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Georgeta Tapu

741 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2019, Hotel ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Georgeta Tapu

08.04.2021 um 22:11
@swandive
Ja, genau das meinte ich auch mit der 56a. In der Satellitenaufnahme sieht man, das das ja quasi im Feld steht. Ein Unternehmen ist in Google Maps nicht eingetragen. Vielleicht gehört das auch noch zu dem "Wohnen auf Zeit" Komplex.


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Georgeta Tapu

08.04.2021 um 22:22
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Vielleicht gehört das auch noch zu dem "Wohnen auf Zeit" Komplex.
Dies ist zwar möglich, wobei ich vermute man würde dann auch entsprechende Fotos auf der folgenden Website finden:
https://mein-monteurzimmer.de/116893/monteurzimmer/freising-wohnen-auf-zeit-freising-haag-an-der-amper

Aber spekulieren bringt nichts, man müsste es einfach sauber abklären.


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Georgeta Tapu

08.04.2021 um 22:40
Zitat von swandiveswandive schrieb:Dies ist zwar möglich, wobei ich vermute man würde dann auch entsprechende Fotos auf der folgenden Website finden:
https://mein-monteurzimmer.de/116893/monteurzimmer/freising-wohnen-auf-zeit-freising-haag-an-der-amper

Aber spekulieren bringt nichts, man müsste es einfach sauber abklären.
Ich hoffe, dass der Google Link funktioniert:

https://www.google.de/maps/@48.456341,11.8393049,143m/data=!3m1!1e3

In der Satellitenaufnahme kann man gut sehen, wie dicht die Häuser da stehen und dass man einfach "durch die Botanik" gut von diesem Gebäude mit dem hellen Dach zu der Unterkunft kommen kann.


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Georgeta Tapu

08.04.2021 um 22:51
Zitat von MisetraMisetra schrieb:In der Satellitenaufnahme kann man gut sehen, wie dicht die Häuser da stehen und dass man einfach "durch die Botanik" gut von diesem Gebäude mit dem hellen Dach zu der Unterkunft kommen kann.
Ganz genau! Mit der angefertigten Skizze möchte ich ebenfalls darauf hinweisen und 1) oder 2) wären passende Standorte für ein Fahrzeug welches dann GT abtransportiert hat.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 03:22
Zitat von swandiveswandive schrieb:Nicht unbedingt. Der Augenzeuge hat sie ja auch lange beobachtet somit konnte es auch genauso jemand anders tun. Diese Person müsste sich dann aber bald auf den Weg machen um sie dann beim Haupteingang abzufangen. Vielleicht nachdem er gesehen hat, wie die Terrassentür geschlossen wird und er weiss, dass GT nun bald Richtung Haupteingang kommt.
Der Augenzeuge befand sich aber auf der Treppe im Innenhof. Von dessen Position aus war es unmöglich, GT zu übersehen.
Anders sieht es bei deinen eingezeichneten Punkten aus. Von dort aus war es unmöglich, GT zu sehen.

Diese Punkte eignen sich bestenfalls als Abstellorte für ein Fahrzeug - fortführende Überlegungen dazu weiter unten - aber zum Beobachten hätte sich ein etwaiger Täter auf jeden Fall einen anderen Ort suchen müssen. Wie gesagt, die Terrasse, auf der GT telefonierte, ist ausschließlich vom Innenhof und durch die Einfahrt sichtbar.

