Georgeta Tapu
07.05.2020 um 16:39Mich wundert es, dass ihre Leichenteile erst dieses Jahr an der Wasseroberfläche entdeckt wurden. Könnte dafür sprechen, dass GT oder ihr Leichnam mit einem Gegenstand beschwert ins Wasser geworfen wurde.
Harry.de.beere schrieb:Mich wundert es, dass ihre Leichenteile erst dieses Jahr an der Wasseroberfläche entdeckt wurden. Könnte dafür sprechen, dass GT oder ihr Leichnam mit einem Gegenstand beschwert ins Wasser geworfen wurde.Nein, muss nicht sein. Je nachdem wo die sterblichen Überreste GTs ins Wasser gelangten, kann es sein, dass sich der Körper irgendwo verfangen hat, bspw. Wurzeln von Bäumen an der Uferböschung, die unter der Wasseroberfläche ins Wasser reichen, Algen, die sich an ruhigeren Stellen im Wasser ausgebreitet haben...oder dass ein etwaiges Auftauchen schlicht nicht wahrgenommen wurde.
Kreuzbergerin schrieb:Die Frage ist, ob die Ermittler alle anderen Gäste der Pension überprüft haben.In einem anderen Post hat mich diese Frage auch beschäftigt. Meine Gedanken gingen damals dahin, dass ich in Zusammenhang mit dem Wechsel der Arbeitsstelle von G.T mir vorstellen könnte, dass sie Kontakt mit einer Person aus ihrem vorherigen Umfeld z.B. aus Berlin, wo sie sich davor aufhielt, gehabt haben könnte. In diesem Zusammenhang wäre es für mich interessant zu wissen aus welchem Grund sie nach Haag wechselte und z.B. ob es auch ihr eigener Wunsch war. Diese Person könnte ihr evtl. zu ihrem neuen Aufenthaltsort gefolgt haben.
waldkind7 schrieb:Ich könnte mir folgendes Szenario vorstellen: Sie ist gerade mit den Telefonat fertig, da klingelt ihr Handy:Ist natürlich möglich, aber da müsste die Person genau zwischen Ende des Telefonats mit ihrem Mann und dem Reingehen angerufen haben. Zudem würde das Risiko bestehen, dass Frau Tapu jemanden mitteilt mit wem sie sich treffen wird. Der Anrufer kann ja nicht wissen, dass sie genau in dem Moment von der Gruppe isoliert ist. Auch fehlt mir ein Motiv.
“ Hallo ich bin es xxx. Ich müsste nochmal mit dir kurz reden und bin deswegen bis hierher gefahren. Komm bitte die Straße runter! Ich warte da(wo?) im Auto auf Dich…“
Sie denkt, dass sie bald wieder da sein und ihre Abwesenheit nicht groß auffallen wird und geht einfach los…
Waytogo schrieb:Zudem würde das Risiko bestehen, dass Frau Tapu jemanden mitteilt mit wem sie sich treffen wird. Der Anrufer kann ja nicht wissen, dass sie genau in dem Moment von der Gruppe isoliert ist. Auch fehlt mir ein Motiv.Da scheint mir es wahrscheinlicher, dass ein potentieller Täter unter den damaligen Bewohnern/Gästen des Hauses zu suchen wäre oder in der unmittelbaren Nachbarschaft. Wenn der Täter im Haus war, brauchte er ja nur die Terrassentür zuzusperren (angeblich hat ja der Nachbar gesehen, dass sie nicht mehr über die Terrassentür zurück ins Haus konnte), um sie dann anschließend abzufangen, als sie auf anderem Wege in das Haus zurückkehrte.
waldkind7 schrieb:In diesem Zusammenhang wäre es für mich interessant zu wissen aus welchem Grund sie nach Haag wechselte und z.B. ob es auch ihr eigener Wunsch war.Im XY-Beitrag hieß es, GT wäre über ihre Agentur bundesweit als Reinigungskraft im Einsatz gewesen. Dementsprechend war es vermutlich reiner Zufall, dass ihr letzter Arbeitsort das Hotel bei Freising war, weil eben dort zu dem Zeitpunkt Bedarf bestand. In die Pension in Haag an der Amper kam sie dann, als die Reinigungsfrauen, die erst in dem Hotel wohnten, dorthin umquartiert wurden. Es wurde zumindest nicht erwähnt, dass es GTs Wunsch war, nach Freising bzw. Haag an der Amper zu wechseln. Ich gehe daher davon aus, sie hatte diesbezüglich keine Wahl (außer natürlich der Kündigung).
