untersucht)

Der Schuss würde komplett nach hinten losgehen. Kleine Kinder werden von den Eltern/Betreuungspersonen gewickelt, gebadet, gewaschen und ihnen wird auch auf der Toilette noch geholfen. Stell dir mal vor, du fragst dann ein 3jähriges Kind, ob es von den Eltern intim angefasst worden ist... Das Problem gibt es ja auch schon bei dem Thema "Mein Körper gehört mir" - natürlich dürfen Eltern ihre Kinder an die Hand nehmen und auch mal festhalten, wenn es nötig ist. Es ist extrem schwer Kindern klar zu machen, was Missbrauch ist und je jünger sie sind, umso schwerer ist es, weil körperlicher Kontakt mit den Eltern einfach normal und vor allen Dingen auch wichtig für die Entwicklung ist. Alle müssen wach sein, und Ärzte schauen bei den U-Untersuchungen ja auch nach Verletzungen und Auffälligkeiten, aber mehr ist wohl kaum möglich.

Ausgangspunkt ist ein Ermittlungsverfahren gegen Unbekannt aus dem Jahr 2018. Damals hatte eine unbekannte Person über das Internet Dateien mit kinderpornografischem Inhalt angeboten. Im Rahmen aufwendiger Ermittlungen konnte im April 2019 ein Anfangsverdacht gegen den beschuldigten Münsteraner begründet werden. Über eine ermittelte IP-Adresse führte die Spur zu einem landwirtschaftlichen Betrieb im Kreis Coesfeld. Der Beschuldigte war hier für die Administration im IT-Bereich tätig. Am 7. Mai 2019 durchsuchten Polizeibeamte die Wohnung des 27-Jährigen in Münster. Die Ermittler stellten umfangreiche Mengen an Datenträgern sicher, die ebenfalls mit hochprofessioneller Verschlüsselungstechnik gesichert waren und zum Teil noch sind.

Nach komplizierten Entschlüsselungsversuchen unter Beteiligung von IT-Experten der Polizei gelang es am 12. Mai 2020, einen der sichergestellten Laptops zu dechiffrieren. Auf der Festplatte fanden sich zahlreiche Dateien mit Missbrauchshandlungen zum Nachteil des zehnjährigen Jungen aus dem häuslichen Umfeld des Beschuldigten. Das Polizeipräsidium Münster übernahm aufgrund des ermittelten Wohnsitzes des Hauptbeschuldigten am 13. Mai 2020 die Ermittlungen. Beamte nahmen den Beschuldigten in den frühen Morgenstunden des 14. Mai 2020 in der Innenstadt von Münster fest.

LINK


Der Laptop des 27-jährigen Haupttatverdächtigen wurde im Mai 2019 beschlagnahmt und konnte nach ungefähr einem Jahr am 12.05.2020 entschlüsselt werden.
Obwohl der TV wußte, dass die Ermittler einen Laptop haben, auf dem sich hochbrisantes und ihn schwer belastendes Material befindet, macht er die ganze Zeit mit seinen kinderpornografischen Verbrechen weiter. Es kommt sogar am 25./26. April 2020 zu den entsetzlichen Vorfällen in der Laube, bei denen sich vier der nun Beschuldigten an zwei Kindern vergehen.

Hat der Haupttatverdächtige Adrian V. wirklich geglaubt, dass seine Verschlüsselung des Laptops so perfekt ist, dass sie niemals geknackt werden könnte?

SkylarBlue schrieb:Natürlich nicht das Material das vorliegt aber wenn es weitere Täter gibt, dann haben die wahrscheinlich auch weitere Kontakte oder Film/Foto Material. Das können sie alles löschen.

Diese "Menschen" erstellen dieses Material um es zu BENUTZEN! Sprich angucken, verbreiten / tauschen, verkaufen...
Ihnen ist sicherlich sehr wohl bewusst, dass es mit viel Aufwand + Risiko verbunden ist, diese Dinge entsprechend herzustellen.
Ich denke nicht, dass diese Dinge einfach mal so mir nix, dir nix gelöscht werden und man dann mit leeren Händen da steht...
Eher denke ich, man könnte sie sehr gut verschlüsseln und / oder verstecken, weiter an jemand anderen geben...