Der Weg von der Terrasse zur Haustür dürfte im Normalfall auch kaum länger als 30 Sekunden gedauert haben. Dazu käme natürlich noch eventuell die Zeit, die nach dem Klingeln zu warten gewesen wäre. Das Zeitfenster, um GT abzupassen, war also extrem klein. Das wäre für einen Täter, der sich erst noch durch Gebüsche wurschteln muss, extrem schwierig zu bewältigen, zumal er nicht wissen konnte, wann GT das Telefonat beendet und ob sie nicht ggfs. durch die Terrassentür wieder ins Haus kommen würde.
Zitat von swandiveswandive schrieb:Nein überhaupt nicht. Wenn es sich um ein Geschäftsgebäude handelt, ist um 19 Uhr nicht mehr viel los. Und nochmals, es war ein Fest im Gange gut möglich dass bei all den Standorten die ich eingezeichnet habe überall Fahrzeuge standen.
Es wäre dennoch ein großes Risiko, ein Fahrzeug auf einem fremden Grundstück zu parken. Gerade in so kleinen Orten wie Haag, wo ab 18 Uhr die Bürgersteige hochgeklappt werden und die Nachbarn argwöhnisch jeden betrachten, der auch nur irgendwie nicht ins Bild passt, wäre das ein immenses Risiko gewesen.
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Der Zeuge ist mir nach wie. vor suspekt. Er will GT längere Zeit beobachtet haben, sogar bis sie verschwand. Ist also schon mal der letzte der sie lebend gesehen hat. Zudem ist ihm nichts anderes aufgefallen. Keine anderen Personen,kein Fahrzeug. Warum hat er sie denn überhaupt so lange beobachtet?
Nach der Darstellung im XY-Beitrag hat er dort geraucht.

Dass ihm ansonsten nichts aufgefallen ist, dürfte vermutlich auch an der Uhrzeit liegen. Die meisten (oder alle?) Arbeiter waren zu dieser Zeit wohl längst in der Unterkunft, zumal dort ja eine Party im Gange war.

Natürlich wissen wir nicht, ob der Zeuge die Wahrheit sagte.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 09:00
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Der Zeuge ist mir nach wie. vor suspekt. Er will GT längere Zeit beobachtet haben, sogar bis sie verschwand. Ist also schon mal der letzte der sie lebend gesehen hat. Zudem ist ihm nichts anderes aufgefallen. Keine anderen Personen,kein Fahrzeug. Warum hat er sie denn überhaupt so lange beobachtet?
Der Zeuge hat draußen geraucht,
das dauert halt ein paar Minuten.

Ein Täter wird den Ermittlern wohl kaum erzählen,
das spätere Opfer längere Zeit im Blick gehabt zu haben.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 09:03
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Anders sieht es bei deinen eingezeichneten Punkten aus. Von dort aus war es unmöglich, GT zu sehen
Ich glaub ich hab es doch mehrmals deutlich geschrieben, dass es sich bei diesen Punkten um mögliche Fahrzeugstandorte handelt und nicht um Beobachtungsstandorte.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Der Weg von der Terrasse zur Haustür dürfte im Normalfall auch kaum länger als 30 Sekunden gedauert haben. Dazu käme natürlich noch eventuell die Zeit, die nach dem Klingeln zu warten gewesen wäre. Das Zeitfenster, um GT abzupassen, war also extrem klein. Das wäre für einen Täter, der sich erst noch durch Gebüsche wurschteln muss, extrem schwierig zu bewältigen, zumal er nicht wissen konnte, wann GT das Telefonat beendet und ob sie nicht ggfs. durch die Terrassentür wieder ins Haus kommen würde.
Der Täter könnte auch ganz einfach beim Haupteingang auf sie warten, dann ansprechen, in ein Gespräch verwickeln und im weiteren Verlauf überwältigen und abtransportieren. Es ist also überhaupt nicht nötig, dass er den exakten Klingelzeitpunkt erwischt.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 12:13
Zitat von swandiveswandive schrieb:Der Täter könnte auch ganz einfach beim Haupteingang auf sie warten, dann ansprechen, in ein Gespräch verwickeln und im weiteren Verlauf überwältigen und abtransportieren. Es ist also überhaupt nicht nötig, dass er den exakten Klingelzeitpunkt erwischt.
Oder sie auf sein Zimmer verschleppen. Soweit ich weiß wurde die Unterkünfte nicht forensisch untersucht. Da gibt es einige Möglichkeiten. Ich persönlich denke auch dass es sich rund um den Haupteingang ereignet haben wird.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 12:39
Zitat von infostreaminfostream schrieb:Oder sie auf sein Zimmer verschleppen
Ich halte das ebenfalls für eine sehr realistische Variante. Aber der Täter würde eventuell ein erhöhtes Risiko eingehen:
- Risiko Spuren zu hinterlassen: Auch wenn die Unterkünfte nicht forensisch untersucht wurden, der Täter kann das ja nicht wissen und er muss davon ausgehen, dass nachher die Kripo überall nach Spuren sucht.