Misetra schrieb:Wenn der Täter im Haus war, brauchte er ja nur die Terrassentür zuzusperren (angeblich hat ja der Nachbar gesehen, dass sie nicht mehr über die Terrassentür zurück ins Haus konnte), um sie dann anschließend abzufangen, als sie auf anderem Wege in das Haus zurückkehrte.Nein, die einzigen Leute, die Zugang zur Terassentür hatten, waren die GTs Kolleginnen, weil die Terrassentür zu deren Wohnung gehörte. Solange also der Täter nicht aus diesem Umfeld stammte, konnte er die Terrassentür nicht zusperren.
Yingyang86 schrieb:Zufall 1, -Terassentür zufällig zu, obwohl laut xy Sendung Originalgetreu aller Abbilder die Fenster und Wohnraum neben der Terrasse sind, demnach hätte man hören können wenn jmd klopft.Ja, es wäre die einfachste Lösung für GT gewesen, am Fenster zu klopfen. Aber wer weiß, vielleicht dachte sie (warum auch immer), das wurde niemand hören, weswegen sie um das Haus zur Tür gelaufen ist. Ist ja nun nicht so, dass das ein riesiger Akt gewesen wäre. Es waren nur ein paar Meter Umweg.
Hat sie drinnen jmd versucht anzurufen um reinzukommen ( wäre das naheliegenste)???
Zufall 2 , -sie verschwindet zufällig,nachdem die Terrassentür AUSVERSEHEN versperrt wurde🙈
Yingyang86 schrieb:Hat sie drinnen jmd versucht anzurufen um reinzukommen ( wäre das naheliegenste)???Es war nicht ihr Handy. Vermutlich kannte sie die Nummer der anderen nicht auswendig und wahrscheinlich wollte sie nicht in dem fremden Telefonbuch im Handy nach einer bekannten Nummer suchen. Da ist es einfacher man geht die 15 (?) Meter zur Hauseingangstür.
Waytogo schrieb:Es war nicht ihr HandyDas hatte ich nur noch ganz schwach im Hinterkopf.
Kreuzbergerin schrieb:Das hatte ich nur noch ganz schwach im Hinterkopf.Ich habe in Erinnerung, dass sie sich im xy-Beitrag das Handy einer Kollegin leiht. Leider weiß ich den Grund nicht mehr. Ich wollte die Folge nochmals schauen, aber das Video ist, wie es aussieht, nicht mehr abrufbar.
Weißt du noch warum sie das Handy auslieh und von wem?
Kreuzbergerin schrieb:@WaytogoLaut XY-Beitrag war es ein Videotelefonat und dafür hat sie höchstwahrscheinlich WhatsApp oder eine vergleichbare App benutzt. Eine Flatrate nach Rumänien hatte sie dafür nicht benötigt, sondern nur Internetzugang. GT hatte wohl einfach kein Smartphone, warum auch immer.
GT hat mit ihrer Familie telefoniert, das Telefonat ging nach Rumänien.
Vielleicht hatte die Kollegin eine Flatrate für Telefonate nach Rumänien.
Balumpa schrieb:@WaytogoDanke für den Tipp. Hat funktioniert.
Ja, das ZDF entfernt die XY-Sendungen leider immer 1 Woche später aus der Mediathek. Verstehe ich persönlich überhaupt nicht, aber es ist so. Meist wird die Sendung aber noch von Dritten auf einem anderen Videoportal hochgeladen. Ich weiß nicht, ob ich das hier verlinken darf, deswegen lasse ich es mal, aber wenn du einfach bei Google "Aktenzeichen März 2020" eingibst, dann wirst du schnell fündig. ;)
Kreuzbergerin schrieb:Das hatte ich nur noch ganz schwach im Hinterkopf.Ich habe mir dank Balumpas Tipp den Beitrag nochmal angeschaut. Der Ermittler sagt im Studio von Aktenzeichen xy:
Weißt du noch warum sie das Handy auslieh und von wem?
Waytogo schrieb:Das muss wohl das Handy einer Kollegin gewesen sein? Im Sinne von wahrscheinlich, aber genau wissen, tun wir es nicht? Warum war die Modellbezeichnung nicht bekannt? Ggf. hat die Kollegin das Handy gebraucht gekauft und wenig Ahnung von Smartphones?Übrigens musste GT das Smartphone schon über einen längeren Zeitraum geliehen haben, denn man sieht direkt zu Beginn des Beitrags, als GT sich der anderen Frau vorstellt, dass die dort schon das Gerät bei sich hat und Fotos ihrer Kinder zeigt.
