Kleinerose15 schrieb:Was leider einige User hier gemacht haben.
Davon lese ich hier nichts (mehr), dann sollte man auch nicht immer wieder drauf rumreiten.
;) emz schrieb:Geht das eigentlich schon wieder los, dass man der Mutter versucht, ein Fehlverhalten zu unterstellen, weil sie ihrer Tochter "zumutete", abends den Dreijährigen zu beaufsichtigen?
Die Mutter ist nun mal die allerdirekteste Angehörige, mit ihr hat O. hier zusammengelebt. Sie am besten gar nicht mehr zu erwähnen, wenn man sich zum Geschehen Gedanken macht, wie sollte das gehen? Man kann doch sachlich feststellen, dass laut Zeugenssagen O. wohl öfter nachmittags mit dem Kleinen unterwegs war, um auf ihn aufzupassen, es war von Anfang an von offizieller Seite die Rede von schwierigen, sogar "prekären" Familienverhältnissen. Das muss man doch nicht als Vorwurf sehen, so isses dann nunmal. Und die "perfekte Mutti", die immer alles richtig macht mit ihren Sprößlingen und nie überfordet, müde und genervt ist - na, die will ich sehen. Anekdötchen könnte ich auch erzählen, aber aus der Sicht eines Kindes, auf das aufgepasst und von den Großen mitgeschleppt werden musste. -.-
emz schrieb:Auf eine stattfindende psychiatrische/psychologische Betreuung wies die Pressesprecherin der Polizei Bielefeld bereits in einem der ersten Interviews hin, als sich die Tatverdächtige noch in U-Haft befand. Natürlich überlässt man dieses Mädel nicht einfach sich selbst, auch ohne Intervention des Anwalts.
Ich gehe erstmal nicht davon von, dass sie (intensiv) betreut wird. Auch die Untersuchung, ob sie haft- bzw. prozessfähig ist, erfolgt allgemein nicht so direkt, wie man sich das wünschen würde. Sie wird überwacht werden, weil man Suizidgefahr annehmen kann.
emz schrieb:Nur hat der Dreijährige, in dem Moment als er getötet wurde, geschlafen.
Er lag vielleicht im Bettchen und deshalb "geht man davon aus", dass er schlief. Nur die Schwester könnte das bestätigen - wenn sie sich daran erinnert.