- Risiko entdeckt zu werden: Entweder sieht jemand wie er mit GT in sein Zimmer geht, oder jemand bemerkt wie er später einen Körper abtransportiert.

- Gab es denn überhaupt Einzelzimmer im oberen Stock? Ich glaube die Aufteilung sieht so aus:
2. OG - 120 qm (insg. 9 Betten, 3x3-Bettzimmer, 2 Bäder und eine Wohnküche.)
1. OG - 100 qm (insg. 6 Betten, aufgeteilt in 1-Bettzimmer, 2-Bettzimmer und 3-Bettzimmer.
Mit Wohnküche, Bad, Dusche, WC.)
Quelle: https://mein-monteurzimmer.de/116893/monteurzimmer/freising-wohnen-auf-zeit-freising-haag-an-der-amper

Entweder konnte er als Einzelperson ein Dreierzimmer belegen oder er musste mit zwei anderen das Zimmer teilen. Im letzteren Fall wäre dann eine Verschleppung in sein Zimmer ziemlich riskant und daher unwahrscheinlich.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 17:14
Zitat von swandiveswandive schrieb:Entweder konnte er als Einzelperson ein Dreierzimmer belegen oder er musste mit zwei anderen das Zimmer teilen. Im letzteren Fall wäre dann eine Verschleppung in sein Zimmer ziemlich riskant und daher unwahrscheinlich.
Es gibt ja in dem Gebäude auch noch so etwas wie eine Garage. Das Metalltor kann man auf der Aufnahme mit dem Innenhof sehen. Dann ist da noch etwas, was wie ein Durchgang aussieht und vom Hof her verschlossen ist. Georgeta wollte an dem Abend noch waschen. Die Waschmaschine könnte im Keller stehen.

Die Unterkunft steht in einem Industriegebiet. Es sind also Menschen dort zugange, die dort arbeiten, sowohl Arbeiter, die in den Unterkünften leben als auch Einheimische. Bei der Party im Nebenhaus waren vielleicht auch Leute da, die von außerhalb kamen. Zudem gibt es auch Personal, das für die Unterkunft zuständig ist.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 19:15
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Dann ist da noch etwas, was wie ein Durchgang aussieht und vom Hof her verschlossen ist.
Dieses Tor ist mir auch schon aufgefallen und ich frage mich, wie es dahinter weitergeht. Ich kann mir vorstellen, dass es Türen gibt die zur Waschküche und auch zur Garage führen. Und sollte es tatsächlich ein Durchgang sein, dann käme man ja wieder auf der anderen Seite mit den Gebüschen raus, was für den Tathergang von Bedeutung sein könnte.

Stichwort Waschmaschine: Da fällt mir grad folgende Variation ein: Wie gesagt der Täter fangt GT beim Haupteingang ab und verwickelt sie in ein Gespräch. Hier könnte er sie z.B. bei der Bedienung der Waschmaschine um Hilfe bitten. Das heisst es geht erst mal darum GT an einen Ort zu locken wo er sie problemlos überwältigen kann, eben Waschküche oder Garage.

Beim Abtransport könnte er eventuell wieder von der Waschküche Gebrauch machen. GT ist 1.50 gross und 50 kg schwer. Ist es möglich eine solche Person einigermassen geschickt in einen Wäschekorb zu packen und oben mit einer Decke oder Tuch zuzudecken? Und dann trägt er sie via Gebüsch-Weg zum Standort 3) und verstaut sie in seinem Fahrzeug.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 19:47
@Bundesferkel
Wäre beiweitem nicht das erste Mal, dass ein Täter sich in einen Fall als Helfer oder Zeuge einbringt. Also das ist jetzt kein Argument.
Diese Feier, war die bei diesem Zeugen im Haus? Wurden die Partygäste überprüft?


