Was jedenfalls gesagt werden kann ist, dass das Zeitfenster für die Tat ein ungemein enges gewesen sein muss und wenn die Polizei etwas schneller vor Ort gewesen wäre (kein Vorwurf man ging ja nur von einer simplen Ruhestörung aus) sie wohl die Tätergruppe noch auf frischer Tat ertappt hätte.
Laut maps sind es von dem Haus bis zum Tatort in etwa 6 Gehminuten. Ich weiß leider nicht welcher Maßstab für solche Zeitangaben genommen wird, aber ich behaupt mal dass eine betagte Dame mit einem schweren Handwagen wohl etwas länger für die Strecke braucht.
Nehmen wir mal 10 Minuten an. Dann blieb für die ganze Tat nur etwa ein Fenster von etwa 15 Minuten.
Allerdings schon inklusive der Zeit die es gebraucht hat sich soweit vom Tatort zu entfernen dass einen das eintreffende Polizeiauto nicht mehr sehen konnte.
Was mich eh schon zum nächsten Punkt bringt:
Wie sind die Täter dort wieder weggekommen?
Im Grunde können sie sich ja nur in 3 Richtungen bewegt haben. Wären sie auf der Straße geblieben hätte sie das Polizeiauto gesehen.
Sie können also maximal die Straße zurück nach Nünchritz gelaufen sein. Da hätte sie die Polizei nicht eingeholt da die klarerweise am Tatort stehen geblieben sind.
Sie können nach der Bushaltestelle runter Richtung Elbe und Radweg geflüchtet sein und dann so wieder zurück nach Nünchritz.
Oder sie haben den kleinen Feldweg der genau neben dem Tatort nach Norden führt genommen und von dort dann an der nächsten Gabelung entweder nach Rechts oder nach Links gelaufen sein.
Denkbar sind tendenziell sämtliche 3 Varianten.
E:
abberline schrieb:Zum Kürbis kommen ja noch der kaputt geschlagene Golf, der 13 kg Stein, der in ein Fenster flog und diverse Gartenlampen in der Neubausiedlung (lt FAZ)
Dazu finde ich aber leider keine genauen Adressen.
Schade weil so könnte man den Weg der Randalierer relativ genau nachverfolgen.