Das kann ich mir zumindest vorstellen, aber wieso nicht ganz klar ist um wessen Handy es sich handelt, verstehe ich nicht.
Balumpa schrieb:Übrigens musste GT das Smartphone schon über einen längeren Zeitraum geliehen haben, denn man sieht direkt zu Beginn des Beitrags, als GT sich der anderen Frau vorstellt, dass die dort schon das Gerät bei sich hat und Fotos ihrer Kinder zeigt.So die Darstellung von Aktenzeichen stimmt. Das muss man leider immer dazu sagen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Zeigen von Fotos künstlerische Freiheit des Regisseurs war.
Balumpa schrieb:Nein, die einzigen Leute, die Zugang zur Terassentür hatten, waren die GTs Kolleginnen, weil die Terrassentür zu deren Wohnung gehörte. Solange also der Täter nicht aus diesem Umfeld stammte, konnte er die Terrassentür nicht zusperren.Ich war mir nicht sicher, ob die Terrasse direkt an den Raum angrenzte, wo die Kolleginnen beisammen saßen. Wenn das der Fall war, muss man sich um so mehr wundern, dass man sie ausgesperrt und nicht gemerkt hat, dass sie wieder reinwollte, wenn die Aussage des Nachbarn so stimmt.
Ich teile aber, wie schon erwähnt, ansonsten die Ansicht, dass im Falle eines Verbrechens der Täter wahrscheinlich einer der damaligen Bewohner der Pension war.
Misetra schrieb:Ich war mir nicht sicher, ob die Terrasse direkt an den Raum angrenzte, wo die Kolleginnen beisammen saßen. Wenn das der Fall war, muss man sich um so mehr wundern, dass man sie ausgesperrt und nicht gemerkt hat, dass sie wieder reinwollte, wenn die Aussage des Nachbarn so stimmt.Das war bei Aktenzeichen xy gut zu sehen. Der Raum in dem alle saßen ist vorne, weiter hinten kommt das Schlafzimmer und durch dieses Schlafzimmer gelangt man auf die Terrasse. Heißt wenn jemand an die Terrasse geklopft hätte, wäre es gut möglich, dass es niemand hört, so sich tatsächlich alle im vorderen Bereich aufgehalten hätten.
Waytogo schrieb:So die Darstellung von Aktenzeichen stimmt. Das muss man leider immer dazu sagen. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass das Zeigen von Fotos künstlerische Freiheit des Regisseurs war.Das könnte natürlich möglich sein. Andererseits hatte GT ja offenbar die Nummern der Familie gespeichert, was wohl dafür spricht, dass das Smartphone zwar geliehen war, aber GT es unbeschränkt zur Verfügung hatte und sie Hauptnutzerin war.
Misetra schrieb:Ich war mir nicht sicher, ob die Terrasse direkt an den Raum angrenzte, wo die Kolleginnen beisammen saßen. Wenn das der Fall war, muss man sich um so mehr wundern, dass man sie ausgesperrt und nicht gemerkt hat, dass sie wieder reinwollte, wenn die Aussage des Nachbarn so stimmt.Der Beitrag wurde am Originalschauplatz gedreht und die Terrasse war direkt von dem Wohn- und Essbereich über die Tür erreichbar. Ich würde vermuten, das Aussperren war nur ein Versehen und keine Absicht. Wenn zusätzlich noch die Vorhänge zugezogen waren, hat das wohl wirklich niemand bemerkt, dass GT wieder in die Wohnung wollte. Geklopft hatte sie ja wohl nicht.
Balumpa schrieb:Wenn zusätzlich noch die Vorhänge zugezogen waren, hat das wohl wirklich niemand bemerkt, dass GT wieder in die Wohnung wollte. Geklopft hatte sie ja wohl nichtIch frage mich wieso sie nicht einfach geklopft hat? Wäre doch eigentlich das naheliegendste. Man kann zwar schwer aus der eigenen Person auf andere schließen aber ich hätte einfach geklopft. Die Kollegen haben ja scheinbar sowieso mehrmals gefragt ob sie wirklich nicht mitessen mag, kann mir nicht vorstellen dass da das klopfen eine negative Situation ausgelöst hätte.