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 20:51
Zitat von LOleanderLOleander schrieb:Diese Feier, war die bei diesem Zeugen im Haus? Wurden die Partygäste überprüft?
In diesem Beitrag
Beitrag von Karl200 (Seite 10)

wurde eingezeichnet, wo der Zeuge stand. In dem Haus war auch die Party. Die Polizei war vor Ort und hat sicher auch Leute befragt, aber vermutlich nicht schon umfangreich am Abend des Verschwindens. Von Durchsuchungen bzw. kriminaltechnischen Untersuchungen dieser Gebäude hat man auch nichts gehört. Ich denke, dass man damals nicht davon ausging, dass der Frau vor Ort etwas angetan wurde.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 21:03
Wenn ich mich richtig erinnere wurde die Polizei erst am darauffolgenden Tag eingeschaltet. Somit dürfte es recht schwierig gewesen sein die auswärtigen Partygäste zu überprüfen.


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Georgeta Tapu

09.04.2021 um 23:43
Zitat von swandiveswandive schrieb:Ich glaub ich hab es doch mehrmals deutlich geschrieben, dass es sich bei diesen Punkten um mögliche Fahrzeugstandorte handelt und nicht um Beobachtungsstandorte.
Zitat von swandiveswandive schrieb:Der Täter könnte auch ganz einfach beim Haupteingang auf sie warten, dann ansprechen, in ein Gespräch verwickeln und im weiteren Verlauf überwältigen und abtransportieren. Es ist also überhaupt nicht nötig, dass er den exakten Klingelzeitpunkt erwischt.
Ein etwaiger Beobachter hätte sich in der Nähe des Innenhofs bzw. im Innenhof aufhalten müssen, um a) GT zu sehen und b) schnell genug zur Haustür eilen zu können, um sie abzupassen. Laut Zeuge war aber sonst niemand mehr im Innenhof. Realistisch wäre dann nur noch, dass der Täter in einem der Zimmer am Fenster stand.

Letztendlich sind das aber sowieso nur Nuancen und im Großen und Ganzen sind wir uns ja einig, dass der Täter höchstwahrscheinlich aus der Unterkunft stammt.
Zitat von swandiveswandive schrieb:Beim Abtransport könnte er eventuell wieder von der Waschküche Gebrauch machen. GT ist 1.50 gross und 50 kg schwer. Ist es möglich eine solche Person einigermassen geschickt in einen Wäschekorb zu packen und oben mit einer Decke oder Tuch zuzudecken?
In einen Wäschekorb eher nicht, in einen größeren Wäschesack wohl schon.
Zitat von MisetraMisetra schrieb:Von Durchsuchungen bzw. kriminaltechnischen Untersuchungen dieser Gebäude hat man auch nichts gehört. Ich denke, dass man damals nicht davon ausging, dass der Frau vor Ort etwas angetan wurde.
Gut möglich, dass da nicht gründlich ermittelt wurde. Andererseits kann es natürlich auch sein, dass XY lediglich darauf verzichtet hat, das zu erwähnen.

Da kommen wir auch wieder zum Thema mediale Berichterstattung. Leider wurde der Fall nirgendwo sonst ausführlich behandelt, sonst wären vielleicht ein paar mehr Informationen vorhanden, was in den Tagen nach GTs Verschwinden unternommen wurde.


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Georgeta Tapu

10.04.2021 um 00:17
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:dass der Täter höchstwahrscheinlich aus der Unterkunft stammt.
Ja ist auch für mich die plausibelste Erklärung. Allenfalls kämen auch noch Partygäste in Frage, vielleicht solche die schon mal zu einem früheren Zeitpunkt in der Arbeiterunterkunft wohnten.

Tragisch dass die Polizei bei diesem klar definiertem Täterumfeld nicht weiterkommt.


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Georgeta Tapu

10.04.2021 um 02:23
Zitat von swandiveswandive schrieb:Ja ist auch für mich die plausibelste Erklärung. Allenfalls kämen auch noch Partygäste in Frage, vielleicht solche die schon mal zu einem früheren Zeitpunkt in der Arbeiterunterkunft wohnten.
Ich vermute, die Party bestand ganz überwiegend oder gar ausschließlich aus aktuellen Bewohnern der Unterkunft. In meinen Augen ist es nämlich eher nicht vorstellbar, dass "Auswärtige", also beispielsweise Personen der Nachbarschaft, an einer Feier in einer Arbeiterunterkunft teilnehmen. Zwischen Bewohnern der Unterkunft und den Nachbarn dürfte schon alleine aufgrund der Sprachbarrieren und der nur kurzen Aufenthaltsdauer der Arbeiter kaum Kontakt bestehen. Warum sollte man dann dort mitfeiern?


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Georgeta Tapu

10.04.2021 um 07:59
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Ich vermute, die Party bestand ganz überwiegend oder gar ausschließlich aus aktuellen Bewohnern der Unterkunft. In meinen Augen ist es nämlich eher nicht vorstellbar, dass "Auswärtige", also beispielsweise Personen der Nachbarschaft, an einer Feier in einer Arbeiterunterkunft teilnehmen. Zwischen Bewohnern der Unterkunft und den Nachbarn dürfte schon alleine aufgrund der Sprachbarrieren und der nur kurzen Aufenthaltsdauer der Arbeiter kaum Kontakt bestehen. Warum sollte man dann dort mitfeiern?
Ich stimme dir weitgehend zu. Die Gegend ist auch eher Industriegebiet, da gibt es wenig Nachbarn und Einheimische würden zudem nicht eingeladen werden. Es können aber durchaus noch ein paar Leute dort gewesen sein, die in einer anderen Arbeiterunterkunft wohnten.
Zitat von BalumpaBalumpa schrieb:Letztendlich sind das aber sowieso nur Nuancen und im Großen und Ganzen sind wir uns ja einig, dass der Täter höchstwahrscheinlich aus der Unterkunft stammt.
Einschließen möchte ich hier außerdem den Zeugen sowie den Fahrer der Frauen sowie eventuell vorhandenes Personal, das für die Unterkunft zuständig war.


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Georgeta Tapu

10.04.2021 um 08:29
Bei den Ermittlungen würde ich beim Fahrer der Frauen anfangen, dann den Zeugen unter die Lupe nehmen, dann alle Bewohner des Hauses, in der die Gruppe übernachtete, etwaige Mitarbeiter der Unterkunft, dann die Bewohner des anderen Hauses sowie etwaige Gäste, sofern es überhaupt noch möglich ist, das nachzuvollziehen. Die Leichenteile wurden in Schapolterau gefunden, hier haben wir ja vermutet, dass man für ein Versteck dort Ortskenntnisse haben muss.

Auch müsste die Polizei beide Häuser mal gründlich untersuchen. Ich finde es auch sehr bedauerlich, dass die Medien sich überhaupt nicht mehr für den Fall interessieren und sich auch in der Vergangenheit kaum interessiert haben. Man kann doch wenigstens mal bei der Kripo oder Staatsanwaltschaft nachhaken und dann darüber berichten. Man stelle sich mal vor, eine Einheimische aus Haag an der Amper wäre spurlos verschwunden und über ein Jahr später wären ihre Leichenteile in Schapolterau aufgetaucht. Da hätte es sicher mehr Anteilnahme gegeben. Sofern Georgeta ermordet wurde, wovon wir hier ja ausgehen, und die Polizei hat ja letztendlich Suizid und Unfall weitgehend ausgeschlossen, dann spaziert der Mörder der Frau ja noch irgendwo herum, entweder in der Gegend, weil er dort nach wie vor wohnt oder in seinem Heimatland.


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Georgeta Tapu

10.04.2021 um 12:50
@Misetra
Das sehe ich alles ganz genau so. Da kein Druck von Familien oder Behörden besteht, verläuft das im Sande.


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